Beiträge von TT-R

    Ich abonniere diesen Thread mal, vielleicht kann ich hier noch das richtige Autofahren lernen :D

    Übrigens macht es durchaus Sinn mal tatsächliche und nicht von Audi promotete Leistungskurven anzuschauen (Golf GTIs werden gerne getunt, da gibt´s hin und wieder Eingangsmessungen), da sieht man deutlich daß die Leistung eben leider nicht bis 6200 gehalten wird, sondern üblicherweise bei 5500 nachlässt. Die S-Tronic dreht aber tatsächlich bis 6700.

    Das ist weder besonders schnell, noch ökonomisch.

    Tatsache ist, daß so ein normaler 2,0 TFSI unglaublich früh viel Drehmoment hat, welches die S-tronic eigentlich nie nutzt, sondern entweder darunter cruist, oder eben darüber alles gibt.

    Das Mittelding bekommt man auch mit Halbgas kaum hin.

    Man könnte auf Landstraßen durchaus mal entspannt mit 3000 U/min - 4000U/min überholen, wie man es mit dem Handschalter auch machen würde, die S-tronic kann das aber nur im manuellen Modus.

    ah, ok. Vom ökonomischen Gesichtspunkt her habe ich das noch gar nicht gesehen, wenn mein DSG beim flotten überholen plötzlich noch einen Gang runterschaltet, und der Motor bei 6500 U/min rumorgelt, und man quasi stehen bleibt, weil dem Motor bei 5500 schon lange die Puste ausgegangen ist. Egal, Hauptsache der Umwelt tut´s gut...

    die S-Tronic kann nur cruisen, oder wilder Drehorgien vollführen. Ein stärkeres beschleunigen auf der Drehmomentwelle ohne zurückschalten ist kaum möglich. Hierzu muss man in den M-Modus wechseln, da hält er den Gang, ausser man kommt auf den Kickdownknopf.

    Änderungen von Schaltpunkten oder stilllegen von Kickdownfunktionen im manuellen Modus bieten etliche Chiptuner. Audi selbst bietet diesbezüglich nichts.

    Ich komme aus dem Großraum Stuttgart, wo fast jeden Sommer Feinstaubalarm herrscht, und die DB mit Lockangeboten die Menschen zum Bahnfahren animieren möchte.

    Trotz verschiedener Maßnahmen geht im Stuttgarter Kessel der Feinstaub nicht zurück.

    Dann fahren nach Jahren mal wieder Kehrmaschinen durch Stuttgart, und plötzlich ist die Belastung deutlich unter den Grenzwerten?!

    Aber ja, das Auto/der Diesel sind schuld...

    Was mich als Laie immer wieder stört, daß immer nur von Ausstößen geredet wird, aber keiner aufzeigt wie viel Dreck so ein Auto eigentlich einsaugt und verarbeitet.

    Schon vor Jahren sagte mir ein LKW-Dieselmotorenentwickler, daß 2020 ein LKW als Luftreinigungsmaschine durch Stuttagrt fährt, weil er mehr Dreck einsaugt und verbrennt, als er ausstößt. Davon redet aber niemand.

    Hat er recht? hat er unrecht? Irgendwo hab ich mal Zahlen gelesen, daß ein PKW ca. 3000l Luft/min. braucht - da wird doch der ein oder andere Partikel mit eingesaugt?

    Ich werde das Gefühl nicht los, daß die ganzen Versuche "die Umwelt zu retten" ein Versuch sind Deutschland in seiner Wirtschaftskraft zu schwächen.

    Audi streicht Schichten wegen der WLTP-Geschichte, VW droht eine Streichung von 100.000 Arbeitsplätzen wenn der gedrosselte CO2-Ausstoß kommt. Und den Zulieferern geht es ja nicht besser?!

    Wenn wir in Deutschland die KFZ-Industrie ruinieren, dann ruinieren wir Deutschland. Denn in dieser Branche wird viel Geld verdient, und dieses Geld fließt in alle anderen Branchen, in dem die Bürger sich viel leisten können und zum Bäcker, Metzger oder zum shoppen gehen.

    Ich habe definitiv Angst vor der Zukunft, und hoffe irgendwann wachen die Leute auf.

    Deutschland kann nicht die (Um)welt retten, in dem man PKWs "tötet". Denn der PKW ist die kleinste Drecksau auf dieser Welt!

    Servus,

    nach einem Avussilbernen 8J Coupé und einem Ibisweißen 8J Fl-Roadster (aktuell im Marktplatz zu finden) steht nach sehr langer Überlegung nun ein Arablauer 8S Roadster (2.0 TFSI quattro s-Tronic Competition) mit ordentlicher Ausstattung in der Garage.

    Nach 10 Jahren 8J war der Wunsch nach Veränderung und vor allem einem Automatikfahrzeug aufgekommen. Neben dem wirklich wunderschönen Innenraum überzeugte mich das erwachsene Fahrverhalten des 8S, außerdem gefällt mir der agile Allradantrieb, der mir beim 8J immer zu behäbig war.

    Nach langer Suche fand ich bei Audi.de einen Werksdienstwagen von 01/2018 mit nur 5100km. In den einschlägigen KFZ-Plattformen waren die Arablauen 8S deutlich teurer als andere Farben (speziell als gelb), bei Audi im Werkswagenpool ist die Preisgestaltung Farbneutral.

    Bisher gefällt er mir (bis auf die Theke und das Offroadfahrwerk) echt gut, obwohl ich noch nicht 100%ig "eins" mit dem Auto bin. Das ist aber nach 10 Jahren/150tkm 8J zu 1Woche/500km 8S vermutlich normal. Ich hoffe er enttäuscht mich nicht, das wichtigste Extra ist an Bord - die 5-Jährige Werksgarantie.

    Frage in die Runde, welche Felgen fahrt Ihr denn im Winter? Ich habe auf meinem TT RS die orginal 18 Zoll Winterfelgen siehe Bild. Sind jetzt nicht die absolute Schönheit aber dennoch ok :)

    die sehen live besser aus als auf den Bildern. Fahre sie im Winter auch, und finde sie an meinem weißen TT-Roadster fast so hübsch wie meine Titan-Rotoren

    Markus_NRW hat ja auch andere Dämpfer verbaut. Wer weiß, ob da die Positionen der Federteller nicht minimal unterschiedlich sind, außerdem kommt es sehr stark auf den Bildwinkel und die Bereifung an. Wenn jemand nen 235/35 auf 19 Zoll fährt, dann ist da einfach spürbar mehr Luft im Radhaus, als bei den Serien 255/35 auf 19Zoll.

    Grob gesagt, erlaubt ist, was eintragungsfrei ist oder ne ABE hat. Ggf. kann man ein Einzelgutachten versuchen (teuer).


    Was eine andere Bereifung auf einer auf dem Fahrzeug zugelassenen Felge angeht, reicht eine Einzelabnahme.
    Der TÜV schaut sich an, ob die Reifenbreite zur Felgenbreite passt (9" z.B. geht grundsätzlich immer von 235-265), ob der Abrollumfang in der Toleranz liegt, ob eine Freigängigkeit gegeben ist und ob die Traglast des Reifens ausreichend ist. Vor ein paar Jahren habe ich dafür 52€ bezahlt.

    der TTS mit DSG und mein alter HS waren sehr ähnlich übersetzt, vielleicht sogar identisch. Erst der 211er-HS ist lange übersetzt.
    Es ist aber auch logisch, daß ein 240PS Frontler-Coupé gefühlt spontaner agiert, als ein Allradler-Roadster. Ausschlaggebend war aber hier aber nicht die Beschleunigung, sondern der dicke Verbrauchsunterschied und das handlichere Fahrverhalten zugunsten des Frontlers.

    ich hatte einen 200PS Coupé mit Chip, und war mir sicher, daß ich beim Umstieg auf einen Roadster mir einen TTS anschaffen werde. Nach einer ausgiebigen Probefahrt war ich allerdings etwas enttäuscht. Der Vortrieb war durch das Gewicht und die fehlende Leistungssteigerung untenherum eher schlechter, oben raus schon besser, aber nicht extrem. Klar, auch den TTS hätte man chippen können. Dennoch war ich auch vom Fahrverhalten des TTS nicht sonderlich begeistert. Er war sehr behäbig im Vergleich zum Frontler, und sehr durstig. Meine Coupé als HS brauchte flott gefahren 10l, der TTS mit DSG 12,5l.
    Ich entschied mich für einen 211PS Frontler wieder als HS, bin vom Verbrauch her gleich wie mit dem 200PS und habe wieder dieses handliche Fahrgefühl. Zwischendurch durfte ich 3 Tage einen 211PS-Quattro-DSG-TT durch den Schwarzwald bewegen, auch hier kam wieder das Gefühl der leichten Behäbigkeit auf, auch der Verbrauch war mit 11,5l recht hoch.
    Ich würde unbedingt Probefahren.
    Mein Fazit für den TTS war, daß das S nicht für Sportlich, sonder für Souverän steht. Er ist sehr einfach wie auf Schienen zu fahren, hat keine Antriebseinflüsse in der Lenkung, ist aber nicht so agil wie der Frontler.

    es gibt keine Gutachten dafür, Du kannst aber einen 245er oder 235er mit einer Einzelabnahme eintragen lassen. Der Komfort wird aber tendenziell schlechter, da der Querschnitt (35) prozentual der Breite ist. Somit wird die Flankenhöhe bei schmaleren Reifen geringer, was Eigendämpfung nimmt. Einzig die Spurrillenempfindlichkeit wird mit einem schmaleren Reifen geringer.
    Ein komfortablerer Reifen als der Toyo wäre der Hankook S1 Evo², oder eben der Umstieg auf 17 oder 18 Zoll.

    ...dass der SportMaxx GT 255/35/19 auf 9x19 ca. 267mm breit ist.

    Ich habe keine Vergleichswerte in Zahlen, jedoch hatte ich mal einen TT aus IN geliehen, der mit S-Line-FW und Deiner o.g. Rad/Reifenkombi in jeder strammen Kurve schliff.
    Ähnlich breit fiel mein Hankook S1 Evo (K107) aus, der mit Urlaubsgepäck und Frau an Bord schliff.
    Hankook S1 Evo² (K117) und Michelin Pilot Supersport bringe ich hingegen nicht zum schleifen. Der Conti SC3 hat sogar noch 5mm Spurplatten vertragen ohne zu schleifen.

    Das 06H 145 710 C ist das selbe Kolbenventil wie das 06H 145 710 D, nur daß eine Art Korb vorne herum fehlt.
    Es ist z.B. serienmäßig in meinem 2011er TT 2,0 TFSI verbaut.

    Die Kolbenventile funktionieren wie schon erwähnt bei Ladern wo das SUV im Lader sitzt tendenziell länger als die Mebranventile, können aber auch haken und sind nicht vollständig dicht, können also zu Druckverlust führen.

    Die Membranventile mögen die Hitze nicht, sind aber bestens geeignet für den TTS, da sie dort weg von der Hitze sitzen und tendenziell weniger oft Risse bekommen.
    Vorteil zum Kolbenventil: Kein Klemmen, und wenn die Membran nicht reißt, dann ist es Druckdicht.

    Das Kolbenventil wurde in erster Linie für die Fälle entwickelt, wo die Mebrane des alten Ventils durch die Hitze zerstört wird. Das ist beim normalen 2,0 TFSI der Fall, weil das SUV direkt im Lader verbaut ist. Sowohl beim K03 als auch beim IHI.
    Beim TTS jedoch sitzt das SUV weg von der Hitze, somit sind die Schäden der Membran beim TTS überschaubar. Sollte es dennoch kaputt sein, würde ich einfach ein neues Originales verbauen.