Beiträge von rexcel

    Hi Leute

    Mich interessiert die Frag welcher Motor bietet die bessere Performance ! Ein TTRS 480PS oder ein TT 3.2 Turbo mit 500 PS ( Lader zb. EFR 7670 oder Garrett GTX 3076 ) ? Augenmerk wäre auf Elastizität 0-100 0-200 gerichtet :daumenhoch:

    Die großen Lader setzen definitiv später ein als der Serienlader des TTRS. D.h. bei 0-100 km/h wird ein gechippter Serien-TTRS davon ziehen. Bei 100-200 km/h dürfte bei entsprechend hoher Drehzahl der große Lader seine Fähigkeiten ausspielen.

    Solange der 2,5 TFSI und 3.2 V6 den selben Lader nutzen (wie z.B. den GTX3076), wird der V6 aufgrund des deutlich größeren Hubraum die Nase vorne haben. Zudem ist der Umbau beim TFSI schwieriger, da durch die FSI-Technik mehr Arbeit entsteht.


    PS: bin kein Fachmann. Sind nur Infos die ich in Foren gelernt haben. Wenn du solide Infos willst, würde ich mir einen guten Tuner suchen der wirklich Erfahrung mit solchen Extremumbauten hat. Da kommts weniger auf die Kosten, als vielmehr die Erfahrung an. Sonst hast du nachher nichts davon. Überdimensionierte Lader machen keinen Spaß im Alltag.

    Bekommt man wirklich nen neuen TTRS für 48k? Das wird doch dann nur mit Sparaustattungsein und nicht volle Hütte, oder? Stehe auch dieses Jahr vor dem Kauf und bisher kommt aus Budgetgründen nur nen gebrauchter RS für max. 45k(lieber etwas weniger) in Frage.

    Die AMGs sind aber auch nicht wirklich wertstabil, schaut euch mal die Preise an.


    Mit 48k meinte ich nicht explizit einen TTRS. Für 48k bekommst du aber schon richtig gute Sportwagen (und wie gesagt mit Garantie, etc. pp). Und der Vergleich liegt daran, dass eine Finanzierung über z.B. 40.000 Euro (nur ein Beispiel) wahrscheinlich mit 6-8% Zinsen läuft. Ein Neuwagen für 48.000 Euro Liste dürfte aber für unter 42.000 Euro nach Verhandlung verkauft werden. Und durch die besseren Konditionen beim Neuwagenkauf liegt die Rate dann definitiv unter der 40k Finanzierung des Gebrauchten.

    Vor allem kann man schlecht Calibra und RS2 mit Autos vergleichen die HEUTE und JETZT auf dem Markt sind. Angenommen man will den TTRS für immer behalten oder noch 10 Jahre fahren, dann wird es vergleichbar. Aber auch wenn er dann 2023 einen guten Wert im Vergleich zu TT, Golf R32 oder sonst was haben sollte, hat er trotzdem noch 30.000 Euro Wertverlust vor sich ;)

    abgefahren
    Ist immer eine Frage des Blickwinkel. Der Calibra ist heute als mittelmäßige Originalversion halt überhaupt nichts mehr wert und wenn schon jemand die Schüssel fahren will, weil er damit etwas verbindet oder genau darauf steht, dann will er natürlich die Topversion haben. Absolut verständlich.

    So wird es beim TTRS / TTS in 15 Jahren auch sein. Gar keine Frage. Aber Achilles sprach wahrscheinlich nicht vom "oldtimer" Werterhalt, sondern von den nächsten 2-3 Jahren. Der TTS ist alt genug, dass er sich relativ konstant entwickelt und durch das Alter immer ein wenig mehr an Wert verliert. Der TTRS kam später, ist noch aktuell am Markt (sowohl in den Leistungsdaten als auch im aktiven Verkauf) und wurde dann durch die nachgereichte STronic nochmal richtig gut im Werterhalt. Vor 1,5 Jahren gab es quasi keinen RS stronic gebraucht. Und wenn, dann war es inkl. Finanzierungskonditionen günstiger einen Neuwagen zu nehmen...
    ABER: jetzt gab es schon den ersten massiven Preisrutsch bei den RS. Guck dich um... die Leute bekommen den RS nur schwer verkauft. Ist ein typisches Problem, solange der Preis so hoch liegt. Da überlegt man es sich dreimal ob man für 40.000 Euro einen Gebrauchtwagen nimmt oder doch lieber einen Neuwagen für 48k heruntergehandelt, aber mit voller Garantie, neustes Modell ohne baldigen Nachfolger und nach eigenem Wunsch konfiguriert. Und als Sportwagen erst recht.
    Sobald dann wieder vier-sechs Jahre rum sind, das neue TT Modell ist schon länger am Markt, der S und RS kosten um 15 bis 20 tsd Euro, dann sind die wieder gefragter. Objektiv gesehen, wirst du mit solchen Autos aber immer einen riesen Wertverlust einfahren! Wenn man dort vergleicht, werden nur ganze wenige der sportlichen Granaten am Markt einen guten Preis behalten. Und da würde ich dem C63 AMG die besten Chancen zutrauen.

    Robert hat es umfangreich und super erklärt.

    Gerade weil der TFSI nicht einfach mit anderen Einspritzdüsen umgebaut werden kann und weil zudem kein Flashtool für den RS verbreitet bzw von den Tunern genutzt wird ist das schwierig.

    Die zwei Hauptvorteile von E85 wurden aber noch gar nicht genannt:
    - 10% mehr Leistung (sogar schon bei tieferen U/Min) aus einem bereits bis an die Grenze gechippten Motor. 430 PS und 600 nm >> 470 PS und evtl 700 nm in der Spitze (5000 Umin).
    Ein 470 PS Turboumbau schafft mit e85 "einfach so" über 520 PS.
    - durch die 30% höhere Einspritzung wird der Brennraum deutlich besser gekühlt, was sich thermisch gut auswirkt bei starker Beanspruchung in der sehr hohen Leistungsregion (gemessen an der Serienleistung)

    ... Bei vielen Turbo-Umbauten anderer Marken wird E85 gerne für noch extremere Leistungen genutzt. Beim Audi TTRS hat's glaube ich noch niemand gewagt/geschafft.

    Will ich mal vorsichtig den GTR erwähnen.

    Wenn du einen von 2009 kaufst, liegt er in deinem Preisrahmen. Der Unterhalt wird bei ständigem Leistungsabruf aber teurer als ein TTRS.

    Doch evtl. einfach mal irgendwo Probe fahren. Denn: wie du durchblicken lässt, bist du ein wenig Gaskrank. Willst auf etwas mit mehr Leistung und bist dabei vom 911er 997 "enttäuscht". Ein M3 ist für dich auch nicht so der Bringer und der TTRS, insbesondere auf 400+ PS gechippt hat dir die Kinnlade runterfallen lassen ( :thumbup: ).

    Wenn das so ist, dann ist ein gechippter TTRS in diesem Bereich wirklich nicht zu schlagen. Brauchst auch nicht beim 1er M gucken, höchstens noch alternativ beim c63 AMG.
    (1er M nur wenn du gerne Spaß auf dem Track hast und bei schlechtem Wetter was anderes fährst).

    Aber dann mach mal die Probefahrt mit dem GTR. Suchst dir eine schöne Strecke die du kennst und ungefähr weißt wie schnell du dort fahren kannst um mit deinem TTS am Limit zu fahren. Dann nimmst du den TTRS und merkst, dass der auf der Geraden viel geiler abzieht, aber in der Kurve letztlich das selbe Auto wie der TTS ist. Und dann nimmst du den GTR, und ... *schreist vor Glück*.

    Der GTR ist nochmal der selbe große Sprung vom 420 PS TTRS, wie zuvor vom TTS zum TTRS. Am besten fährst du direkt gegen einen Freund in seinem Wagen, bei dem du sonst abschätzen kannst wie schnell der ist. Dann denkst du plötzlich der telefoniert nebenbei oder sucht was im Handschuhfach 8o

    Könnte man das Zeug auch was für den Heckdiffusor benutzen :?:


    Eigentlich für alles am Auto! Musst nur gucken, ob der um die Endrohre rum heiß wird - wenn ja, würde ich es an dieser Stelle einmal auftragen (lässt sich bei bedarf ja wieder abziehen) und dann mal eine schnelle Runde drehen um zu gucken wie es sich verhält.
    Z.B. auf den Bremsen kann man es nicht verwenden ("lackierte" Bremssättel"). Ist schließlich Gummi.

    mir gehts eher darum wenn mal was sein sollte, da finde ich 100km einfach nicht grad wenig um nur mal so evtl ne Kleinigkeit machen lassen zu müssen..


    Qualität ist wichtiger als eine kurze Anfahrt.

    Wenn man diesen Thread mal richtig ließt, bzw. die Tuning-Geschichte des TTRS im Forum mitverfolgt hat, dann hätte ich richtig Angst mit dem TTRS zu einem Tuner zu fahren, bei dem nicht schon 10 andere gewesen sind ;)
    Immer wieder gabs hier einen neuen Tuner, der es angeblich genauso gut wie alle anderen kann. Oft auch mit gutem Ruf und garantiert Top Adressen für sonstige Umbauten und Fahrzeuge!!! Und dann war der nächste vor Ort oder man musste einfach nur 4 Wochen warten, und plötzlich sah es ganz bitter aus.

    Für mich:
    Simoneit und somit auch HPferformance haben einen zigfach bestätigten, sehr guten Ruf.
    Zu jemanden anderes würde ich persönlich nicht fahren.

    Außer und noch besser:
    Hohenester.

    Ist doch einfach krass, wenn man guckt wie viele Leute mit dem Tuningschutz hier schon stress hatten. Einige haben ja noch nicht mal gemerkt, dass z.b. die VMax Aufhebung nach ein paar Wochen wieder drin war... Doch selbst die zwei genannten super guten TTRS-Profis Simoneit bzw. HPerformance hatten immer mal wieder einen zweiten Anlauf benötigt wenn neue Steuergeräte oder DSG dran waren.
    Und da kann ich über Hohenester nur staunen. Ich war mit meinem TTRS mit DSG dort und es hat von morgens um 10.00 Uhr bis Abends um ca. 21.00 Uhr gedauert bis er fertig war! Damals dachte ich noch, *boa!* wie lange muss ich hier warten mit Termin. Und dabei bin ich 540 km in der früh losgefahren und musste nachts noch wieder zurück... ABER DANN kommts: das Ding läuft, sogar besser als viele andere, und ich hatte nie Probleme durch Hohenester, oder nötige Updates, etc. pp.
    UND: Jürgen Hohenester hat das DSG an einem Tag hinbekommen!!! Und zwar ca. 10 Monate eher, als die anderen beiden es beständig anbieten konnten (siehe Post oben von HPerformance)... und das ist bei den beiden noch gut. Alle anderen bekommen es (mal hier und mal da) bis heute nicht hin!!!

    Mal was gegenläufiges:
    Wenn du z.B. 1000 Euro als "Spielgeld" verwendest, ist das ggf. auch eine interessante Option. Mit Spielgeld meine ich nicht, dass man mit dem Geld spielt, aber das man bereit ist maximales Risiko einzugehen - ohne gleich ins Casino zu laufen.

    Ich habe bei der Börsenkriese um 2009 (?) als alles sich halbiert hat und die Leute wie blöde verkauft haben gesehen wie billig Aktien von Apple wurden. Meine Überlegung war: wenn jetzt alles den Bach runtergeht, ist jede Investition fast egal. Wenn es aber wieder normal weiterläuft, und davon bin ich sehr stark ausgegangen, dann wird sich Apple wie nix erholen. Ich war mir der Entwicklung vom iPhone sehr sicher - und letztlich wurde es bestätigt. Als die Apple Aktie 90 Dollar kostete bin ich eingestiegen. Aber nicht mit einem Aktienkauf, sondern wie gesagt mit absolutem Risikogeld von ca. 1000 Euro in Aktienoptionen. Nach wenigen Monaten hatte ich 8000 Euro und bin wieder ausgestiegen.
    Das war natürlich nichts für den Alltag, und nichts für die Ersparnisse! Und es ist auch riskant, wenn man solche Erfahrungen gemacht hat. Ich habe danach noch zwei mal das selbe versucht, auch mit jeweils ca. 1000 Euro. Beide male war die Ausgangssituation aber nicht so passend, und es ist einmal "ok" und einmal mit "Totalausfall" gelaufen. Noch ist meine Bilanz positiv - aber man wird bei solchen Erfahrungen schnell gierig und meint das wäre ein "Prinzip" das man immer anwenden könnte. Sehr gefährlich fürs "eigene Herz". Also: über sowas kann man mal nachdenken, wenn man wirklich meint von der Materie (damals das Potential des iPhone) mehr Ahnung zu haben als die Analysten die falsche Schlüsse ziehen. Und natürlich wenn der Markt eine Vorlage bietet. Derzeit sehe ich das z.B. nicht, weil z.B. (in diesem Fall gerade) Apple ein wenig Führungslos ist und man nicht weiß ob sie sich genial, oder nur durchschnittlich gut entwickeln werden.

    ;)

    Mir fallen gerade noch ein paar angrenzende Gedanken ein.

    So weit ich weiß bist du noch jung. 25? Dann kannst du davon ausgehen, dass in deinem Leben noch der eine oder andere Höhenflug, aber auch Hänger kommen wird. Wenn möglich versuche einen Weg zu finden das jetzt "gesparte" Geld so zu sichern, dass du bei einer Arbeitslosigkeit nicht alles verlierst. Ist natürlich schwierig...

    Dann denke daran, was uns die aktuelle Wirtschaftslage zeigt. Nicht ganz unwahrscheinlich werden wir uns nochmal erholen und dennoch in 5 oder 10 Jahren eine weltweite Kriese haben. Ist mein Bauchgefühl und man braucht nicht über die 5 oder 10 Jahre streiten. Wenn du das auch für möglich oder sogar wahrscheinlich hältst, dann frage dich was richtige Krisen übersteht. Für manche lautet die Antwort: Gold. Für andere Anlagen oder Anteile an Fonds/Aktien/Firmen. Oder man überlegt sich, was auch in schlechten Zeiten noch gut im Wert steht. Was auch immer - du wirst mit allen Werten die direkt in Währung gemessen werden, große Verluste oder sogar nahezu Totalverlust haben.
    Ich bin mir sicher, es crasht nochmal richtig, bevor ich mich in 30 Jahren (?) zur Ruhe setzen kann. Und wenn da jetzt jemand sagt von eingezahlten 100.000 Euro (z.B. Lebensversicherung) bekomme ich 230.000 Euro zurück, dann kann man davon in 30 Jahren vielleicht keine Tasse Kaffee mehr kaufen. Barwerte sind auf diesen Zeitraum in unseren Zeiten höchst risikant, weil ich einfach nicht daran glaube, dass es so weiterlaufen kann weltweit.


    Und immer wenn es um so Dinge wie Berufs-/Arbeitsunfähigkeitsversicherungen geht, sehe ich auch schwarz. Meistens werden die von Beratern aber mit ein paar Argumenten noch mit reingeschoben. Nicht nur, dass die Bedingungen oft fragwürdig sind, bis man dann tatsächlich Anspruch auf die Kohle hat, sondern auch weil man erst ab einer ordentlichen Höhe überhaupt etwas davon hat. Zahlt man jetzt mächtig ein und bekommt im Problemfall dann seine 1000 Euro im Monat, dann wird das als Invalide von der allgemein nötigen Pflege oder Sozialkosten ohnehin sofort mit aufgefressen - weil angerechnet. Dann sind die 1000 Euro/mtl. einfach weg, statt wie erträumt ein Taschengeld damit es einem doch nicht schlecht geht.

    Und alles zuvor gesagte mal außen vor:
    Das wichtigste ist doch, dass man sich nicht nur über seine Kohle und Absicherung Gedanken macht! Das eigentliche Leben ist das Ziel. Wenn ich mit dem hier und jetzt nicht glücklich leben kann und mich abarbeite um dann später was zu haben, dann wird mich das später auch nicht auf einmal zu einem glücklichen Menschen machen. Wir Menschen verändern und nicht nach eigenem Willen "mal eben" oder "mit eisernem Willen", sondern ich werde derjenige sein, den ich jetzt tagtäglich in Freude/Verhärtung in Liebe/Hass und in Zufriedenheit/Unzufriedenheit forme. Allzu schnell sind wir verblendet und peilen eine glückliche imaginäre Zukunft an, in dem wir auf etwas hoffen (Geld z.B.). Und dann ist es soweit und das eigene Ich ist längst nicht so wie gedacht, sondern auf der Strecke schon versaut worden.
    Echte Werte, echte Gefühle, echte Verbundenheit und auch echter Rückhalt von treuer Familie und guten Freunden: das sind die Dinge die zählen und in die man sich investieren sollte.
    Viel zu wenig macht man sich den Kopf und die Arbeit _hier_ zu investieren, statt in finanzielle Zukunftspläne.

    Also ich bin mit scheinbar "so sicheren" und "absolut konservativen" Anlagen dermassen auf die Fresse gefallen (entschuldigt den Ausdruck) ich habe echt genug davon!
    Ne sichere Reseve in in Bar, die Wohnung fein abbezahlen und den Rest zum leben verwenden, meine Meinung. Ich werd mir nie mehr in den Arsch beissen, weil mein Geld einfach mal verpufft ist ;(


    Um genau das zu vermeiden, sollte man sich keinesfalls auf einen Berater verlassen, sondern sich auf jeden Fall gut selber informieren. D.h. wenn der Berater erzählt, Fond XY ist super gut, hat seit dem zweiten Weltkrieg noch nie wirklich Minus gemacht und hätte man damals 100 DM angelegt, hätte man heute schon 50 Millionen... bla, bla. dann erstmal selber konkret für diesen Fond informieren.
    Denn die verstehen ihr Fach meistens eher im Schwerpunkt Verkauf als im Schwerpunkt Ahnung. So ist zumindest meine Erfahrung. Nicht nur die provisionsabhängige Geschichte, sondern auch das Problem, dass die meisten Berater (auch die freien) ihr Wissen aus wenigen Quellen haben. Oft von einer regelmäßigen Schulung (im schlechtesten Fall aus einem Prospekt)... Dabei verkaufen sie das am besten, was sie auch glauben. Somit sind die Berater oft die Dummen, weil ihnen natürlich auch nur gezielt Infos gegeben werden. (Gleiches Spiel bei Versicherungen, etc. pp)

    Lotus hatte ich noch gar nicht berücksichtigt, der genannte Exige V6 scheint ja aber ein Kracher zu sein, 349 PS bei 1176 kg Leergewicht :D


    Auf der Nordschleife hast du zwar viele Kurven um 100 km/h, aber nur eine einzige die noch deutlich langsamer ist. Somit ist das Fahrzeuggewicht (bei einem guten Sportwagen) relativ egal solange die Leistung passt. In den Passagen mit hohem Tempo hilft dir das Gewicht sogar, da der Wagen einfach besser liegt und solider an die Grenze gefahren werden kann, als ein 1000 kg Wagen der ständig versucht abzuheben bei den NOS-Bodenwellen.


    Letztlich: wenn es dein Budget gestattet, dann nimm den GT3 von deinem Bekannten (wenn du den Bekannten einschätzen kannst). Wie schon jemand schrieb: das Risiko ist kalkulierbar.
    Gleichzeitig musst du dir im klaren sein, dass neben dem Kaufpreis auch enorme Kosten für Reifen, etc. anfallen. Je nach Häufigkeit und Intensität deiner verlängerten Rennwochenenden kann das schon vierstellig werden. Ein Unfall (Blech) oder Motor/Getriebeschaden ist auch nicht sooooo unwahrscheinlich. Somit guck was dran ist :)

    Hi Jan,
    als reines Tracktool würde ich zum M3 raten. Ist deutlich, deutlich, deutlich günstiger wenn du mal einen Satz bauen solltest. ;)

    Der GT3 (gerade der folierte) sieht natürlich Hammer aus. Aber man braucht auch eine geschulte Hand um damit schnell zu sein. Klar - auf Niveau von 8:00 BTG wirst du nach 20 Runden auch so kommen. Aber um wirklich an die Grenzen zu gehen, ist der GT3 als reinrassige Heckschleuder schon gefährlich.
    Zumindest solltest Fahrlährgänge einplanen - ohnehin sinnvoll.

    Der Vorteil vom GT3: du bist auf absehbare Zeit nie vom Auto begrenzt, sondern immer durch dein eigenes Können. Und bis mal wirklich schnell und gut unterwegs ist mit so einer Granate, da wird man erstmal sehr lange von anderen überholt :D

    Mein subjektiver Rat: für knapp 70k bekommst du auch einen 2011er GTR :D
    Ganz im ernst, du bist damit mit weniger Übung schneller und vor allem deutlich sicherer unterwegs (durch das Allrad Fahrverhalten). Als Anfänger bist du sowieso schneller als mit einem GT3. Und dann später mit Erfahrung sowieso.

    Ein Vorteil ist auch, dass du den GTR auf eigener Achse bewegen kannst.
    Und als Tracktool, wenn du ein wenig Tuning willst: für gut 3000 Euro hast du 620 PS. Du kannst für weitere 1000 Euro auf E85 umrüsten, hast 650+ PS und tankst zudem günstiger (in soweit relevant). Und als Extra das du evtl. nur selten brauchst (wegen dem R8): du kannst damit auch weitere Strecken relativ bequem fahren. Hast Platz, Kofferraum, etc. Und der Werterhalt ist seit Jahren ziemlich gut.

    3ct

    Habe jetzt meine ersten beiden Tankfüllungen mit Super vorgenommen. Im Tankdeckel steht auch ne "95". ist das nicht schon ungewöhnlich?
    Da ich mir aber inzwischen nicht mehr sicher bin, ob der Wagen nicht doch gechippt ist, werde ich mal als nächstes 98er oder mehr probieren und gucken ob er sich anders verhält.


    Wenn du das testen willst, nimm direkt 100 Oktan bei Aral. Merkst du dann bei Vollgas und hoher Drehzahl.

    Beim TTRS zumindest. Ob das z.B. für einen 2.0 auch spürbar ist weiß ich nicht.

    Hat mal jemand das System vom aktuellen A6 mit dem fetten Diesel näher angesehen?

    Dort ist doch ein Soundsystem verbaut (wie auch bei 5er Diesel M) mit einem Lautsprecher nahe Endrohr, der kernigeren Klang hinzufügt. Da wäre für mich die Frage, ob das per Motorsteuerung (xy U/Min = der Sound) einfach wie ein Lautsprecher ausgespielt wird, oder ob es auch ein Mikro weiter vorne im Abgastrakt oder Motor gibt. Wenn ja, würde das z.B. erst den ton Abnehmen, verzerren und verstärken und dann hinten wieder ausgeben.

    Ist doch ein interessantes System. Hat doch bestimmt schon mal ein Tuner näher angesehen, was man davon basteln kann...

    Ich habe übrigens in einem anderen Forum gelesen, dass ein dynamisches Mikrofon mit Nierencharakteristik (für die Abnahme der Base-Drum eines Schlagzeugs) für die Aufnahme einer Abgasanlage am besten geeignet sein soll. Die halten einen Schalldruck von über 160db aus und das reicht ja dicke für ne AGA. Da übersteuert und verzerrt nix! Ich weiß allerdings nicht in wie fern so ein Mikro Probleme mit der Temperatur vom Abgasstrahl hat...


    Gute Idee!
    Temperatur ist natürlich sehr kritisch. "In" den Abgasstrahl würde ich es keinesfalls halten. Unter Vollast kann der Auspuff nach ein paar Kilometern fast grühen... Insbesondere wenn keine Kats und Endschalldämpfer mehr drin sind!

    Und ob 160 db ausreichen... kann man so klar gar nicht sagen, dass es "dicke" reichen würde. Denn normale Messungen die z.b. 100 db bescheinigen werden aus 1 Meter Abstand gemacht. Direkt am Abgasrohr dürften Werte deutlich über 100 db anliegen.