Beiträge von nicholas

    Kleiner Nachtrag:

    Der Zahnriemen wandert nun nicht mehr dafür habe ich -3°Grad Verdrehwinkel zwischen KW und NW. Aber das nehm ich nun einfach hin, da ich die Kette letzten Winter neu gemacht habe und es nicht möglich war den Zahnriemen anders aufzulegen. Dann hätte ich einen gesamten Zahn versetzen müssen, das wollte ich nicht.

    Moin,

    Die Arbeit wirst Du wohl auf dich nehmen müssen…..

    Ich bin etwas verwirrt. Um die Lager zu checken, hätte ich ohnehin das Motorlager ausbauen müssen, daher habe ich gleich den Zahnriemen komplett neu gemacht.

    Das Ergebnis habe ich unten nochmal verlinkt. Nachdem Ausbau des SKF Satze habe ich nun einen Conti Satz genommen. Dieser eiert nun nicht mehr. Die Ursache konnte ich leider nicht finden, ich glaube an den Lager oder an der Riemenscheibe lag es nicht. Die einzige Erklärung die ich mir geben könnte war dass es an der Spannrolle lag. Ich habe die Spannung überprüft vor Ausbau, die war ok, die Nase hat mit der Kerbe gefluchtet. Auf jeden Fall ist der Conti Satz nun drin und der Zahnriemen eiert nicht mehr so stark. Und gefühlt: Ist der Zahhnriementrieb ruhiger, aber das könnte auch Einbildung sein.


    Das Ergebnis:

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    Moin,

    Überprüfe mal das Lagerspiel deiner Wasserpumpe.

    Der Abrieb kommt meistens vom Riemen wenn er an einer Stelle an die Abdeckung kommt, das ist oft auf ein zu hohes Lagerspiel an der WAPU zurückzuführen….

    Überprüfen ist schwierig, da kommt man ohne Weiteres nicht dran. Untere Zahnriemenverkleidung abnehmen, Riemenscheibe abbauen, Motorlager lösen etc etc. Dann würde ich gleich alle neu machen.. <X

    Kaputtes Lager nach 10tkm?

    Hallo zusammen,

    ich habe heute Kompression+Zündkerzen geprüft. Kompression auf allen Zylindern etwa ~10bar. Also alles super. Leider beim Endoskopieren festgestellt dass ich in den Zylinderwänden kleine Löcher? haben, wahrscheinlich von klopfender Verbrennung? Der Vorbesitzer hatte glaube ich viel Super statt Super Plus getankt? hmm naja.

    Egal. Dann habe ich noch den Zahnriemen überprüft, also Abdeckung abgebaut und leider feststellen müssen dass der Zahnriemen eiert oder wandert. Den Zahnriemen hatte ich, als ich das Auto letztes Jahr gekauft habe, selber gewechselt. Natürlich habe ich auch WaPu, Spannrolle und 2x Umlenkrollen mit gewechselt, seitdem lief das Auto problemlos 10k Kilometer im Rennstreckenbetrieb. Verbaut wurde ein Satz von SKF.

    Spannung habe ich überprüft, der Pin auf der Umlenkrolle steht mindestens ungefähr in der Kerbe. Ist jedoch nicht leicht erkennbar. Dann fiel mir noch auf, dass die untere Umlenkrolle sehr viel Gummi-abrieb auf der Rolle hat, die obere sieht aber eigentlich gutt aus und diedie Spannung ist eigentlich in Ordnung? Ich bin gerade ein bisschen ratlos. Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich nochmal den Zahnriemen wechseln soll oder lasse.

    Ich habe hier ein Videohochgeladen, vielleicht hat jemand schon mal so etwas gehabt.

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    Hast du die 413 Konsolen Eingetragen bekommen? Ich hatte auch schon beim Tüv nachgefragt und die haben direkt abgewunken da kein Gutachten...

    eine Materialbescheinigung hatte ich erhalten. Mein Tüv Prüfer ist da recht kulant, aber ich werde kommende Woche auch nochmal bei 413 Motorsport anrufen um zu fragen, ob es möglich wäre die Laufschienenlöcher weiter nach hinten zu versetzen. Ich denke aber auch bei 413 könnte man das ganze eintragen.

    Ganz dreist gesagt, ist auch die Frage ob es einem Polizisten wirklich auffällt. Der sieht nur die recaro Seitenhalter und für ihn passt dann alles...

    Moin Moin,


    ich hatte damals auch auf Pole Position meinen TTS umgerüstet, ist normal mit dem Verstellbereich. Recaro ist nicht gleich Recaro, die OEM‘s da gibt der Hersteller Recaro vor was der Sitz können soll.

    Bei Aftermarket macht Recaro seine eigene Suppe.

    Ich glaube mich zu erinnern, der Widerstandswert war 2 Ohm.

    Muss echt zugeben, ein bisschen Enttäuschung ist schon dabei. Die Sitze sind super aber der Verstellbereich im OEM ist riesig und im Aftermarket winzig. Da hätte ich mir ein bisschen mehr vorgestellt. Ich werde auf jeden Fall auf die Suche nach einer Lösung gehen, andere Laufschienen oder Anpassen der Konsole.


    Bei mir ist auch das Gurtschloss außen, weil ich etwas größer bin.

    Hallo Leute,

    die Umbau Saison hat begonnen und heute habe ich mich an die Sitze gemacht. Aufgrund der Nordschleife und Trackday-Besuche würde ich gerne bei kurzen 1,98m mit Helm im Auto fahren. Ein SUV kommt für mich noch nicht in Frage daher entschied ich mich für die bekannten Recaro Pole Positions in der Konfiguration:

    Von unten nach oben

    - 413 Motorsport tiefe Sitzkonsole

    - Recaro Univeral Laufschienen

    - Recaro Seitenhalter

    - Sitz

    Für die Deaktivierung der Seitenairbags einen Widerstand besorgt und die Sitzbelegung per Stromdieb an das Gurtschloss. Das Gurtschloss habe ich zwischen Seitenhalter und Schiene befestigt. Alle anderen Seitenhalter/Laufschienen Schraube mit Unterlegscheibe um die Höhe des Gurtschlosses auszugleichen.

    Heute eingebaut und gefahren. Die Sitze sind super, ich sitze tiefer und habe mehr Platz nun unterm Lenkrad. Der Helm passt auch mit ein bisschen Liebe zum Dachhimmel, aber er passt.

    Was mich aber stark wundert: Ich habe in dieser Konfiguration noch sage und schreibe 10 cm zur Rückbank. Wisst ihr ob es extra lange Laufschienen gibt? Die original Sitze haben einen mega-Verstellbereich, aber die Recaro Laufschienen die ich habe 10cm vor und 10 cm zurück, das ist doch ein Witz.

    Hat das Problem zufällig auch gehabt?

    Grüße


    PS: Seitenairbag deaktivierung, welchen Widerstand habt ihr da? 3 Ohm und das Stg sagt: Obergrenze überschritten...

    Auf keinen Fall auf andere Ölpumpe (1.8T) umbauen. Der einzige Sinn ist die Bereicherung der Tuner und es bringt gleich auch eigene Probleme mit sich. Das Ausgleichswellenmodul mit integrierter Ölpumpe beeinhaltet ebenfalls das Druckregelventil für den Öldruck, wenn dies gegen dei 1.8T Pumpe (Ohne Druckregelventil) ausgetauscht wird, muss mindestens auch das Gehäuse gewechselt werden. Mehr Öldruck kann sogar Nachteile haben. Da widersprechen sich sogar die Tuner, also. Hierzu:

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    Gut gemeint: Spar dir lieber die 800€ und mach was anderes damit. In meiner Recherche zum Ölpumpenantrieb bin ich auf ein anderes Forum gestoßen, welches die Thematik ebenfalls behandelt. Seht es mir nach sollte ich hier Richtlinien verletzen: https://www.vwvortex.com/threads/oil-pu…-do-it.9418861/

    Es macht Sinn die Ausgleichswellen stillzulegen, wenn du hohe Drehzahlen fahren möchtest. Die Ausgleichswellen fungieren wie Wuchtgewichte zur Harmonisierung von Motorschwingungen. Dazu drehen sie sich mit 2x Kurbelwellengeschwindigkeit, im Drehzahlbegrenzer also 14000 Umdrehungen in der Minute, dabei steigt die Gefahr dass die Lagerung frisst und sie fest gehen. Weil die Ölpumpe mit den Ausgleichswellen zusammen über eine Kette angetrieben wird, reißt in Folge der sich nicht mehr drehenden Ausgleichswellen die Kette. Somit ist der Öldruck weg und der Kapitale Motorschaden droht.

    Ein Umbau der Ölpumpe zieht ebenfalls ein Ausbau der Ausgleichswellen nach sich, dadurch können sich Vibrationen erhöhen. Wenn aber Ölwechselintervalle eingehalten werden und das Auto nicht erhöhten Belastungen abgefordert werden, dann brauch es den Umbau nicht. Es gibt weitere Vorteile eines Umbaus wie mehr Ölvolumen oder weniger Masse die in Rotation gebracht werden müssen. Mehr Ölvolumen heißt auch dass der Motor langsamer warm wird und verschleißfördernde Kaltstartphasen sich verlängern, aber mehr kühlendes und frisches Öl in den Warmlaufphasen. Darüberhinaus fungiert das Ölpumpenmodul als eine Art Schwallblech, ist dieses Weg muss was anderes rein, damit das Öl in Kurven nicht überall hinschwappt.

    Weil ich das Auto für Trackdays richte, habe ich die Ausgleichswellen bearbeitet und somit stillgelegt. Ich habe selbst den "Poor mans balance shaft delete" (google) durchgeführt und konnte bislang kaum veränderte Motorcharakteristik hinsichtlich Schwingung oder Mehrleistung wahrnehmen. Es ist rein prophylaktischer Natur damit der Öldruck nicht abreißt.

    Mein Fazit daraus ist, dass was der Hersteller des Kfzs sich überlegt hat fast immer Hand und Fuß. Die oft vermeintlichen "Verbesserungen" dienen oft nur der Bereicherung der Tuner. Lest euch in die Materie ein und versteht was ihr da kauft, genauestens.


    Das ist das Zahnrad, welches von einer Ausgleichswelle abgetrennt werden muss, damit diese nicht mehr angetrieben werden.

    Ein frohes Neues an Euch alle.

    Die Umbauarbeiten an meinem TTS 8j gehen weiter und ich hab wieder eine Frage an Euch. Getreu dem Motto neues Jahr, neues Glück ^^.

    Das Kfz bekommt ein Fahrwerk mit verstellbarer Zugstufe (KW V3 CS). Diese ist an der HA jedoch im eingebauten Zustand nicht einstellbar. Damit das gute Stück nicht immer ausgebaut werden muss, hatte ich überlegt, oben in den Dom an der HA/Karosserie ein mini-Loch (3/4mm) zu machen. Die Verstellung geschieht via 3mm inbus, den könnte man von oben ausm Kofferraum dann einfädeln um dann den Dämpfer zu verstellen. Natürlich muss vorher die Kofferraumverkleidung runter.

    Hat das schon jemand gemacht? Denn die Problematik rechts ist, der Tank bzw. der Tankeinfüllstutzen. Laut Rep. Leitfaden kein Thema, aber so ganz wohl fühle ich mich leider nicht. Radkästen sind soweit ich weiß aus Stahl, Rostschutz ist dann natürlich Pflicht.

    Vielen Dank euch :)


    P.S. Bremsen sind noch nicht drin, schicke gerne danach ein paar Fotos vom Umbau.

    Sehr gute Wahl!
    Um die Ersatzteile würde ich mich nicht sorgen, bei Evoservice oder auch bei AT-RS bekommst du alles und das meist sogar lagernd.

    Hast du bei Evoservice gekauft?

    Und hast du auch Beläge dazu genommen?

    ja habe ich ;). Wurde sehr gut von Ayke beraten.

    Beläge hab ich zunächst die PFC Z genommen, fürs Erste sollten die fürn Track ok sein. Ich bin ja noch sehr neu, daher muss ich mich erstmal ein'grooven :), da reicht PFC Z. Mit der Zeit dann was anderes

    Vorab:

    Das Ziel ist es nicht meine Meinung "aufzudrücken". Sondern sollte es noch jmd. geben, der vor einer ähnlichen Entscheidung steht, einen Gedankenanstoß zu geben, wie ich mich entschieden habe.


    Also Stoptech ST40 ist heute bei mir angekommen und ich möcht nochmal argumentieren, warum ich mich so entschieden habe.

    Grundsätzlich gab es 3 Optionen:

    (1) Serienbremsanlage mit Upgrade Scheiben und Beläge -> ~1000€

    Pro: Günstiger Umbau

    Contra: Längerfristig nicht standfest, größeres Risiko von verzogenen Scheiben, größeres Risiko von Bremsversagen

    (2) TT RS Bremsanlage mit Upgrade Scheiben und Belägen -> ~2200€ - 2400€

    Pro: Ausreichende Standfestigkeit, OEM Teile mit guter Ersatzteilversorgung

    Contra: Nur gebrauchte und relativ alte Bremssattel, wahrscheinlich schwieriger mit der Eintragung beim TÜV (ohne Gutachten)

    (3) Sportbremsanlage -> ~3200€ - 4000€

    Pro: Standfestigkeit, langlebiger, kleinstes Risiko von Bremsversagen, Gutachten

    Contra: Teuer, Ersatzteilversorgung schwieriger

    Fazit:

    Entschieden habe ich mich für Option (3) und diese ist natürlich teuer, keine Frage. Das wichtigste Kriterium für mich war zunächst die Standfestigkeit, daher ist Option (1) per se rausgeflogen, weil am Ende investierst du und viele berichteten dass die dann doch nicht standfest war.

    Zwischen Option (2) und (3) stand die Sicherheit für mich im Vordergrund. Das Problem ist der TT RS 8j Sattel ist nun schon gut in die Jahre (TTRS 8J, Baujahre 03/2009–03/2014) gekommen und die Ersparnis ggü. Option 3 rührt n großen Teilen daher, weil der Sattel gebraucht gekauft wird. Meistens wird zudem der Sattel von Leuten verkauft die diese zuvor im 5er oder 6er GTI eingebaut haben und auch auf dem Track gefahren haben. Auch wenn der Bremssattel grundsätzlich als eher Verschleißarm gilt, habe ich mich dagegen entschieden einen Bremssattel einzubauen, dessen Herkunft ich nicht ausreichend abschätzen kann. Der Wort-Case ist dass der Bremssattel in der Laufbuchse vom Bremskolben riefen hat und dann quasi nur noch ausgetauscht werden kann. Daher sollte man einen gebrauchten Bremssattel, finde ich, überholen bevor man ihn einbaut, welches natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Diese Faktoren schmilzen die Ersparnis, weshalb ich mich gleich fürs BBK entschieden habe.

    Das ist natürlich die mit Abstand privilegierteste was man tun kann, insbesondere wenn das Auto bereits in die Jahre gekommen ist und die Bremsanlage nun einen erheblichen Anteil am Fahrzeugwert hat. Allerdings ist der Mehrpreis für eine standfeste Bremsanlage soweit überschaubar und eine Versicherung für viel teurere Schäden. Denn wenn ich nun in der Leitplanke hängen bleibe, weil meine Bremsen aufgegeben haben, dann sind die paar hundert Euro mehr doch wieder es wert. Diese Risiko minimierung war es mir dann letztendlich welche mich zum BBK gebracht haben. Natürlich kann man das Spiel bis ins unendliche treiben und die teuerste Bremse kaufen die es gibt, das ist dann abhängig vom eigenen Risikoprofil. Vielleicht sagt ihr aber auch: Bremssattel hält 100 Jahre, daher brauch nicht neu kaufen.

    Tatsächlich bin ich erst zwei Runden Nordschleife gefahren, habe aber vor das etwas öfters zu tun. Eigentlich wollte ich klein anfangen und nicht gleich tausende in das Auto investieren, man weiß ja nie was die ersten trackdays einem so bescheren. Aber nach den ersten Runden auf der NOS hatte ich extremes Schleifen im Radkasten, weshalb ich ein richtiges Fahrwerk als muss-muss erachte und ich habe sehr schnell vertrauen in die Bremse verloren. Was definitiv an meinem fahrerischen Können liegt, will ich gar nicht abstreiten, man heißt eben nicht Michael Schumacher. Aber die gretchen Frage ist, was kommt zuerst, Auto weggeworfen wegen den Bremsen, verschätzt und in der Leitplanke gelandet oder soweit gelernt das ich die Bremse richtig einsetzen kann. Daher dachte ich ok, Fahrwerk, Bremsen, Reifen, wäre das Minimum und Leistung ist absolut tabu. Nur blöd das ich mit der Kombination bereits bei etwa 7-8k Investition landen werde. Daher dachte ich vielleicht eher TTRS umbau für ~2k statt st40 für 3k. Was denkst du?

    Ich bin aus dem Raum Düsseldorf, daher werden es nächstes Jahr denke ich die Klassiker, Bilster Berg, NOS, vielleicht auch mal Hockenheim besuchen. Wo bist du so unterwegs? bzw. Ihr ;)

    Du kannst dir nicht vorstellen, wie verwirrt ich bin :D. Welche Rolle die einzelnen Komponenten Bremssattel, Scheibe und Belag bei Fading haben, habe ich leider immer noch nicht begriffen.

    Fakt ist, der Reibwert nimmt mit zunehmender Hitze ab. Die Materialien/Beschaffenheit des Belags und der Scheibe sind entscheidend beim Reibwert, ebenfalls die Kühlung für die verzögerte Hitzeentwicklung, Ok einleuchtend.

    Angenommen die Anpressfläche der Kolben ist gleich, zwischen einkolben und mehrkolben Bremsanlagen. Dann erreiche ich durch bessere Verteilung der Druckpunkte, eine effizientere Bremsbelagverteilung und dadurch bessere Hitzeverteilung über den Bremsbelag hinweg. Mehr fläche = Mehr Kühlung.

    Weil eine einkolben Bremsanlage für den alltäglichen Verkehr ausreichend ist, baut der Autobauer diese ein und spart gleichzeitig geld. Auf der Rennstrecke natürlich nicht zu gebrauchen. Warum genau bauen die, die dann in einen M3 ein?

    Passt so oder? Stellt sich trotzdem die Frage wie kommt das Wärmemanagement des Bremssattel ins Spiel? Was können die da machen, damit es besser wird? Hey übrigens, sorry wenn das wie jugend-forscht wirkt, aber ich finds super interessant :D

    Daher schrieb ich "ein bisschen" :). Ich hoffe auch dass die Entwickler sich ausreichend Gedanken gemacht haben, sonst hätte ich nichts wovon ich lernen könnte.

    Warum gibt es dann überhaupt Mehrkolbenbremsanlagen? Den einzigen, für mich erkennbaren, Grund sehe ich darin, dass eine größere Kolbenfläche bei gleichbleibender Bremsscheibe verbaut werden kann. Wenn es um die Druckverteilung geht müssten 1-Kolbenbremsanlagen sogar einen Vorteil haben, voraussgesetzt die Kolbenfläche ist diesselbe. müsste das viel gleichmäßiger sein.


    Ja ich verstehe deine Argumentation, also sollte sich das Bewahrheiten mit der Kolbengröße bei der ST40, würde ich mich in der Tat eher für diese entscheiden. Mir geht es wirklich darum einmal das richtige zu verbauen und da ist guter Rat wirklich teuer.

    Meist so um diese Jahreszeit.
    Kannst ja mal bei Evoservice Anfragen, ob für dieses Jahr was geplant ist.

    Bei gleicher Scheibengröße (355) würde ich die ST40 der ST60 vorziehen, da leichter und günstiger. Bremskraft und Standfestigkeit ist bei der ST40 mehr als ausreichend. Auch nach 5 schnellen Runden Nordschleife am Stück (Sub8), keine Hitzeprobleme oder fading in Verbindung mit Millers Bremsflüssigkeit und PFC Belägen.


    Die Eintrageproblematik oder austragen von Rad/Reifenkombinationen kann ich allerdings nicht bestätigen.

    Die RS Bremse ist allerdings auch nicht so schlecht in Kombi mit Carbotec und vernünftigen Belägen.

    Blöde Frage.

    Stoptech ST40 (355x32) vs TTRS+Carbotec (370x32) in beiden Fällen habe ich eine 4-Kolbenbremsanlage mit Staubmanschetten und co.

    Ich behaupte, die RS Bremse mit Carbotec Scheibe wird auf dem Papier zumindest besser sein. Auch wenn die Reibflächen fast dieselben sind (denke ich) sollte die größere Scheibe eine bessere Wärmeleitfähigkeit versprechen und durch den Hebel der größeren Scheibe eine bessere Bremswirkung erzielen. Auch wenn die Reibfläche dieselbe ist. Ich frage, daher weil die RS Anlage in etwa 600-800€ günstiger daher kommt und wahrscheinlich auch besser ist.

    Seitdem ich nun ein bisschen mich mit der Materie beschäftigt habe, bin ich extrem erstaunt, dass im Serien TTS eine 1-Kolbenbremsanlage verbaut ist. Ja natürlich mit riesigem Kolben, aber eben mit nur druck auf einem Bremsbelag, direkt. Für keine wiederholten Bremsungen absolut ausreichend für die Blockiergrenze, aber dennoch hat man da extrem gespart.

    Unterm Strich ist jede Mehrkolbenbremsanlage mit den richtigen Belägen und Scheiben ein riesiger Zugewinn.