Beiträge von TTim_RS_8J

    Oh das wusste ich leider nicht, so lange bin ich ja auch noch nicht dabei, war der Beitrag ggf. schon Älter?

    Ich würde dem TT, bzw. dem TTS und TTRS schon die Eigenschaften eines Sportwagens zuschreiben, aber da scheiden sich halt die Geister, deswegen auch dieser Beitrag, der meine Sichtweise auf diese Frage darstellt.

    Also ich bin im Monat meistens 2-3 mal am Ring, vielleicht achte ich auch einfach nur verstärkt drauf, aber alleine am vergangenen Sonntag habe ich (circa) 5 TTs auf dem Track gesehen.

    Gut, dem Thema Quattro habe ich ja sogar einen eigenen Absatz gewidmet, für mich ist der schwere alte Torsen nichts für den Track, diese Erfahrung zeugt halt von einem RS4 B7, wie sich das bei anderen Audis verhält weiß ich leider nicht, aber aufgrund der Längsbauweise denke ich, dass das kaum besser sein wird, aber auch hier ist es am Ende eine Glaubensfrage.

    Aber wie gesagt, das ist ja das schöne, dass man aufgrund der verschiedenen Erfahrungen und Sichtweisen eine schöne Diskussionskultur etablieren kann.

    Aber auch hier mal ein ganz wichtiger Punkt, welchen ich völlig vergessen habe. Am Ende hängt es ohnehin am Fahrer. Auf meiner letzten Tourirunde mit meinem TTRS habe ich Richtung Hohe Acht auch einen Cayman GT4 überholt und ganz ordentlich abgeschüttelt.

    Ich denke jedem ist bewusst, dass ein Cayman GT4 für den Track um Welten überlegen ist, aber wenn eine Schnarchnase am Steuer sitzt nützt einem das auch nicht viel.

    Also mein Fazit ist, dass der 8J durchaus ein Fahrzeug ist, welcher sehr viel Spaß auf den Rennstrecken der Republik machen kann, sofern man einige Punkte adressiert. Man darf nicht vergessen, dass der TT aufgrund seiner strategischen Ausrichtung im Produktportfolio immer mit dem Alltagsgedanken im Hintergrund entwickelt wurde, dies kann sich ein Lotus Elise oder Porsche GT-Modell völlig sparen, dort müssen keine Kompromisse eingegangen werden.

    Wenn man diese Kompromisse, sprich Fahrwerk, Bremse, Stabis etc. adressiert muss man sich mit einem TT keinesfalls verstecken, man muss ja nur mal schauen, was einige Jungs mit getunten VW Golfs und Seat Leons für Rundenzeiten fahren.

    • Quattro:

    Kommen wir zu Punkt Nummer 2 der immer wieder für Kopfschmerzen sorgt. "Das ist kein richtiger Quattro". Gemeint ist, dass der TT aufgrund seiner Quermotor Bauweise auf ein Haldex System setzt und nicht auf das klassische Torsen System. Zunächst sei gesagt, dass selbstverständlich auch Haldex ein "echter" Quattro Antrieb ist. Quattro ist lediglich ein Marketingbegriff von Audi, welcher den Allrad Versionen der Fahrzeuge zugeordnet wird. Für viele Leute ist auf Basis langjähriger Erfolge der Allrad mit Torsen-Differential das Synonym für Quattro, kann ich auch verstehen, jedoch ist es einfach falsch, anderen Systemen diesen Rang abzusprechen. Kleiner Klugscheißer Fakt am Rande: Die ersten Audi Quattros hatten überhaupt kein Torsten-Differential, dieses wurde erst mit dem Modelljahr 1987 eingeführt, nach der Logik ist also auch jeder Torsen Audi kein "echter Quattro". Aber nun genug von der Begriffsschlacht, stürzen wir uns nun einmal auf die allgemeinen Meinungen und Vorurteile von den Beiden Quattro Systemen in Audi Fahrzeugen. Warum schreibe ich explizit Audi Fahrzeuge? Weil die folgenden Zeilen selbstverständlich nicht für alle Fahrzeuge gelten, sondern explizit auf Audis bezogen sind. Scherzhaft ist oft von "Audisteer", ein Schachtelwort, welches aus dem englischen Begriff für Untersteuern (understeer) und dem Markennamen Audi heraus geboren wurde. Und ja, auch ich werde hier keine Halbwahrheiten verbreiten, Audis neigen zum untersteuern. Das Problem ist, dass oft behauptet wird, dass Haldex Audis viel schlimmer untersteuern, was faktisch falsch ist. Das untersteuern hat im ersten Moment nichts mit dem Allradantrieb zu tuen, sondern mit der Gewichtsverteilung und hier haben wir einen enormen Nachteil bei Torsen Fahrzeugen. Hier ragt der Motor Längs über die Vorderachse, der Wagen agiert also äußerst kopflastig und schiebt über die Vorderräder. Dies konnte ich selbst einmal erleben, als ich die Möglichkeit hatte einen Audi RS4 B7 im Rahmen der Touristenfahrten auf der Nordschleife zu bewegen. Gleich vorweg, ich möchte hiermit keinen RS4 B7 Fahrer angreifen, der Wagen ist ein absolutes Gedicht und einer meiner all-time favourites, um meinen Punkt klar zu machen, komme ich um diesen Vergleich jedoch nicht herum. Man kann den RS4 mit Gewalt zum übersteuern zwingen, dies fällt mit guten Reifen und trockenen Untergrund jedoch eher schwer, vielmehr untersteuert der Wagen beim Versuch über einen Lastwechsel das übersteuern einzuleiten. Dies ist nicht nur mein Eindruck, selbst Walter Röhrl himself, hat schonmal gesagt, dass die Quattros schwer zu fahren waren und man diese mit aller Gewalt ins übersteuern zwingen musste, damit diese eben nicht untersteuern. Das mag bei einem Rallye Fahrzeug auf losen Untergrund mit einem Genie am Steuer perfekt hinhauen, mit einem Straßenfahrzeug fühlt sich dies unterm Strich jedoch eher unharmonisch an. Hier sehe ich einen riesigen Vorteil für Haldex Audis. Ich denke, wir sind uns alle einig, das driften Spaß macht, jedoch auch wertvolle Zeit und Schwung auf dem Track raubt. Haldex Audis haben aufgrund Ihrer Quermotor Bauweise den Vorteil, dass der Motor quer AUF der Vorderachse sitzt und nur geringfügig hervorsteht. Versteht mich bitte nicht falsch, auch dies ist kopflastig, ein TTRS 8J hat eine 60:40 Gewichtsverteilung, unterm Strich herrscht hier jedoch eine deutlich geringere Neigung zum untersteuern, was sich auf dem Track in einem hervorragenden, neutralen Fahrverhalten widerspiegelt. Einziger Wermutstropfen ist die maximale 50/50 Kraftverteilung des Haldex Systems. Aber auch hier gestaltet sich kein wirklicher Nachteil draus, der Allrad funktioniert so wie er soll, man merkt ihn nämlich nicht, man hat immer Traktion und (fast) immer Schub von den Hinterrädern, diese koppeln auf dem Track nämlich nur auf den geraden ab, davon merken tut man allerdings nichts. Aber auch hier kann man nachbessern, was mich zum nächsten Kapitel führt...

    • Tuning

    Out of the box sind die wenigsten bezahlbaren Fahrzeuge ernsthaft für die Rennstrecke geeignet, sodass für eine geplante Nutzung als Tracktool ohnehin einiges verändert wird / werden muss und hier rennt man beim TT 8J offene Türen ein. Damit wir uns nicht falsch verstehen, natürlich kann man einen Audi TT, insbesondere den S & RS, ab Werk auf der Rennstrecke benutzen und eine tolle Zeit haben, dennoch wird man hier bei einigen Komponenten schnell an die Grenzen stoßen, allen voran Audis desaströsen Bremsanlagen. Greifen wir zunächst mal das vorausgegangene Kapitel "Quattro" auf. Ein riesiger Vorteil des Haldex Systems ist seine enorme Modifzierbarkeit. Haldex Controller ermöglichen es on the fly die Kraftverteilung der Achsen zu verändern, Sperrdifferentiale wie "Haldex LSD" oder "Sperrdex" ermöglichen es ein Fahrerlebnis zu kreieren, was den brillanten Allrad Systemen von Subaru & Mitsubishi in seiner Funktionsweise in nichts nachsteht. Man kann sich somit den Allrad Antriebs seines TTs so kreieren, wie er einem selbst am liebsten ist. Ich persönlich bin ein Freund davon das Haldex System unberührt zu lassen, allenfalls einen Haldex Comeptition Controller zu verbauen, um kleine Anpassungen vorzunehmen, denn von Werk aus funktioniert das System super auf dem Track und ermöglicht ein fast völlig neutrales Fahrverhalten. Auch in Sachen Leistung sind die meisten Motoren im TT äußerst standfest und lassen sich auf wesentliche höhere Outputs tunen als von Werk aus vorgesehen. Die Bremsenproblematik, die ironischerweise insbesondere die RS Modelle plagt sollte auf jeden Fall adressiert werden, andere Scheiben & Belege sowie Stahlflex Leitungen können hier Wunder bewirken, sodass die Bauchschmerzen bezüglich mangelnder Bremsperformance der Vergangenheit angehören. Ich selbst bin noch mit dem Serien Setup unterwegs, da die Bremse (noch) funktioniert und ich kein Freund davon bin Geld zu verschenken. Sollte die jetzige Bremse jedoch Ihre Verschleißgrenze erreicht haben werde ich mich ebenfalls nach Aftermarket Lösungen umschauen und werde meine Entscheidungen und Erfahrungen selbstverständlich im Forum teilen.

    • Die richtige Fahrweise

    Was ist hiermit gemeint? Mir ist oft aufgefallen, dass Leute welche aktiv Kritik an einem Audi als Tracktool üben, diesen fahren wie einen z.B. BMW. Natürlich untersteuert der Audi dann, natürlich fühlt er sich dann nicht gut an und natürlich wirkt er dann schrecklich umdynamisch im Vergleich mit einem z.B. 1er M-Coupe.

    Man muss jedoch umdenken, Adaptionsfähigkeit lautet das Zauberwort. Diese Autos müssen anders gefahren werden, auch ich hatte hier Anfangs so meine Probleme, aber nach einigen Runden auf dem Track hat man den Dreh schnell raus. Der Trick liegt, ganz vereinfacht gesagt darin, früher zu bremsen bzw. rollen lassen, viel mit Schwung arbeiten, diesen in die Kurve reintragen und dann Allrad Antrieb schon wieder kurz nach dem Scheitelpunkt ans Gas zu gehen. Mit dem richtigen Setup z.B. bei den Jungs von Raeder-Motorsport entwickelt sich ein TT zu einer wahren Waffe für den Track. Ich hatte schonmal die Ehre in einem dort abgestimmten TT mitzufahren und es war eine reine Offenbarung. Das soviel Potential in diesem Chassis steckt hätte selbst ich nicht gedacht, gerade hier kommt dem TT 8J die extrem Steife Karosserie zu Gute (welche ein Golf übrigens nicht in diesem Maße hat :P) .

    • Fazit

    Wem habe ich mit diesem Beitrag geholfen? Wahrscheinlich nicht vielen, allenfalls hoffe ich, dass ihr etwas Freude am lesen hattet und selbstverständlich ist jeder zu einer offenen Diskussion eingeladen. Ich selbst beschäftige mich nun schon mehrere Jahre mit dem 8J und habe selber 2 Stück in der Garage stehen. Über die Zeit und mein Engagement im Amateur Motorsport und diversen TT Clubs habe ich viele interessante Gespräche führen können, auch mit Leuten die aktiv bei der Entwicklung des Fahrzeugs dabei waren. Dies, ein grundsätzliches technisches Verständnis und mein enormes Interesse an dieser Baureihe haben es mir ermöglicht eine ganz andere Sicht der Dinge zu erlangen. Ich hoffe einige Vorurteile beseitigt zu haben und dem ein oder anderen vielleicht auch etwas beigebracht zu haben, was ihm vorher gar nicht so bewusst war. Aber nun zu den Leuten welche eigentlich das Hauptpublikum für diesen Beitrag sein sollen. Menschen die Spaß am Motorsport haben und kostengünstig ein Auto für den Track bauen möchten. Sicherlich sind BMW E36, Porsche 987 & Co. hier die optimale Wahl. Dies sind brillante Fahrzeuge, welche eine Menge Fahrspaß garantieren. Aber wenn es mal etwas anderes sein darf, was ein völlig anderes Fahrerlebnis bietet, eine Facettenreiche Motorenauswahl und geringe Unterhaltskosten ist der TT 8J ein heißer Tipp, welcher jedoch längst kein Geheimtipp mehr ist. Regelmäßigen Besuchern der Touristenfahrten wird aufgefallen sein, dass man dort ständig umgebaute TTs der Baureihe 8J antrifft und dies kommt nicht von ungefähr.

    Gerne bin ich bereit alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten und falls jemand mal eine Kaufberatung benötigt bin ich natürlich auch der letzte der nein sagt.

    Vielleicht wäre dies mal eine Idee für einen zukünftigen Thread.

    Ansonsten wünsche ich euch allen einen schönen Abend!

    Guten Abend zusammen,

    heute möchte ich mich mal einem Thema widmen, welches mir schon länger wichtig ist.

    • Der Audi TT:

    Manche lieben ihn, manche hassen ihn. Beide Seiten haben Ihre triftigen Gründe, für die einen ist es die Optik, für die anderen, dass er angeblich ein Golf ist und wieder andere unken, dass er nichtmal ein Sportwagen ist.

    Fangen wir also mal an. Wie in der Überschrift gesehen, beziehe ich mich explizit auf den 8J, also die zweite Generation des TT, das ist wichtig, weil einige Sachen durchaus auf den 8N zu treffen, beim 8J hingegen schon wieder ganz anders aussehen.

    Über die Optik lässt sich nichts schreiben, Geschmäcker sind verschieden, mir gefällt er, anderen gefällt er nicht, das ist auch völlig in Ordnung. Was jedoch nicht in Ordnung ist, sind die weit verbreiteten Halbwahrheiten bezüglich der Technik des 8J. Wie oft lies man "Ist doch nur ein Golf". Auch wenn dies an sich nichts schlechtes ist, da auch ein Golf sportlich bewegt werden kann, ist es jedoch grundlegend falsch. Kommen wir nun also zu einem kleinen Technik Talk. Der TT 8J basiert auf der PQ35 Plattform, diese teilt er sich mit Golf, A3, Leon etc. p.p.

    Nun ist es natürlich ein leichtes zu sagen, dass der Wagen nichts anderes als ein Golf ist. Dies liegt aber meistens daran, dass sich die meisten Leute nicht bewusst sind, wie die Baukastensysteme der VAG funktionieren. Es sind lediglich Vorgaben in denen sich ein Auto bewegen muss, damit vielen Gleichteile zum Einsatz kommen und Kosten eingespart werden können. Man muss sich das vorstellen wie früher als Kind mit den Lego Steinen. Man hat eine Lego Baseplate, hier kann man im Rahmen der zu Verfügung stehenden Noppen verschiedene Sachen drauf bauen, ein Haus, eine Burg oder einen Freizeitpark. Vielleicht wird einigen bereits klar, worauf ich hinaus möchte. Nur weil man in einem gewissen Rahmen agieren muss, heißt das nicht, dass man nur grundsätzlich identische Dinge schaffen kann. Audi hat hier einen eindrucksvollen Job geleistet und die vorgegebenen Grenzen bis ans äußerste Ausgereizt. Welcher Golf hat z.B. eine Aluminium Space-Frame Konstruktion? Welcher Golf hat einen Materialmix aus Alu und Stahl um die Gewichtsverteilung zu optimieren? Richtig, keiner. Was viele nicht wissen, der Vorderwagen des 8J bedient sich sogar mehr der PQ46 Architektur und stellt somit eine Mischung aus 2 Baukästen dar. Und hier kommen wir auch schon auf die Moral des ersten Absatzes zu sprechen. Ja, der TT bedient sich in den Grundzügen der soliden Großserientechnik der PQ35 Plattform. Dies bedeutet allerdings nicht, dass er "nur" ein Golf ist, er bewegt sich lediglich in demselben Rahmen, welcher jedoch auf eine ganz andere Art und Weise genutzt wird. Dieses grundlegende Verständnis bezüglich der Baukästen im VAG Konzern ist bei den wenigsten vorhanden, sodass es immer wieder zu derartigen Pauschalisierenden Aussagen kommt, die allenfalls am Stammtisch zu gebrauchen sind.

    Warum nun also dieses ganze Geschreibsel? Damit wir nun auf einen gemeinsamen Nenner sind, damit wir wissen, wovon wir sprechen. Ich bin mir sicher, dass es in diesem Forum viele autobegeisterte gibt, die dies längst wussten, trotzdem gibt es auch genügend Leute, denen dies nicht bewusst ist und diese möchte ich hier erstmal abholen.

    Gestern Abend habe ich alle Teile, welche ich für die Nachrüstung des Lederpakets beschafft habe aufbereitet, diese sehen jetzt wieder ansehnlich aus.

    Zu meiner Freude sind heute dann auch die neuen Felgen angekommen.

    Jetzt fehlen nur noch die Schweller, Grundplatte und Füße vom Spoiler, dann gehts ab zum Lackierer.

    Auch für dieses AuTTo heißt es nun: Winterpause!

    Aber ich habe auch eine Menge Zeugs gekauft, was ich hier noch gar nicht vorgestellt habe.

    Zunächst mal eine Grundsatzentscheidung, welche von mir gefällt wurde.

    Der Wagen bekommt das originale Competition Paket, zeitweise hatte ich mit dem Gedanken gespielt ein RS Heck zu verbauen, aber ich bin was Autos angeht sehr speziell.

    Es würde mir einfach nicht in den Kopf gehen eine Competition Front mit einem RS-Heck zu kombinieren, für mich muss alles stimmig sein und das ist für mich (!) nicht stimmig.

    Was habe ich also neben der Competition Front noch alles gekauft.

    Eine originale nagelneue S-Line Heckschürze, passend dazu einen Competition Diffusor und on top noch ein originales Spoilerblatt.

    Ursprünglich war die Idee den Spoiler einfach bei Audi zu kaufen, dieses Blatt habe ich sehr preisgünstig auf Kleinanzeigen bekommen. Die Grundplatte und den Fuß werde ich von CSR kaufen, ich bin da eigentlich kein Freund von, aber unterm Strich komm ich so über 50% günstiger davon und habe ein perfektes Original Spoilerblatt, welches keine Wellen wirft, wie es bei den CSR Dingern ja gerne mal der Fall ist.

    Zum Schluss müssen noch die S-Line Schweller besorgt werden, dies wird jedoch wirklich als Neuware von Audi erfolgen.

    Wo wir schon beim Thema S-Line sind, diese unsäglichen Fake S-Line Logos sind nun auch entfernt und Geschichte, nun habe ich jedoch eine Frage wo ich einmal eure Meinung benötige.

    Vorweg: Ich persönlich finde es absolut uncool Fake Logos anzubringen, sprich S / RS Logos an normalen Modellen.

    Aber das S-Line Paket ist ja nur ein Optikpaket, welches man von der Basis bis zum Standard Top Modell bestellen konnte.

    Ich rüste ja nun das S-Line Competition Paket nach, wäre es da eine Schande originale S-Line Logos an die Kotflügel zu machen? Da wird ja eigentlich nichts gefaked, ganz im Gegenteil, die Speerspitze mit Competition Paket war der 2.0 TFSI mit 211 PS, der 3.2 hat ja (zumindest auf dem Papier) sogar 250 PS, somit täusche ich nichts vor, was nicht da ist, sondern trumpfe sogar etwas auf.

    Mich würde mal interessieren, was Ihr dazu denkt.

    Ansonsten habe ich für den Innenraum schon die Türgriffe, die Armablagen und die Tachohutze vom großen Lederpaket besorgt, fehlt nur noch der Mitteltunnel.

    Dann geht nächstes Jahr alles zum Lackierer und ran an den TT.

    Nächster halt wird dann Edel01 sein.

    Obendrein habe ich von einem Freund die 20 Zoll Felgen vom Audi S8 D3 gekauft, welche auch auf den TT passen und so eintragungsfähig sind, das sollte hoffentlich ein optischer Leckerbissen zum cruisen werden.

    Technisch steht der Wagen soweit ganz gut dar, das einzige Problem könnte ein Magnetic Ride Dämpfer vorne links sein, hier muss ich mal in Ruhe prüfen, ob dieser ggf. defekt ist.

    Falls ja kommt direkt ein Gewindefahrwerk.

    Und dann war es das auch schon, ich möchte hier tatsächlich nicht soviel Zeit, Geld und Perfektion wie in meinem RS reinstecken, sondern einfach nur genießen.

    Lediglich die Software von Custom Chips, welche mir von gefühlt jedem 3,2er Fahrer empfohlen würde folgt dann noch.

    Das war es dann auch erstmal mit dem Update an der Roadster Front.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

    Winterpause!

    Das heißt Ideen sammeln, Geld rauswerfen und auf die neue Saison freuen.

    Gestern Abend sind die Türtafeln rausgekommen, morgen werden diese zu Nadelworkz gebracht, wo die Inlays getauscht haben, tatsächlich waren die Jungs die einzigen, die sich diesen Eingriff zutrauen, deswegen nehme ich den weiten Weg mit großer Freude auf mich.

    Und dann? Tja, dann ist eigentlich alles getan, was ich je machen wollte.

    Aufmerksame User werden gesehen haben, dass mit meinem frisch gekauften 3.2 Roadster ein neues Projekt in die Garage geflattert ist, welches das Jahr 2023 bestimmen wird.

    Aber auch der RS soll nicht zu kurz kommen.

    Neben dem jährlichen Service sollen präventiv auch neue Zündkerzen gemacht werden und eine mechanische Bedi Reinigung mit Wallnussgranulat in der RS-Klinik steht auch fest auf dem Plan.

    Ansonsten habe ich schon viele Ideen für 2024.

    Denn bis dahin ist der Roadster (dort wird gleich auch ein Update folgen) weitestgehend fertig und ich kann mich wieder dem RS widmen.

    Was mir am Herzen liegt ist die Frontpartie neu lackieren zu lassen, da mir die Steinschläge ein Dorn im Auge sind, darüberhinaus habe ich aber noch größere Pläne.

    Immer öfter liest man von Kolbenringstegbrüchen beim EA855.

    Das Problem tritt unabhängig von Baujahr, Laufleistung oder Tuning auf. Auch wenn es sich hierbei nicht um ein akutes Thema handelt ist ein guter Freund von mir davon betroffen.

    Dies hat mich zum nachdenken angeregt, Stichwort Prävention.

    Was wäre, wenn ich Kolben, Pleuel, Pleuellager etc. verstärken lasse?

    Das hat denn Benefit, dass ich von der Sache nicht mehr betroffen bin, da die Originalen Kolben ersetzt wurden und zeitgleich habe ich einen verstärkten Motor der bis 800 PS ausgelegt wäre.

    Dies würde mich dazu verleiten einen kleinen Upgradelader zu verbauen, meine Wunschleistung liegt bei 550 PS, die ich dann auch bedenkenlos und standfest fahren kann, weil die neuen Innereien ja eigentlich viel mehr abkönnen.

    Das ist zumindest die Idee, mal schauen wie es dann wirklich kommt.

    Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Abend und einen guten Start ins Wochenende!

    Denke auch nicht, dass sowas mal einen großartigen Sammlerwert haben wird.

    RS Handschalter schon, die letzten Ihrer Art, sieht man ja auch sehr schön an den aktuellen Preisen auf mobile.de.

    Aber so ein Quatsch? Das wird genauso ein Ladenhüter wie die 40 Jahre Quattro Edition.

    Audi ist nunmal nicht Porsche.

    Aber so beliebte Modelle wie den TT und den R8 so halbherzig abzuservieren… naja, ich habe offen gesprochen nichts anderes erwartet von Audi.

    Moin Pete,

    Was ist los mit Dir???
    Ich bin mehrere Male im Jahr auf dem Bilster Berg und darf dort flotte Runden drehen, hast Du da ein Problem mit????

    Und die Schwachsinns Aussage mit nem Seat Arosa 1:46 die kannste dir als das Statement des Jahres ja versilbern lassen.

    Die Zeiten die ich gepostet habe kann jeder auf der Seite vom Bilster Berg nachlesen 🧐

    Ich hätte auch Oschersleben, Sachsenring oder Hockenheimring nehmen können, das Ergebnis ist immer gleich 👍

    Kurz Offtopic, aber bei so einem Bilster Berg Trackday wäre ich sofort dabei, kann da jeder mitmachen?

    Gerne auch PN.

    Finde ich jetzt persönlich schade, wenn so gedacht wird… Toleranz wäre das richtige. Ich finde E-Autos jetzt auch nicht prickelnd, aber dennoch sollte JEDER willkommen sein, sei es mit TT, TTS, TTRS oder TTE (wie auch immer der am Ende heißen wird?)

    Das ist ein Punkt, aber ich organisiere diese Treffen nicht um mir irgendwelche Seelenlosen Elektroschleudern anzusehen.

    Gewiss wird es noch genügend Veranstaltungen geben wo alle willkommen sind, bei meinen Treffen ist die Bedingung dann ganz klar 8N / 8J / 8S.

    Auf den meisten Mustang Treffen ist der Mach-E z.B. auch nicht erwünscht, was ich komplett verstehen kann, weil er nix mit den Autos zu tuen hat, für die diese Treffen angedacht sind.

    Ich hoffe wir sind uns einig, dass ein Elektro TT auf jeglichen TT-Treffen nicht willkommen ist, insbesondere wenn er wirklich als SUV „Coupé“ rauskommt, das hat bis auf den Namen nichts mehr mit dem TT zu tuen.

    Der 8S ist der Abschluss des Trios, was danach kommt ist nur noch das ausschlachten (und zerstören) einer etablierten Marke.

    Ich will wirklich nicht rum stänkern, aber bei der Überschrift "Projekt TTRS Clubsport" fehlen mir immer noch einige wichtige Details wie Rückbank raus, Strebe mit Netz rein, leichte Schalensitze ala Recaro Pole Position oder ähnlich, leichte Felgen etc.. Audi hätte Rotoren da niemals verbaut, da viel zu schwer.

    Clubsport sieht dann doch noch anders aus MMn😉

    Ja sicher, in Foren ist es ja ein notorisches Problem, dass viele User eine Meinung, wenn auch kritisch, nicht von einem persönlichen Angriff differenzieren können.

    Ich verstehe ja deinen Standpunkt, sicherlich ist Clubsport etwas unglücklich gewählt.

    Persönlich bin ich der, durchaus kontroversen Meinung, dass der TTRS als Handschalter ein kommender Klassiker ist, sodass ich das Auto nicht unnötig verhunzen möchte.

    Es gibt ja schon genug intensiv umgebaute TTRS.

    Meiner soll da eher ein Sleeper sein.

    Wobei Sleeper und TTRS ein Widerspruch in sich ist.

    Ich will wirklich nicht rum stänkern, aber bei der Überschrift "Projekt TTRS Clubsport" fehlen mir immer noch einige wichtige Details wie Rückbank raus, Strebe mit Netz rein, leichte Schalensitze ala Recaro Pole Position oder ähnlich, leichte Felgen etc.. Audi hätte Rotoren da niemals verbaut, da viel zu schwer.

    Clubsport sieht dann doch noch anders aus MMn😉

    Alles gut, da hat da jeder andere Ansichten.

    Das sind mir auf jeden Fall Eingriffe die mir zu sehr den OEM Look zerstören würden, ich bin kein Tuner und möchte auch nicht als solcher, insbesondere in Dortmund, erkennbar sein.

    Vielleicht würde es TTRS enhanced besser treffen.

    So hätte der RS seitens Audi ab Werk sein müssen.