Adblock Plus habe ich vor etlichen Wochen durch uBlock Origin ersetzt, da Adblock u.a. bei YT auf den Index gerutscht ist und aktiv bekämpft wird (Sperrseiten, Workarounds). uBlock Origin ist afairc Open Source und die Community dahinter sehr flott im Anpassen. Zusammen mit I Don't Care About Cookies eine nahezu perfekte Lösung. Alles auf PC bezogen, nicht Android. Aber da ist bei mir aktuell wirklich alles sauber und Webseiten, die sich bei aktiviertem Adblock Plus weigern, sind mit uBlock Origins im Normalfall werbefrei aufzurufen.
Beiträge von cs_
-
-
Das illegal war zu "heilen", aber das war einer der schlimmen Schwitzmomente. Will man nicht wieder haben.
Zur Inspektion war er schon mal. Wird aber jetzt eher nicht mehr geschehen, da ich mich letztes Jahr aufgrund der Preisgestaltung der Audi-Werkstätten dazu entschlossen hatte, ab jetzt die Wartungen selbst durchzuführen. Zündkerzen hatte ich letzten Herbst schon aus der offiziellen Inspektion heraus abgewählt, selbst gemacht. Und dann beim Alltags-Golf-R DSG- und Haldex-Service das erste Mal selbst durchgeführt, hat gut funktioniert, daher dann auch beim Audi.
Werkstätten sehen mich dann wohl nur noch bei außergewöhnlichen Problemen / Arbeiten. Sachen, die ich nicht kann oder will. Angst habe ich dabei nicht. Gibt klare Ansage mit Vermerk auf Auftrag, keinerlei Updates durchzuführen. Punkt.
-
Galerie des Schreckens:
Das Wühlen in Eingeweiden der Software:
Bei sowas muss man die Nerven behalten können:
und auch so etwas kann passieren, muss man dann mit umgehen, d.h. eine Idee für Problemlösung haben
Ich kann nur davon abraten, das zu versuchen. Selbst die im Netz zu findende Anleitung funktioniert ggfs. nicht korrekt und es treten Probleme auf, bei denen am Ende nur noch die eigene Kreativität helfen kann. Und wenn nicht, der Gang zu Audi mit hängendem Kopf und im einfachsten Fall Kauf eines neuen Steuergerätes.
-
Es ist eine illegale Dienstleistung. Wenn er Pech hat, bekommt er bald Post von Audis Anwälten.
Vergleichbar mit dem Cracken von Software, dem Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen. Audi sorgt mit ihrer Versionskontrolle dafür, dass ihre Navidaten nur dann genutzt werden können, wenn dafür bezahlt wurde.
Just saying.
-
Die MIB1-Partition ist vermindert, der Datenumfang MIB2 ist gleich groß wie zuvor. Deshalb ändert sich da auch nichts.
-
Sprechen wir vom gleichen?
Ich habe nicht das Update gekauft sondern die Einspielung der Kartenupdates freischalten und das zeitlich Limit aufheben lassen.
Oder ist die Sachlage anders, wenn die Main Unit eingeschickt wird und dann erfolgt die Freischaltung?
Genau das wird mit dem Parch gemacht. Legal setzt einem Audi das Limit hoch auf das bei ihnen bezahlte Update. Was anderes existiert legal nicht. Ohne Limit = illegaler Patch. Welcher z.B. durch offizielle Updates wieder weg ist, sollten die eingespielt werden. Wie Syccon bereits richtigerweise beschrieben hat.
-
Wenn man es richtig macht, ist es einmalig.
Ja, durchaus riskant. Selbst für Geübte.
-
Habe ich ab und an auch, scheint mir wie ein schlechter elektrischer Kontakt. SIM raus und wieder rein, Fehler weg.
-
Das hat aber nichts mit einem ausgefallenen Steuergerät zu tun, dass andere Steuergeräte damit vom Bus nimmt.
Ich bezog mich auf die gezeigte Leitungsunterbrechung, und die hat nun mal gar nichts damit zu tun, wenn man einem Steuergerät nur die Sicherung zieht = das ist dann nicht mehr stromversorgt.
Was ich geschrieben habe, ist so korrekt. Dass ein unversorgtes ABS "den Antriebstrag totlegt" stimmt einfach nicht. Wäre ja noch schöner, wenn das ABS-Steuergerät während der Fahrt defekt gehen würde und im Auto plötzlich gar nichts mehr geht. Käme so nie auf die Straße. Käme bereits innerhalb der Entwicklung nicht einmal durch die erste FMEA.
-
Sinnbildlich erklärt:
Du fässt mit beiden Fingern in die Steckdose. So sind Steuergeräte mit dem Bus verbunden wie Du dann mit dem Stromnetz. Stirbst Du beim Versuch, merkt das restliche Netz davon nichts.
CANbus-Teilnehmer "berühren" die beiden Busleitungen, sie sind als sog. Stichleitungen daran angeschlossen. Nicht irgendwo zwischendrin als Brücke, sondern immer als Endstelle (Ausnahme ist das Gateway, aber das ist ja auch dessen Funktion). Fällt ein Gerät aus, empfängt es nichts mehr und antwortet auch nicht mehr. Restbus ist davon unbeeindruckt. Es merkt nur sehr schnell ein anderes Steuergerät, dass es vom ausgefallenen Teilnehmer keine Acknowledges bekommt und schon gar keine Antworten. Und das wird einen Fehlereintrag auslösen.
Wäre eine Katastrophe, wenn ein ausgefallenes Steuergerät alle anderen lahmlegen würde. Das wollte noch nie jemand. Und so ist CAN auch nicht gebaut.
-
Nein. Nein. Nein.
Egal in welcher Topologie der Bus verdrahtet ist, jedes Steuergerät hängt mit CAN_L und CAN_H am gemeinsamen Bus. Fällt das einzelne Steuergerät aus, ist es einfach passiv am Bus, da ist nichts unterbrochen. Gerade deshalb sind CANbus-Systeme ja so genial. Moderne Systeme unterstützen sogar Teilbusbetrieb, bei dem nur bestimmte Steuergeräte aktiv sind.
Arbeite in dem Bereich der Fahrzeugelektronik, bin mit CAN auf du. Wenn das ABS ausfällt, wird sicherlich die Lampe angehen, ein entsprechender Fehlercode gedroppt, der Rest funktioniert im Rahmen der Möglichkeiten weiter. Und das sind so ziemlich alle außer das ABS und ESP.
Im Falle, dass es einen elektrischen Fehler im CAN-Transceiver geben sollte, z.B. einen Kurzschluss in einer der beiden Datenleitungen, selbst dann kann der Bus noch im Eindrahtbetrieb weiter funktionieren, wenn alle Busteilnehmer das unterstützen. Das hatte ich in meinem 9 Jahre alten T5, da war ein entsprechender Fehlercode gesetzt. Dennoch lief alles weiter.
-
Bei einem solchen Experiment fehlt dem Prüfer eine Information: wie verhält sich die Serienbremse ohne ABS und damit auch ohne die EBV. Das zu testen würde bedingen, dass das Serienverhalten bekannt ist.
Hatte mal 3 Jahre lang einen Mercedes SLK 320. Dort ließ sich das ABS+ESP vollständig abschalten. Ich probierte das mal. Ergebnis einer scharf gefahrenen Linkskurve war, dass ich eine fast vollständige 360°-Drehung erlebte. Das Auto war ohne ABS recht unangenehm. Seitdem galt das ABS zumindest bei diesem Fahrzeug für mich in die Kategorie "Elektronik kompensiert schlechte Konstruktion". Aber es kann bei jedem anderen Auto ohne ABS ebenso "schwierig" werden. Die Autoindustrie ist halt den Weg gegangen, den mechanischen Bremskraftbegrenzer an der Hinterachse vollständig einzusparen. Das war ein Ventil in den Bremsleitungen, welches über einen Hebel vom Ausfedern der Hinterachse bei Bremsung betätigt wurde. Ganz einfache Technik und recht gut wirksam, um ein Blockieren der Hinterachse zu vermeiden. Konnte durch ABS-Systeme komplett entfallen. Wenn das ABS ausfällt, wird's dann halt tricky, bei wenig Grip wie bei Regen ganz besonders. Da bleiben die Hinterräder potentiell viel zu früh stehen. -
Schon mal daran gedacht, dass man mit so einer Aktion den gesamten Antrieb CAN-BUS unterbricht.
Mir fehlen da die Worte.
Nur weil ein Steuergerät als Busteilnehmer ausfällt? Das hindert die restlichen Steuergeräte nicht daran, weiterzuarbeiten, oder?
-
Das funktionierte bei mir im Audi auch über die Fahrzeuglautsprecher, leider aber nicht im Golf. Deshalb habe ich die Tonausgabe bei Blitzer.de auf den Telefonlautsprecher geändert mit App-eigener, maximaler Lautstärke. Das funktioniert dann unter allen Umständen in allen Fahrzeugen sehr gut. Beim Samsung-Handy ist die Lautstärke ordentlich, geht auch nicht bei lauter Musik unter.
Aber wenn Du nur im Audi fährst, geht das sicher so wunderbar. Bei uns sind es in Summe 3 Autos mit unterschiedlichen Zentraleinheiten.
-
Bremsen ohne elektronische Bremskraftverteilung. Hoffentlich hat er viel Platz in alle Richtungen dabei.
Mutig.
-
Das mit der Meldung der Rufnummer bedeutet, dass Du das Telefon nicht im HFP ("Handsfree Profile") angemeldet hast, sondern im RSAP ("Remote SIM Access Profile"). Damit übernimmt der Zentralrechner / das MMI die SIM-Kartendaten des Handies und benutzt das eingebaute LTE-Modem. Das Telefon kann das dann logischerweise nicht mehr selbst nutzen, müsste für Datenverbindung über WLAN mit dem MMI verbunden werden, um online zu sein.
Ich rate vom RSAP ab, gibt mehr Probleme, als es nutzt. Melde das Telefon über HFP am MMI an und gut ist. Wenn das Telefon dann noch in der Ladeschale liegt, wird sogar über Koppelelement die Fahrzeugantenne genutzt. Ist es außerhalb der Schale, benutzt es seine eigebauten Antennen, so wie sonst auch.
Ich habe über die Telekom MultiSIMs, im Handy eine SIM und in beiden Fahrzeugen auch noch eine, alle über die gleiche Rufnummer. Damit ist RSAP für mich eh sinnlos geworden, und ich muss im Auto nicht einmal mehr das Handy eingeschaltet haben, um mobil zu telefonieren.
Kurz zusammengefasst: über Bluetooth nicht im RSAP, sondern HFP koppeln. Dann geht auch Blitzer.de und sonstige Onlinedienste auf dem Handy ganz normal weiter.
-
Ich habe eine Bluetooth-Verbindung Handy zu MMI, darüber wird z.B. Telefonbuch ausgelesen oder telefoniert. Blitzer.de funktioniert vollkommen unabhängig davon einwandfrei.
-
Glaube ich noch nicht dran. Wir haben 2024 und das MIB bekam immer noch Updates. Und ich gehe davon aus, dass das auch noch ein paar Jahre so gehen wird. War ja nicht nur beim Golf verbaut. Mal schauen.
Am Ende stammen die Daten ja eh alle aus einer Quelle, sie werden halt für 2 Gerätetypen "kompiliert". Aber ja, bei VW kratzen sie gerade den Kitt aus den Fenstern, was man so hört. Die sparen Kosten, wo es nur geht. Insofern...
-
Discover Pro. Also das MIB1, welches Online-Dienste ab Werk haben konnte, die nie verfallen, da keine Shop-Möglichkeit enthalten war. Die MOD waren damals noch nicht soweit. Zum Glück. War nicht teuer als Extra und bewährt sich jetzt schon 9 Jahren ohne Zusatzkosten oder illegale Patches.
(Bild schon älter)
-
MIB2 im TT: Installation erfolgreich, sieht auch alles gut aus
MIB1 im 7R: Finger weg, ist eine quasi leere Weltkarte mit minimalem(!) Zoom von 40km(!!!). Mache gerade Downgrade auf 2024.
Also für die Audis und sonstige mit MIB2 grünes Licht.
Für MIB1 warten, bis VW-seitig was offiziell auftaucht, das dann rund 25GB groß ist (der MIB1 Ordner allein).