wer vorher ordenlich bodenblech gefahren ist, sollte kalt fahren, aber nicht nachlaufen lassen. die umgebungshitze ist extrem, da alle komponenten zwangsweise bei vollgas heißer werden. da bringt auch das kaltfahren recht wenig, wenn nach längerem brettern sich die hitze komplett auf den motorinnenraum verteilt.
macht mal folgenden test:
- normal fahren ca. halbe std. abstellen und dann motorhaube auf.
halbe stunde vollgas. "kaltfahren" abstellen und dann motorhaube auf.
selbst bei manchen v12 verteilt sich die hitze angenehmer! was beim ttrs an hitze rauskommt ist spürbar hoch!
wenn ich ihn also kalt gefahren habe, also ein paar kilometer mit gutem windzug, wenig drehzahl und wenig last, dann mache ich danach auch jeh nach außentemperatur nochmal für 10 minuten die haube auf. gute motorpflege zahlt sich aus. über alle jahre hatte ich egal bei welchem modell, nie das gefühl, dass selbst bei 100.000 km die leistung abnahm. da kenn ich aus dem bekanntenkreis ganz andere geschichten. eine ist sogar recht aktuell.
sein kommentar" wie du fährst den fast 2000 km ein, so lange konnte ich nicht warten?!"(peugeot rcz)
nach 20.000 war die mühle im eimer. motorschaden, kein richtiges kalt fahren und beim schlüssel umdrehen immer knallgas! :wacko:
alles schön und gut, das fahrzeug war neu und innerhalb der garantie, aber mir tut echt die technik bei solchen banausen leid.
ich persönlich finde, das einfahren, warmfahren und kaltfahren schon vom bauchgefühl her logisch sind.