Wenn die Ventile richtig verkokt sind würde ich keine Bedi Reinigung machen sondern Walnussschalen strahlen.
Hier mal am Ende reinschauen.
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Hallo.
1) Das würde ich auf keinen Fall machen! Das Zeug verklemmt sich zwischen Sitzringe und ZK, Ventilführungen und ZK und überall wo kleine Spalte sind. Und später im Betrieb löst sich der Mist und beschädigt Laufflächen, Ventilsitze uvm. Wenn schon demontiert, dann auch Ventile ausbauen und auf der Drehbank mit feinen Schleifleinen die Oberflächen putzen, Kanäle mit einem Kaltreiniger und ggf. Luftschleifer putzen / glätten.
2) Mit einem Endoskop kann man das sehr gut über das Kerzenloch begutachten. Es kann sein dass die Ventile gerade ungünstig stehen, dann ggf. den Motor etwas weiterdrehen, bis ein ventil voll geöffnet ist.
3) Sprit kommt auch bei Direkteinspritzer auf Ventiloberflächen, nur halt nicht direkt. Es gibt beim Ladungswechsel (Überschneidungs-OT zB.) immer Gasströme die auch Ventiloberflächen beströmen nur halt nicht so effektiv, aber ein guter Sprit mit entsprechende Additive ist hier trotzdem förderlich.
4) das verkokken kommt oftmals aufgrund zu geringer Temperatur bzw. viel Teillastbetrieb oder Kurzstrecken. Dh. immer wieder mal den Motor auch richtig "durchputzen" > Drehzahl und Last > zB. auf Bergstraßen.
Das ist halt alles meine Erfahrung, jeder aber wie er möchte...
Grüße aus der Stmk.