Da sie meine VIN hatten, nehme ich mal an in meinem (8J, 2.0 TFSI)
Beiträge von PlastikDrache
-
-
Ich hatte mittlerweile Kontakt direkt zu Audi.
Also, es gibt verschiedene Öl-Sensoren die den Abrieb messen und den allgemeinen Zustand des Öls an sich. Bei Kurzstrecke gibt es mehr Abrieb und auch mehr Feuchte, daher moniert es das Auto. Eine regelmäßige längere Strecke ändert das Fahrprofil und verzögert dadurch das Intervall, aber generell rät Audi zum Festintervall bei vermehrter Kurzstrecke. Der Ölhersteller ist relativ egal, solange alle geforderten Normen eingehalten werden.
Ein Motorschaden ist ziemlich unwahrscheinlich, aber garantieren wird das natürlich keiner. Eher treten Nebeneffekte auf (wie Probleme beim Turbolader), wenn das Öl übermäßig viel Abrieb durch mangelnden Wechsel enthält.
Soweit der offizielle Standpunkt.
-
Was für Öl drin ist weiß ich, denn ich habe es selber gekauft wie ich schrub. Ebenso warum die paar Kilometer nach 10 Monaten abgeblich genau das Problem sein sollen und daß es keine freie, sondern eine Partnerwerkstatt ist die mir mit möglichem Motorschaden ankommt.
Ich meinte natürlich das Bordsystem (OBD) auszulesen. Wenn das Auto Service anzeigt, dann sollte doch auch irgendwo der genaue Grund stehen. Ansonsten ist doch alles Kaffeesatzleserei. Erst war es ja angeblich die Bremsflüssigkeit, aber die wurde ja damals getauscht. Dann war es plötzlich das Öl. Zumal ja angeblich ein "Ölgütesensor" verbaut ist, der die Feuchte im Öl erkennen soll.
Mittlerweile strotzen die Autos ja nur so von Sensoren und Logs. Ich kann mir nicht vorstellen daß es dann nur eine Sammelanzeige gibt, und dann in der Werkstatt erst mal alle einen Arbeitskreis bilden, Meinungen sammeln und dann irgendwas schätzen.
-
Was ich vergaß zu fragen: wenn es wirklich das Öl ist, sollten die das nicht auslesen können? Erfahrung hin oder her, aber einfach darauf zu schließen...
Oder kann ich das selber nachgucken, was eigentlich los ist?
-
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich bin damals zu einer Partnerwerkstatt weil ich es "richtig" machen wollte und habe den (im Vergleich zu einer Freien) teureren Service machen lassen und das bessere Öl gekauft. Jetzt ist noch kein Jahr rum und ich habe im Prinzip "neues" Altöl zur Entsorgung. Klar, ich fahre wenig (dann auch meist Kurzstrecke) und das ist meine eigene Schuld, aber etwas mehr Standzeit habe ich schon erwartet; besonders aufgrund der vollmundigen Versprechungen von 30Tkm/2 Jahren. Jetzt ist noch nicht mal Halbzeit und ich bin wieder am Start.
Mein Fahrprofil wird sich wahrscheinlich nicht groß ändern, und wenn alle 10 Monate ein Ölwechsel ansteht, warum dann nicht vom "Discounter"? Das Öl hat die Freigabe von Audi und der Filter ist von MANN. Klar könnte ich es selber machen, aber ohne Grube/Bühne wird das nix. -
Jo, bei mir ist es zumeist Kurzstrecke. Ich werde ein paar Mal drüber schlafen und dann vielleicht einen Termin bei ATU machen.
-
Mach doch Festintervall 15.000km bzw. jährlich und bring das Öl mit.
Ich hatte mich auf Longlife festgelegt, wegen 30Tkm bzw 2 Jahre. Niemand hatte davon geredet daß das Auto bei wenig Strecke früher Öl will. Sonst hätte ich jährlich genommen. Öl habe ich letztes Jahr auch mitgebracht. War das gleiche wie vom Autohaus vorgeschlagen, nur 50% billiger.
ich hatte eine Zeit wo der Wagen auch nur 1500 - 2000 km von Öl Service zu Öl Service gelaufen hatte. 1 x im Jahr, bist also nicht der einzigste. Im Rahmen der Garantie hab ich das noch mit gemacht danach hat es mir auch im 2 Jahres Rhytmus gereicht.
Fährst Du dann jetzt mehr? Weil wenn Du immer noch ~2Tkm fährst, wie kommst Du damit in den 2 Jahresrhythmus? Oder ignorierst/resettest Du einfach die Serviceanzeige?
Ich habe mittlerweile mal bei ATU nachgefragt. Die verlangen 90€ für alles; das klingt fairer. Halt ohne Stempel im Sammelalbum, aber damit kann ich leben.
-
Hallo miteinander.
Knapp 10 Monate nach dem letzten großen Service möchte mein TT-8J schon wieder zum Service. Mir wurde nun erklärt (ohne überhaupt was auszulesen) daß das Auto wohl neues Öl möchte, da ich relativ wenig fahre (z.T. dank Corona nur 2000km seit dem letzten Service). Ich habe beim letzten Mal extra ein gutes Longlife-Öl gewählt (was auch etwas teurer war). Natürlich kam auch gleich das Schreckgespenst Motorschaden usw wenn man nichts macht, plus das Serviceangebot von ~300€.
Beim letzten Service hatte ich mit dem Techniker darüber geredet, daß das Auto wenig gefahren wird. Er meinte ich sollte dann einfach mal längere Strecke fahren und das würde eventuelle Feuchtigkeit wieder aus dem Öl treiben. Auf die Nachfrage heute hieß es: auf keinen Fall, das schadet.
Ich hab auch mal nachgeguckt: Ölstand ist wie er sein soll. Auch ist kein bräunlicher Schlonz zu sehen wie man ihn von "nassem" Öl kennt, wenn man den Deckel aufmacht.
Jetzt mal ernsthaft: ist da was dran? Wenn ich alle 10 Monate Ölwechsel brauche, dann kann ich doch auch Billigplörre kaufen. Aktuell komme ich mir etwas verarscht/abgezockt vor. Bei meinen Autos bisher hatte ich teilweise mehrere Jahre lang keinen Ölwechsel gemacht.
-
Was ist daran groß polemisch? Das hier diskutierte ist ebenso mit Gesetzen oder Normen geregelt, wie der schon erwähnte §30 StVO. Oder auch Art. 14.2 GG. Bloß ist man halt nun tendenziell eher auf der "falschen" Seite wegen seinem Hobby.
Ich komme mit meinen Nachbarn hier blendent aus, und das seit Jahrzehnten. Man lässt auch oft Fünfe grade sein, weil's andersrum auch so ist; und man hilft sich und nimmt aufeinander Rücksicht. Und wenn es ab und zu mal lauter ist, dann ist das okay.
Ich rede aber von den Leuten, die unglücklicherweise an Ecken leben (müssen), wo Prolls meinen angeben zu müssen, und das den ganzen Tag lang, ohne daß die mit den Bewohnern überhaupt irgendwas zu tun hätten. Wenn Du in Deiner Einfahrt das Auto von früh bis spät in den roten Drehzahlbereich jubelst, dann ist es mit der Nachbarschaftsidylle garantiert auch bald vorbei.
Es ist unbestritten daß Lärm krank macht. Also warum soll jemand nun seine Gesundheit ruinieren lassen von einer Ladung Kindsköpfe, die tagaus tagein dort um den Block röhren, als wären sie in der Brunft?
-
Woher kommt eigentlich diese dämliche Einstellung wenn ich Wohneigentum habe, habe ich drum herum Sonderrechte bzw. sonder Anforderungen die andere gefälligst zu beachten haben????
Also soll man auf seinem Privatgrund machen können was man will?
Einen schönen fett rußenden Kohleofen betreiben wenn der Wind zu Dir zieht?
Einen Schießstand in Richtung Deines Hauses aufbauen?
Ein kleines Block-AKW in die Gartenecke stellen zum Bestromen des E-Autos?
Ich denke, diese "dämliche Einstellung" gebar sich aus Ethik, Anstand und Moral. Wenn Menschen zusammenleben sollen, gehört dazu eben auch etwas Umsicht und Verzicht. Anarchismus funktioniert nicht. Mad Max geht nur auf der Mattscheibe.
Wo ziehst Du denn die Grenzen persönlicher Freiheiten? Ist okay wenn die Freundin mit jedem ins Bett geht wenn für Sie Treue eine dämliche Einstellung ist? Oder der Pfarrer sich über kleine Jungs hermacht?
Mal blöd gefragt: wenn hier alles so Scheisse ist, warum wandert Ihr nicht einfach aus? Anscheinend ist ja hier alles Mist und überall anders ist es besser?
-
Da wohnen auch Leute? Sei doch froh das die das aufn Land machen und nicht vor der Haustür oder inder Stadt. Wennde Pech hast zieht neben dir einer ein mit soner Maschine und fährt damit jeden morgen zur Arbeit. Wie schon gesagt hätte man sich denken können wennman da baut. Wenn dus nicht aushälst wirst dein Haus verkaufen müssen und wo anders hinziehen.
1. Also bei meinen Bekannten am Land ist das praktisch bei der Haustür, weil einfach der Schall soweit trägt.
2. Den neuen Nachbarn würde ich ein paar Mal nett darauf hinweisen, daß er auch ruhiger wegfahren kann. Wenn er es dann nicht rafft, werden halt andere Geschütze aufgefahren. Ich kann durchaus ein Arschloch sein wenn mir einer ans Bein pinkelt.
3. Jemand soll beim Hausbau (am Land noch dazu) voraussehen, daß etwa 50 Jahre später Prolls da rumheizen die damals noch nicht mal geboren waren? Und dann derentwegen das Eigenheim verkaufen? Geht's noch?
Die deutsche rummecker und heul Gesellschaft..
Ja es wird an manchen Orten stark übertrieben.Aber manchmal ist auch auch einfach mal Leben und Leben lassen.
Na wenn die Grünen bald ein Gesetz machen daß alles außer 30kW Elektroautos mit 10dB stillgelegt wird, wirst auch Du meckern und heulen
Ich wiederhole mich: von mir aus röhren die mit ihren Karren rum und machen Donuts, aber dann bitteschön wo es keine Leute belästigt oder gar gefährdet. Aber es wird ja schlimmer, sonst müßte man nicht illegale Rennen mit Todesfolge mittlerweile als Mord statt Unfall einstufen.
-
Und wenn ich an die Autobahn zieh beschwer ich mich das so viele LKWs fahren. Und wenn ich an einem Flughafen wohne über Fluglärm. Und wehe die Kinder ander Schule gegenüber sind laut inder Pausenzeit. Leute gehts noch. Wohn auch an ner Durchgangsstrasse. War mir aber vorher klar.
Wenn Du dahin ziehst und vorher weißt was Sache ist, dann ist das Deine Entscheidung. Wenn aber ein paar Proleten auf FB oder sonstwo Werbung machen für "eine idyllische Strasse wo man seine Maschine mal richtig schön hochreissen kann", dann ist das eben nicht Deine Entscheidung wenn Du schon Jahrzehnte vorher dort gebaut hast. Und erwiesenermaßen macht Lärm auch krank. Warum also soll der eine nun seine Gesundheit belasten weil einer mit Minderwertigkeitskomplex sich selber vergeblich zu therapieren versucht?
Von mir aus prollen solche Leute ja den ganzen Tag dort rum, wo es keinen stört. Autobahn, Nürburgring, wasauchimmer. Aber Rücksicht auf andere kann man schon noch nehmen.
-
Aber wo steht dass ich das nicht darf? Auto hat ne Zulassung
§30 StVO:
" Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn Andere dadurch belästigt werden."
-
Absolut lächerlich, wenn alles legal ist, was soll das? Wird jetzt noch die Gaspedalstellung überwacht.
Naja, ist Ansichtssache. Bekannte von mir haben ein Haus in einer ländlichen Gegend. Ein paar 100 Meter weg davon ist eine für Motorradfahrer "ansprechende" Strasse. Der einzelne Fahrer zieht dort nur mal schnell richtig hoch und brüllt mit seiner Maschine die Strasse entlang. Wenn aber ein paar Hundert Biker dort am Tag durchbrettern, ist Ende mit der Ruhe. Alle paar Minuten kommt so ein Verrückter bei schönem Wetter.
Poser und Prolls sind einfach nur peinlich. Je weniger im Hirn ist, umso lauter wird das kundgetan. Ist wohl so ein Kompensierungsverhalten bei Minderbemittelten. Ich kann jedenfalls gesittet und umsichtig fahren und mich einfach nur am Wagen selbst erfreuen.
Es gibt extra Rennstrecken wo man sich austoben kann. Persönlich würde ich das Verwarngeld im oberen dreistelligen Bereich ansetzen und beim dritten Mal die Karre einziehen.
-
Richtig, für Sicherheitsrelevante Sachen MUSS sowieso ein Rückruf gestartet werden.
Der ist dann auch kostenlos
Blöde Frage: wie bekommt jemand den Rückruf mit, wenn er das Auto von Privat gekauft hat? Schon klar, für die Hersteller sind solche Fahrer uninteressant, aber das entschuldigt nicht. Fehler- und Mängelinformationen müssen so einfach wie möglich für jedermann frei zugänglich sein um bestmögliche Sicherheit zu ermöglichen. Ansonsten stünde Profit vor Leben.
-
Urheberrechtsverletzung, naja, da kämpft die Film- und Musikindustrie schon seit Napster vergeblich dagegen an. Wenn da einer in Russland, China oder sonstwo das online stellt wird es mit der Klage schwer.
Eine Flatrate bei Erwin kann jeder kaufen, das stimmt. Aber ich denke das summiert sich für Freie. Pro Jahr kostet Erwin 2850 Euro und das muß ja erst mal wieder reinkommen. Und dann dürfte wohl jeder Hersteller was ähnliches haben; da kommen Summen zusammen. Von Kosten für diverse Diagnosesysteme nicht zu reden.
Warum die Freien dann aber ihre Sätze anpassen sollen kann ich nicht verstehen. Sichwort freie Marktwirtschaft. Wenn ein Freier einen Fehler preiswerter (bei gleicher Qualität) repariert ist das gut.
Mit der sach- und fachgerechten Unterhaltung gebe ich Dir absolut recht. Das Ganze klingt aber nach "Ätschibätschi, wir haben bei deinem Auto was total verbockt, aber damit wir es dir überhaupt sagen mußt du erst mal zahlen". Oder teilweise sagen die es ja noch nicht mal, frei nach einem bekannten Politiker: "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern".
Versteh' mich nicht falsch: ich will die Partnerwerkstätten nicht schlecht machen. Aber Infos über Mängel und Fehler für ein teures Produkt nicht kostenfrei zugänglich zu machen grenzt schon an Abzocke. Es geht ja hier nicht um die 0,99€ Superratsche aus den Billigbaumarkt mit Fake-CE/TÜV Aufkleber, sondern um Hersteller die von sich behaupten höchste Qualität zu liefern. Ja, Fehler passieren, aber das muß man dann frei und offen kommunizieren.
-
Nein die die sind natürlich nicht öffentlich.
Ganz im Gegenteil oft findet man da so schöne Sätze wie:
Eine aktive Kundenansprache hat nicht zu erfolgen. Bitte stellen Sie die Überprüfung und Instandsetzung aller betroffenen Fahrzeuge im Rahmen eines Werkstattaufenthaltes sicher.
Die wären ja auch schön blöd wenn sie es anders machen würden.Wieso soll man einen Service für nicht Kunden liefern.
Nunja, das ist in der Open-Source Welt gang und gäbe; und selbst bei Microsoft kann man online Updates durchsuchen ohne Kunde zu sein. Trotzdem machen alle ihren Schnitt.
Wenn jemand ein Produkt herausbringt, dann ist der natürlich für Mängel verantwortlich und muß diese öffentlich kommunizieren. Das wirft die Frage auf, wieviel sich Audi spart, weil Leute für Reparaturen bei Freien zahlen, obwohl das Kulanz wäre. Oder wieviel erst gar nicht gemacht wird, obwohl es evtl auf die Sicherheit Auswirkungen haben kann. Wie eine schwammige Haltung funktioniert, hat man bei der 737MAX gesehen.
Wäre schön, wenn mal einer die TPI Listen leaken würde
-
Bevor ich zu einer Freien fahren würde, die haben in der Regel nicht die Informationen die der Hersteller hat die wissen nicht ob etwas bei der FIN durch Aufruf einer TPI geprüft oder abgestellt werden soll
Sind die öffentlich? Ich komme ja aus der IT, und da ist es ganz normal, daß Bugs eine sog CVE erhalten. Auf diversen Seiten kann man darin dann suchen.Wobei ich mir bei unserer Autoindustrie (leider) schwer vorstellen kann, daß irgendwelche Infos kostenlos und öffentlich verfügbar sind.
-
Lässt du den Service bei einem Audi Zentrum oder einem Audi Service Partner machen? Audi Zentrum ist immer teurer. 700 EUR hab ich nicht mal bei meinem RS bezahlt. In meinen Augen deutlich zu teuer.
"Nur" bei einem Partner. Deswegen fand ich das dann doch erstaunlich hoch. Letztens hatte ich eine Unterhaltung mit einem A3 Fahrer, und der hatte für Service mit Stempel (allerdings nur Öl+Bremsflüssigkeit) bei einer freien Werkstatt etwa 200 bezahlt.
Ich denke ich werde mich da mal bei ein paar Freien erkundigen. Für den Preis würde ich es dann wohl machen lassen; und falls was nicht passt kann ich jemand anders als mir selbst auf die Finger hauen
-
Ich habe mir mal aus Interesse ein Angebot zum Service machen lassen (Ölwechsel, Zündkerzen, Bremsflüssigkeit), was prompt mit 700 Euro zu Buche schlagen würde. Laufleistung noch unter 50k. Ist das im üblichen Rahmen?
Bisher habe ich bei meinen Autos immer alles selber gemacht (außer Bremsen) und würde das auch in Zukunft so handhaben. Zusätzlich dazu immer 1-2x pro Jahr einen Sicherheitscheck beim Autohaus (also so richtig mit Protokoll und so). Der Eintrag im Serviceheft ist mir ziemlich egal, weil ich nicht weiterverkaufen werde; und wenn, dann ist das Auto in einem Alter wo das Serviceheft auch keine Rolle mehr spielt.
Hier mal kurz was der "einfache" Check umfasst: Prüfung Zahn-/Keilriemen, Ölstand, Kühlmittel, Undichtigkeiten Motor/Getriebe, Laufgeräusche, Achsen, Fahrwerk, Kupplung, Reifen (Alter, Zustand, Profil), Bremsen (Funktion, Flüssigkeit, Beläge, Leitungen), Stoßdämpfer, Korrosion, Lenkung, Beleuchtung, Wischanlage und -blätter, Batterie, Verbandkasten, Reparaturset, Scheiben, Hupe, Abgasanlage. Dazu machen die auch noch eine Probefahrt für knappe 20 Euro.
Jetzt frage ich mich wodurch sich der "richtige" Service dazu sonst noch unterscheidet. Beim Anruf druckste der Mitarbeiter etwas rum und meinte dann es wäre hauptsächlich für den Eintrag im Serviceheft, und eben Arbeitszeit und Material. Mir geht's darum daß eventuelle Mängel erkannt werden und einfach ab und an mal jemand Dritter drunterguckt, nicht daß ich ein Sammelalbum vollstempele.
Bevor nun einer ankommt, von wegen TT kaufen und dann rumknausern: wenn es gerechtfertigt ist habe ich kein Problem. Aber wenn nur der Stempel im Heft ein paar Hundert kostet dann habe ich damit ein Problem.
Einem kurzen Check nach dürften die Kosten für Luft/Pollenfilter, Zündkerzen, Ölfilter und vollsyn Öl zwischen 80-100 Euro liegen. Gibt's hier besondere Empfehlungen? Kerzen wohl von NGK. Filter div Hersteller sollten sich nichts nehmen. Welches Longlife Öl?