Beiträge von MadMaK

    Hm, Audi-typisch: Sie halten einen mit kleinen Gesten bei der Stange. Nun kann man sich denken: Naja, bei dem Kaufpreis.... aber ich finde es trotzdem nett, denn es verkürzt einem ein klein wenig die Wartezeit.

    Was das Innere des RS3 betrifft: Ich finde den Innenraum einfach endgeil. Man kann sagen, was man will, aber diesbezüglich hat es Audi einfach drauf. Letztlich ist es Geschmackssache, aber Erscheinungsbild und Verarbeitung sind meiner Meinung nach allererste Sahne. Ich hoffe, du kannst es noch ein bisschen aushalten, bevor der Wagen endlich in Empfang genommen werden kann. Ich weiß noch, mit welcher Ungeduld ich damals auf meinen TT RS gewartet habe :)

    Wo gehst du jetzt mit deinem Wagen hin ? Bin ja immer offen für Neues :) ...


    @MadMaK
    Ja genau, das war ich :)
    Danke! Mit welchem Auto warst du da und vor allem wieso :D

    War mit einem schwarzen TT RS dort. Entweder war er gerade auf der Bühne oder auf Probefahrt. Habe mir ein Gewindefahrwerk und Sportstabilisatoren einbauen lassen. Zwei Mitstreiter, die öfter auf der Norschleife unterwegs sind, haben am gleichen Tag ihre Autos auf Gewinde- bzw. Clubsport-Fahrwerke umrüsten lassen, dabei kamen wir auch ins Gespräch über die doch recht laue Qualität der TT RS-Bremsen. Mir wurde ans Herz gelegt, auf Carbopad-Scheiben und Endless-Beläge sowie Stahlflex-Schläuche umzurüsten. Ich hab gelesen, dass du die Carbopad-Scheibe und die MX72-Beläge hast einbauen lassen. Wie ist denn inzwischen deine Erfahrung damit ? Empfehlenswert ?

    Gruß

    MadMaK

    Und da ein RS auch mal gebremst werden muss, habe ich mir mal ne vernünftige Bremse gegönnt (von Raeder Motorsport)


    Du warst am Donnerstag Mittag/Nachmittag bei Raeder, stimmt´s ? Ich glaube, ich habe deinen Wagen gesehen, ein wirklich wunderschönes Auto.

    Gruß :winken

    MadMaK

    Vk bilstein aktuell für rund 1400,- (und weniger) zu bekommen, stabis unter 400,-
    ek preise sind nochmal deutlich weniger
    macht reine teilepreise-endpreis ein plus von über 1200,- vor steuern.
    Wie lange wurde geschraubt?

    da kommt dann vermutlich der 100,- stundenlohn bei rum.

    Raeder hatte das Bilstein B16 mit knapp 1500,- € berechnet und die Stabis mit etwas mehr als 400,- €. Mein Auto war etwa von 08:30 Uhr bis knapp 16:00 Uhr in der Werkstatt. Ob auch in der Mittagspause hindurch gearbeitet wurde, kann ich nicht sagen, da ich mit den anderen Fahrzeugbesitzern an der Tankstelle war, um einen kleinen Happen zu essen. Allerdings nahm die anschließende Achsvermessung nochmal einige Zeit in Anspruch.

    Allerdings muss ich dir in Bezug zu einem vorherigen Post von dir Recht geben, dass 75,- € für die Entfernung des Knubbels nicht gerechtfertigt sind, denn letztlich sind es wirklich maximal 5 Minuten schleifen und dann Versiegeln. Hätte man auch in den Endpreis integrieren können, anstatt es separat zu berechnen.

    Ein entsprechendes Vergleichsangebot hatte ich auch von HPerformance, welches sich kostentechnisch in ähnlichen Regionen aufhält. Das Angebot von HPerformance kam allerdings wesentlich später rein und damit hätte ich meinen Wagen nicht mehr in meinem Urlaub umrüsten lassen können, was für mich aber sehr wichtig war, um als Selbstständiger keinen Tag mit der Arbeit aussetzen zu müssen.

    Ich muss dir auch Recht geben, was die Berechnung der Arbeitsstunden betrifft. Es wäre schön, wenn ich ein paar Sachen selbst machen könnte, denn das würde mir eine Menge Geld sparen. Naja, so isses halt ... :boogie

    Gruß

    MadMaK

    So,

    da ich gebeten wurde, einen Bericht von meiner kleinen Umrüstung bei Raeder-Motorsport zu schreiben, hier nun eine kleine Zusammenfassung:

    Ich sollte vielleicht voraus schicken, dass ich noch nie am Nürburgring war und wirklich keine Ahnung hatte, dass die Firma "Raeder-Motorsport" ihren Sitz in einem kleinen Industriegebiet in der Nähe der Rennstrecke hat. Ich war dementsprechend überrascht, als mir haufenweise Mercedes-AMGs entgegenkamen, jede Menge Erlkönige (darunter der neue Alfa Romeo Giulia) und auch der neue Audi R8 V10 plus wurde auf Rundfahrt geschickt. Bei Raeder waren neben Ferrari, Porsche, BMW, Corvette und einem Audi R8 V10 auch VLN-Fahrzeuge zu bewundern. Wer sich für Motorsport begeistert, war an diesem Tag dort definitiv gut aufgehoben. :boogie

    Schön war, dass ich bei der Anmeldung sofort das Gefühl hatte, gut aufgehoben zu sein. Alles schien klar und strukturiert zu sein, man durfte sich auch im Werkstattbereich aufhalten und Fragen stellen. Meine erste Frage war im Vorfeld ganz klar die Einstellung der entsprechenden Fahrzeughöhe, wobei ich es - da ich selbst keine festen Vorgaben gemacht habe - den Experten überlassen habe, das optimale Setup anzuwenden. Letztlich wurde das Fahrzeug vorne etwa 35mm gesenkt, an der HA waren es knapp 25mm. Verbaut wurden Sportstabilisatoren von H&R sowie das Gewindefahrwerk B16 von Bilstein. Der Umbau ging recht zügig vonstatten und ich habe gemerkt, dass derartige Aufgaben täglich routiniert und gewissenhaft durchgeführt werden. Neben meiner Wenigkeit waren noch 2 weitere Leute da, die neue Fahrwerke nebst Stabilisatoren bekommen haben, einer hat seinen BMW M3 umrüsten lassen, der andere seinen nagelneuen Seat Leon Cupra (3000 km auf dem Tacho). Beide hatten jedoch im Gegensatz zu mir die Rennstrecke im Sinn, daher hatte sich das Setup bei den anderen Fahrzeugen etwas anders gestaltet. Die Gespräche waren nett und haben mir auch viele neue Eindrücke vermittelt, zudem ist die Zeit so im Nu verflogen. Auf Grund der Gespräche habe ich jedoch auch keine Bilder von den vorbeifahrenden Fahrzeugen gemacht, weil ich das völlig vergessen habe. Sorry :facepalm ...

    Die Achsvermessung wurde sehr gewissenhaft durchgeführt, dabei wurde nochmals Rücksprache gehalten, ob man das Auto eher alleine bewegt oder ob üblicherweise andere Personen mitfahren, ob man auf die Rennstrecke will u.s.w. Bei der Vermessung musste ich mich für die genaue Einstellung auch auf dem Fahrersitz Platz nehmen, um die optimale Gewichtsverteilung zu errechnen. Hektik hatte hier keinen Platz, auch wenn alles recht zügig vonstatten ging. TÜV-Abnahme war am gleichen Tag, was die Sache sehr angenehm gestaltete.

    Zum Fahrverhalten selbst: Ein Traum. Auch wenn der Wagen tiefer liegt als zuvor: Der Fahrkomfort ist wesentlich besser, weil man bei Unebenheiten spüren kann, wie das Fahrwerk wirklich arbeitet und nicht einfach nur "knüppelhart" ist wie ich es z.B. beim Seriensportfahrwerk (ohne MR) empfand. Die Kurvenlage ist sehr gut, der Wagen hat erheblich weniger Seitenneigung.

    Einzig und allein meine 18"-Felgen trüben den Gesamteindruck ein wenig. Hier wird wohl irgendwann eine Umrüstung auf 19" stattfinden müssen, doch zuvor werde ich ein Bremsenupdate durchführen lassen: Andere Scheiben, andere Beläge, andere Schläuche und neue Bremsflüssigkeit. Dies werde ich auf jeden Fall auch bei Raeder durchführen lassen, nur der Zeitpunkt ist derzeit noch ungewiss. Ein Schritt nach dem anderen....

    Anbei noch ein paar Bilder von meinem kleinen Renner. Die eingestellte Höhe empfinde ich als sehr gut. Der Wagen liegt deutlich tiefer und ich habe auch schon auf einem Parkplatz mit kleiner Auffahrt gemerkt, dass er nicht tiefer sein sollte, sonst geht die Alltagstauglichkeit flöten.

    Zusammengefasst kann ich der Firma "Raeder-Motorsport" nur ein Lob aussprechen. Für Fahrwerke und Bremsen gibt es von mir eine uneingeschränkte Empfehlung, auch wenn ich es in Bezug auf Bremsen nur vom Hörensagen aussprechen kann. Wer sich in diesen Belangen an "Raeder" wendet, ist dort auf jeden Fall gut aufgehoben. Da auch immer die Frage nach dem Entgelt kommt: Fahrwerk und Stabis wurden inklusive Einbau der Komponenten und Entfernung des Knubbels mit 2785,- € berechnet.

    Gruß

    MadMaK




    Für mich war das A5-Coupe früher stets der Inbegriff eines schönen Autos gewesen. Ich mochte diese klassische Form, die meines Erachtens durch das kantige Design arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ich fand und finde den neuen TT gelungen, der neue R8 war für mich gewöhnungsbedürftig, inzwischen gefällt er mir richtig gut. Ich hoffe nur, dass sich dies beim neuen A5 und speziell beim neuen RS5 genauso ergibt, denn der RS5 war immer eine Option für mich, weil ich das Design so schön fand. Bitte - Audi - verbockt es nicht.

    „Diese Applikation ist ein individuell freigegebener Stand, der Teil der jeweiligen Typprüfung / Homologation ist. So eine Freigabe dauert deutlich länger als ein Jahr.
    Deswegen ist derartiges „Software-Tuning“ leider nicht möglich.“


    Was ist denn das für eine Aussage bitte ? Reinstes Marketingeblubber ohne Sinn und Zweck mit sinnlosem Verbrauch an Sauerstoff ! War der Mann wach und ansprechbar, als er das von sich gegeben hat ?

    Wenn ein hoher Bedarf an derartigem Motorensound für die älteren Modelle besteht, könnten sich - entsprechende Zeitreserven vorausgesetzt - die entsprechenden Tuner vielleicht mit dem Thema auseinandersetzen, wobei sich die Frage stellt, ob hier die Relation Kosten/Nutzen stimmt. Ich finde den Sound ganz nett; es wäre interessant, ob sich dies auf den älteren TT(S/RS) bzw. RS3-Modellen umsetzen lässt.

    Gruß

    MadMaK

    Moin,

    also was den Informationsfluss bei Raeder betrifft, so muss ich sagen, dass die Jungs recht schnell sind. Da gestern auf meine Mail nichts mehr kam, war ich mir sicher, dass ich heute morgen direkt eine Antwort in meinem Posteingang finde. Kosten H&R Stabis betragen 485,- € und Einbau 195,- €. Ich weiß, dass man die Stabis auch für 350,- € bekommen kann, aber ich will nicht auf Biegen und Brechen 130,- € sparen, das macht den Karren auch nicht fett und hinterlässt nen faden Beigeschmack. Weniger Kurvenneigung ist auf jeden Fall gut für mein Fahrempfinden und daher habe ich bei Raeder zugesagt, dass wir auch die Stabis von H&R verbauen werden.

    Gruß

    MadMaK

    Richtig, die Stabis kosten natürlich Geld. Einbau ist vor allem an der VA etwas Aufwand und es braucht dann ne Vermessung.

    Ich bin auch kein NOS-Fahrer - und ob damit wirklich der Abfluggrad schwerer auszumachen ist, kann ich so nicht unterschreiben....Da muss man wahrscheinlich schon sehr extrem fahren.... Hab die Kiste auch schon regelmäßig sehr wild um die Ecke geworfen, da gehen dann auch schon mal die Lämpchen vorne an. Dann bricht das Heck in der Tat etwas aus, was aber einerseits recht gut einzufangen ist, andererseits aber auch auf die Einstellung des B16 zurückzuführen ist (vorne weicher als hinten). Kann man ja auch neutral einstellen, dann hat man halt wieder tendenziell mehr untersteuern....

    Das Problem beim MR ist ja nicht nur das willenlose Rumgehoppel, sondern auch die recht starke Seitenneigung bei schnellen Kurven. Das kriegst Du alleine mit dem Gewindefahrwerk nicht weg. Dazu braucht es dann auch die Stabis...und die kann man ja auch noch mal einstellen in zwei Stufen...

    Sicher - alles Geschmackssache - aber ich möchte das nicht mehr missen. Würde manchmal sogar noch eine Stufe "härter" fahren wollen was die Seitenneigung betrifft....

    Vielleicht einfach einen TT in Deiner Nähe suchen, der so ein Kombi verbaut hat und dann mal mitfahren...

    Danke für die zahlreichen Hinweise. Eigentlich bin ich jemand, der es lieber mag, wenn der Wagen auch in Kurven wie ein Brett auf der Straße liegt. Ich habe die Firma Raeder mal angeschrieben, was deren Preis inklusive Einbau ist. Wenn es preislich nicht allzu sehr ausufert, dann wird es mit eingebaut. Da mein Termin am 20. August ist, sollte dies zeitlich nicht allzu kurzfristig sein, wenn ich morgen Bescheid gebe (Mail ging erst um ca. 16 Uhr raus, bisher kam verständlicherweise noch nichts zurück).

    Gruß

    MadMaK

    Fahr doch einfach mal an die beschriebene Stelle und miss den Abstand zwischen Schweller und dem Boden aus.Wenn du dann feststellst, dass du 5 Cm Bodenfreiheit hast, stellst du dein neues Fahrwerk halt so runter bis du nur noch 2 cm hast EDIT: Bitte sag mal bescheid wie es so bei Raeder war! Ich möchte auch dahin, bin mir aber der Kosten nicht bewusst und würd gern mal hören obs "ok" war da.

    Ja, das mit dem Ausmessen an der eigenen Auffahrt ging mir auch schon durch den Kopf und ich denke, dass ich das auch machen werde, um ein Gefühl für das Ausmaß der Tieferlegung zu bekommen. Was die Kosten bei Raeder betrifft, so kann ich dir die jetzt schon nennen: Einbau, Vermessen und Setup kosten 550,- €, das Entfernen des "Knubbels" kostet - falls notwendig - nochmals 75,- €. Raeder besorgt mir auch für 1500,- € das Bilstein B16-Fahrwerk. Über das Ergebnis werde ich dann berichten.

    Also ich habe meinen VA 330mm und HA 335 (Abstand Radmitte/Kodi) und habe im Alltag keinerlei Probleme. Es gibt sicherlich Parkhäuser oder Einfahrt, die zum Problem werden könnten, aber die erkennt man sehr leicht mit der Zeit. Meiner Meinung nach beim TT eine unbedenkliche und noch optisch vertretbare Höhe (Tiefe).

    Danke, ich werde das mal mit meinem derzeitigen Zustand vergleichen und dies mit dem Hinweis von ScrMz kombinieren, um das optimale Setup für mich abzuwägen.

    Gruß

    MadMaK

    Du wirst immer ein Parkhaus oder eine Rampe finden, an der Du hängen bleiben kannst. Mein B16 ist soweit runter gedreht, dass es noch durch den TÜV kommt. Das passt in den meisten Fällen auch ganz gut - aber halt eben nicht überall.... Das bringt das Tieferlegen nun mal mit sich...


    Das stimmt. Der Parkplatz an meinem Haus hat allerdings auch eine kleine, nicht allzu schräge Auffahrt und wenigstens die will ich hoch- und runterfahren können, ohne jedesmal irgendwo hängen zu bleiben. In Parkhäusern muss ich dann halt aufpassen 8|

    Gruß

    MadMaK

    Hab selber das B 16 und bis auf einen Gewindegang vorne ganz runter.
    Hatte noch nie irgendwelche Probleme mit aufsetzen am Unterboden. Aber bei manchen wundert mich nix mehr.Ist halt kein SUV :D


    Danke für die Info. Werde das beim Umbau mal ansprechen und falls es wirklich kein Problem sein sollte, den Wagen so weit tiefer zu legen, ohne gleich an jeder Schräge aufzusetzen, dann werde ich das auch so durchführen lassen. :boogie

    Gruß

    MadMaK

    da wirst du auch niemals eine Antwort finden da es schlichtweg keine gibt.
    Jede Ein-/Auffahrt ist anders


    Danke für die Antwort. Vielleicht hätte ich nach Erfahrungswerten fragen sollen. Es haben ja einige ihren TT (S/RS) tiefer legen lassen und können sagen, dass sie bei ihrem Wagen mit z.B. 20mm Tieferlegung keinerlei Probleme bekommen haben. Dass diese 20mm natürlich von der ursprünglichen Bodenhöhe abgezogen werden müssen, welche wiederum von Modell zu Modell verschieden ist, macht es auch nicht einfacher und reduziert die Fragestellung eigentlich stets auf den Abstand von Frontlippe und Heckschürze zum Boden, denn das scheint die einzige Aussagekraft zu sein, oder sehe ich das falsch?

    Notfalls hoffe ich darauf, dass mich die Leute von Raeder-Motorsport gut beraten, was aber dank der positiven Resonanzen in diesem Forum sehr wahrscheinlich ist.

    Gruß

    MadMaK

    Hallo und Servus,

    ich bekomme am 20.08. ein Bilstein B16 in meinen TT-RS eingebaut und bei dieser Gelegenheit soll das Auto auch tiefer gelegt werden. Der berühmt-berüchtigte "Knubbel" wird hierbei auch bearbeitet, falls dies notwendig ist. Der Fahrkomfort macht mir in Punkto Tieferlegung wenig Sorgen, doch hatte z.B. xmaximilianx berichtet, dass er mit seinem Audi TT 3,2 Quattro hin und wieder an Ein- und Ausfahrten mit dem Unterbodenschutz aufsetzt und dies ist etwas, was ich gerne vermeiden möchte. Daher meine Frage an euch: Wieviel mm Tieferlegung vorne/hinten sind bei meinem TT-RS (19"-Felgen und derzeit ohne Magnetic Ride - Gott sei Dank) denn problemlos bzw. welchen Abstand zum Boden sollte ich vorne und hinten einhalten, damit ich bei schrägen Auffahrten wie z.B. in Parkhäusern nicht ständig mit meinem Boden den Asphalt poliere ?

    Falls dies anderweitig schon beantwortet wurde: Sorry von meiner Seite. Ich hatte das ganze Unterforum "Felgen und Fahrwerke" durchforstet, aber keinen Thread zu meinem Anliegen gefunden.

    Gruß

    MadMaK

    Hi

    wollte noch kurz etwas zu den Leistungsstufen sagen :)
    die Stufen bis 450PS nehmen sich nicht so viel zueinander. Es ist schon richtig, dass wenn bereits eine 420-430PS Stufe verbaut ist, man den Unterschied auf 450PS vielleicht nicht mehr so deutlich merkt (wobei das auch Empfindenssache ist).
    Aber, sobald ein anderer Turbo ins Spiel kommt, sieht die Welt komplett anders aus. Der Turbo mag wohl einen kleinen Ticken später kommen, als vergleichsweise ein originaler (zuindest unser XT530) aber sobald der Turbolader dann da ist, macht er kontinuierlich mehr Druck und zwar deutlich.
    Mit einem originalen Turbo erreicht man geradeso 1.1-1.2 Bar gehaltenen Druck, unser XT530 z.b. hält fas 1.6 Bar. Die Fahrzeuge drehen dann bis in den Begrenzer voll weiter. Dort wo originale Lader nachlassen also ab 4000U/min legt der Upgrade erst recht zu.

    Also bei den kleinen Stufen stimme ich hinsichtlich der Unterschiede zueinenader zu, alles was aber mit dem großen Turbo verglichen wird spielt def. in einer ganz anderen Liga.

    Grüße Tobi


    Ich nehme mal an, dass der 500PS-Umbau, den man bei euch probefahren kann, einen anderen Turbo hat ?! Das Ergebnis würde mich wirklich mal interessieren...

    Ganz genau. Der Sprung von Serie auf (d)eine gute Stage 3 ist deutlich stärker als der nächste Sprung auf einen Upgrade Turbolader. Und die dafür notwendigen Komponenten und Kosten stehenfür mich nicht im Verhältnis dazu, was nachher an (Mehr)Leistung anliegt. Klar, wirst du eine bessere Zeit fahren. Klar, liegt das Drehzahlband anders an und die Karre schiebt ordenltich vorwärts,aber der Unterschied ist eben nicht mehr soo krass. Das merkst du spätestens wenn du mit einer Stage 3 nebenher fährst.Aber nochmal, wenn du das Geld hast und investieren möchtest, dann such dir jemand der das schon oft gemacht hat und du wirst daran sicherlich deinen Spaß finden / haben. Ich finde aber immer dass man das Preis - / Leistungsverhältnis hier ansprechen sollte was man bekommt. Und ja, Man(n) will immer mehr... aber nachher ist es doch viel Geld für etwas mehr Performance.Und diejenigen, die nach dem Umbau ein neues Auto haben in Sachen Leistung und brutalem Anzug etc, da befürchte ich eben dass diese so programmiert wurden sind das eben nicht lange Stand hält.Mein Drehmoment Band liegt z.B. sehr human an und läuft sehr solide durch. Da merkt man den Bums bzw. Vortrieb subjektiv nicht so stark, wenn man dann aber auf den Tacho schaut kriegt der manche schon sehr große Augen. Eben das subjektive Gefühl das oft sehr täuscht.Es ist genau so wie du es geschrieben hast, nämlich dass du um das ganze System zu entlasten einen größeren LLK brauchst, mehr Kaltluft nie schadet und auch deine Abgasseite bearbeitet / entlastet werden sollte. Das heißt für mich so wenig wie möglich Rückstau und dabei noch einen besseren, keringeren Sound. Und dahinhend finde ich das Geld besser investiert und natürlich tust du dem Auto auch etwas Gutes.Des weiteren erreichst du dadurch natürlich auch einer höhere Leistung ( PS ). Bei mir waren es z.B. durch einen größeren LLK gleich 16 PS und durch die Änderung der Abgasanlage + Rennkatsgleich nochmal 8 PS.Wie du das machst, Stück für Stück oder alles in Einem ist natürlich immer ein finanzieller Aspekt. Rein vom Ablauf würde es Sinn machen dass alles in einem GO zu machen. Luftansaugung ab Stoßstange muss die Schürze eh ab, dann gleich ein großer LLK rein. Bei der Gelegenheit kannst du noch die Kats tauschen usw. Miss dein Auto mal an einem Tag X, dann plane den Umbau direkt wenige Tage danach und mach einen zweiten Lauf. Dann wirst du das Ergebnis haben.Wer richtig misst, der misst nach EWG und die Korrekturfaktoren gleichen die unterschiedlichen Parameter eh aus. Also kannst du dir auch Zeit lassen beim Messen.Aber das wäre meiner Meinung nach für den Geldbeutel schonender und für die Langlebigkeit des Autos und den Fahrspaß mehr - als komplett neu aufzurüsten für nur nach meiner eigenen Meinung "etwas mehr Leistung" die je nach Abstimmung einem eben nicht so viel gibt wie der Sprung von Serie zu Stage 3 So far.

    Hört sich schlüssig an. Wobei ich sagen muss, dass großer LLK und andere AGA plus entsprechendem Umbau schon knapp 5.000,- € kosten dürften, das ist für ein bisschen Modifikation schon nicht wenig Geld. Klar, dass die große Aufrüstung mindestens 10.000,- € kosten dürfte, wenn nicht gar 15.000,- und da stellt sich noch viel eher die Frage, ob man das braucht. Jedenfalls werde ich mit HPerformance abklären, was für mich am besten wäre und dann meine Entscheidung fällen. Am 20. August bekommt das gute Stück jedenfalls erstmal ein Bilstein B16 spendiert und wird ein wenig tiefer gelegt, danach mache ich mir weitere Gedanken über die Motorleistung.

    Aber eines will ich noch loswerden: Ich bin echt froh, in diesem Forum gelandet zu sein. Es ist interessant und macht Spaß, sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen und von anderen Menschen Neues zu lernen. Und ich merke, dass ich gerade sehr viel Neues lerne. Danke. :anbeten

    Gruß

    MadMaK

    Folge ich dem link, lande ich auf einen Umbau bericht eines Users der bei Bernd Philipp in Wien war.


    Genau... Und dort wurde der Motor seines GT-Rs auseinandergenommen und es wurden katastrophale Mängel bis hin zum Finden von Serienteilen, wo eigentlich vom Vortuner belastbarere Spezialteile hätten eingebaut sein müssen (diese sind auch auf der Rechnung des Vortuners aufgeführt). Der User nennt JP nicht namentlich, da sich dieser Vortuner schnell dazu bereit erklärt hat, für den entstandenen Schaden sowie dessen Auslagen aufzukommen. Es wird immer nur von einem Tuner aus Dortmund gesprochen.

    Hallo Madmak,ich kann dir nur soviel dazu sagen dass viele, die den großen Umbau gemacht haben keinen allzugroßen Sprung mehr merkenals von Serie zu deiner Ausbaustufe. Ich habe natürlich auch schon darüber nachgedacht, kann es mir aber egal wie nicht schön redenbzw. sehe ich den Sinn dahinter nicht. Nach dem Motto never change a running system möchte ich meine Leistung und mein Auto so wie es ist nichtmeiden. Zumal es zu 99,9 % mit der Leistungsstufe für alle gereicht hat.Kurz zu Wagner. Viele mit der 500 PS Stufe sind mit dem LLK nicht zufrieden gewesen. Da ist der APR deutlich besser.Und noch kurz zu JP ... ich weiß nur dass der Besitzer des RS3 kurz danach seinen RS3 verkauft hat und auch aus Facebook verschwunden istund und und... was das jetzt heißen mag keine Ahnung. Bin in dem RS3 nicht mitgefahren aber die Zeit ist schon ziiiieeeemlich heftig.Ich an deiner Stelle würde in einen guten LLK, eine gute Kaltluftansaugung 80-90mm und ordentlich Rennkats + Abgasanlage oder OEM modifzieren lassen - investieren.Da hast du Spaß, tust deinem Auto was Gutes. Und von 600 auf 700 NM und 430 auf vielleicht 480 - 500 ist der Sprung nicht mehr so groß.Derjenige des das bejaht, der hat eine Modifikation dass ihm bald alles um die Ohren fliegt oder davor keine echten 430 PS und 600 NM.Wenn du das Geld hast, mach es, dann kannst du zumindest sagen auf dem Papier oder in engen Kreisen dass du mehr Leistung hast - wenn du das brauchst.Wenn aber ein TTRS mit deiner Leistungsstufe kommt und gut im Futter steht, dann wirst du auch mit dem kämpfen müssen bei deinem 6000 € Umbau und das wird dich ärgern Bin gespannt was du machst. Ich würde in die wichtigen Dinge investieren und mit der LS weiter fahren, die macht Spaß und reicht für ziemlich alles!Dann hast du alles richtig gemacht und kannst dir n geilen Urlaub gönnen


    Ich muss zugeben, dass ich jetzt etwas verwirrt bin. Offensichtlich scheine ich etwas mißzuverstehen:

    Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass der Sprung von 430 auf 500+ PS keinen solchen Leistungsschub mit sich bringt wie der von Serie auf 430 PS. Das hört sich meiner Meinung nach nicht unlogisch an, da alleine das Drehmoment von Serie auf meinen Umbau von 450Nm auf 595Nm anstieg, mit 500PS werden vielleicht noch 630 - 640 Nm erreicht, was keine so große Steigerung mehr ist. Etwas anderes wäre das Ansprechverhalten etc., aber ich denke, dass ich verstehe, was du meinst. Korrekturen von anderer Stelle sind jederzeit erlaubt und erwünscht, wenn ich falsch liege.

    Nun kommt von dir die Empfehlung, einen guten LLK, eine gute Kaltluftansaugung 80-90mm sowie Rennkats & AGA installieren zu lassen. Ein paar Fragen meinerseits:

    Diese Teile sind doch teilweise auch leistungssteigernd, oder ? Dass ich meinem Auto etwas Gutes tue (mehr Kaltluft etc.), sehe ich in einem gewissen Maß durchaus. Nur - abgesehen vom Klang . inwiefern bringt es mir mehr Spaß, wenn nicht durch mehr Leistung? Und beim Klang muss ich jetzt schon aufpassen: Da ich das Vorsaugrohr (gegen eines ohne Schalldämpfer) austauschen und die Klappensteuerung ändern ließ, ist klanglich im Sport-Modus jetzt schon Polen offen, da der Sound immer noch asynchron rotzig, dafür aber derbe laut ist. Noch lauter sollte es wirklich nicht mehr sein.

    Mein innerer Konflikt ist folgender: Einerseits meintest du, dass ich meine Leistungsstufe ruhig weiterhin fahren sollte. Andererseits empfiehlst du mir den Einbau verschiedener Tuning-Teile wie LLK u.s.w. Meintest du damit, dass es der Langlebigkeit und der Effizienz des Wagens hilft, ihm diese Teile einzubauen, weil diese Teile den reibungslosen Ablauf meines derzeitigen Setups besser unterstützen ? Oder wie ist das zu verstehen ?

    Und bringt es was, die einzelnen Teile nach und nach einbauen zu lassen (Geldbeutel 4 teh win) oder soll ich sparen und dann komplett aufräumen ?

    Ich habe das Gefühl, so ein Liebhaberstück wird niemals fertig... ;)

    Gruß

    MadMaK