Beiträge von Keiler

    Immer wieder mal was neues. Muss ja keinen Sinn haben, aber "Neu ist immer besser " (Zitat Barney Stinson)

    Irgendwie sieht das so "Billig" aus. So ersatzbar.

    Das sagst Du was.

    Ersetzbar trifft es.

    Das sieht aus wie ein S aus irgendeinem Setzkasten von irgendeiner Druckerei.

    Entweder weil wir es (noch?) Nicht gewöhnt sind, oder weil es einfach "Allerweltsoptik" hat.

    Nachdem ich lange großer Verfechter von ATE war habe ich zwischenzeitlich auf Textar umgestellt. Auch Made in Germany und ich finde sie neigen noch weniger zum Quietschen. Sowohl am Ex-TT, am Noch-S3 als auch am A6 fahren/führen wir als Ersatz inzwischen Textar und sind extrem zufrieden. Selbst die Quietsch-affine Bremse vom A6 ist erfreulich ruhig.

    Wir müssen uns die Frage nach dem Timing stellen:

    Aktuell stehen die deutschen Autobauer nicht gut in der Presse und verlieren Anteile am existentiellen Dienstwagenmarkt. (Glaubt man hätte mir einen Stromer von Berufs wegen gegeben wenn der nicht so extrem steuerlich begünstigt wäre?)

    Und es wird Vielen gehen wie mir, die vom A6 auf einen Konkurrenten gewechselt wurde und sich wohlfühlen.

    Fuhrt bei uns gerade vom Wechsel S3 zu EV6 bei meiner Frau. Mein privater A6 bleibt als Lastenesel, aber von drei Audis sind wir auf einen Audi runter. (Der Diebstwagen war immer ohne private Nutzung, weil sich das nie gelohnt hätte...)

    Das wird vielen gerade so gehen. Nachbar ist vom A4 zum Tesla, gegenüber ist der A1 gerade gegen einen eCorsa getauscht worden. (Ok. Der Tausch ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber hey... ^^)

    Worauf will ich hinaus?

    Audi braucht wie die ganze VAG sichere Märkte. Audi will Oberklasse. Oberklasse ist im Privatmarkt viel Image. Also lieber die 130km/h an sechs Tagen mit dem V8 bewerben, als als sieben Tagen stromern. Immerhin fordert er ja explizit AUTOfreie Sonntage, es gibt durchaus auch Stimmen für VERBRENNERfreie Sonntage...

    Ich glaube seine Mission ist der gerade noch eben tragbare Kompromiss.

    Leider weiß ich nicht, ob das langfristig eine gute Idee ist. Und auch wenn ich selbst ja mit bald zwei Koreanern auf dem Hof persönlich mit Schuld wäre, wäre ein Verlust der VAG für Deutschland extrem(!) bitter.

    .. welche Voraussetzungen braucht man da hausseitig?

    Eine rückspeisefähige Wallbox ("bidirektionale Wallbox") und ein Steuerteil (Fachbegriff muss ich raussuchen) für die Zentralverteilung im Haus. Das Fahrzeug bzw. die Akkus müssen dafür aber auch geeignet sein.

    Ist dann aber "nur" V2H bzw. "Vehicle to Home", also Nutzung des Stroms im eigenen Haus. V2G "Vehicle to Grid" gibt es n.m.W. bei uns noch nicht. Daran habe ich aber auch aktuell kein Interesse.

    Bert, wenn Du den P mit Verbrenner auch immer richtig „melkst“ braucht er auch Regelmäßig sein „Leckerlie“ beim P Zentrum:thumbup:;)

    guck Dir die ganzen E Gölfe, ID3 / 4 usw an, laufend was mit der Software, die Mitbewerber sind da genauso krank….

    Kann ich so auch nicht bestätigen.

    Mein erster E (Tesla) hatte (wenn auch nur auf knapp 150tkm) exakt 0 Aufenthalte in der "Werkstatt" außer der normalen Verschleißsachen.

    Mein aktueller Hyundai hat, bei zugegeben noch unter 100tkm, wiederum bisher 0 Probleme oder Macken gehabt.

    Also aus meiner Erfahrung und der aller E Fahrer im Bekanntenkreis ist die Zuverlässigkeit gerade eines der schlagenden Argument FÜR ein E Fahrzeug in der privaten Nutzung. ;)

    Bis wir die letzten Verbrenner zu Grabe tragen, wird es hoffentlich auch noch etwas dauern. Die Stromer erobern sich halt erstmal die Lücken, in denen sie Vorteile haben.

    Nimm' mich als Beispiel:

    Ich arbeite in Berlin, lebe über 600km entfernt am Rand der Eifel.

    Pendeln ist für mich mit dem Stromer absolut kein Problem, weil ich die Strecke PLANEN kann. Ein Ladestopp reicht. Aber auch nur deshalb weil ich sicherstellen kann, dass der Bock zur Abfahrt 100% voll ist. (Tanke beim Büro) Einfach so spontan nach Hause kannste vergessen.

    Der Verbrauch ist ein Witz, funktioniert für mich also super, weil ich mein Pendelverhalten daran ausrichten kann.

    Aber am Wochenende Zuhause nehme ich meinen Diesel. Ich brauche Anhängelast, Platz und die Möglichkeit UNVORBEREITET auch längere Strecken zu fahren. Mit einem Stromer m.E. noch nicht zufriedenstellend und wirtschaftlich möglich.

    Meine Frau fährt unter 50km einfache Strecke ins Büro. Nimmt dafür aktuell den Diesel. Aber da ist ein EV6 GT bestellt. Denn für die kurzen Strecken ist er ausreichend bereichweitet und er macht HÖLLISCH Laune. Ersetzt aber unseren Diesel nicht.

    Mir graut es jetzt schon davor🤢🤢


    http://www.elektroTT-freunde.de🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️

    Ich hätte Bock drauf. ;)

    Beruflich bin ich überwiegend elektrisch unterwegs und möchte nicht mehr zurück.

    Mein aktueller Audi ist vermutlich mein letzter Verbrenner, meine Frau wechselt absehbar auch privat zum Stromer.

    Die Dinger machen Laune, sind extrem komfortabel und zumindest die ganz neuen (Hyundai 800V z.B.) Modelle auch vom "lästigen Laden" nicht mehr so lästig.

    Es bleibt natürlich das Gewicht, aber wenn es einen ElektroTT gäbe, stünde bei uns vermutlich sehr schnell einer in der Garage.:saint:

    Eigentlich stehen die zulässigen Reifen/ Felgen in deinen COC Papieren zu deinem Fahrzeug. Wenn du dein Fahrzeug beim VAG kaufst erhältst du diese mit.

    https://www.volkswagen-konzernlogistik.de/de/services.html#

    Und die müsstest Du eigentlich zum Fahrzeug auch direkt dazubekommen haben. War bei meinen Audis immer so.

    DIN-A4 Größe, weiß, schwarz bedruckt.

    Alternativ hilft aber auch ein Besuch beim örtlichen TÜV. Die können online reingucken und geben Dir die Auskunft immer "eben schnell so" ohne Termin und gratis. So zumindest meine Erfahrung.