Moin,
Federn brechen immer mal, vorne wie hinten. Der km-stand dabei spielt keine Rolle. Ich werde jetzt hier keine Diskussion starten warum - weshalb - wieso. Es hat aber immer etwas mit Korrosion an der Feder zu tun, ist die Oberflächenbeschichtung verletzt ist der Ansatzpunkt für die Korrosion gegeben und ab da wird das Material geschwächt und es kommt dann irgendwann zum Bruch der Feder.
Man kann nur die betreffene Feder wechseln, die bessere Alternative ist aber beide Federn auf der betroffenen Achse zu wechseln weil die noch heile Feder definitiv schon durch ihr alter mehr belastet ist. Bei einer Reparatur wo nur die gebrochene Feder getauscht wurde hat man oft dann auch das Problem das das Auto auf der Seite wo die alte Feder noch verbaut ist „hängt“. Von der unterschiedlichen „Härte“ der Dämpfung / Federung auf der entsprechenden Achse ganz zu schweigen.
Verbaut werden sollten immer original Federn vom Fahrzeughersteller passend zur Ausstattung des Fahrzeugs. Im Reparaturfall auch immer die anderen Bauteile des Stoßdämpfers wie Anschlagpuffer / Staubmanschetten und Lager ( Domlager etc. ) prüfen und ggf ersetzen.
Ok Vielen Dank,
Da ich den Wechsel gerne selbst machen möchte, hat jemand eine Info welche Größe dieser Schraubenkopf hat?
Sollte 24 sein.
Aber wenn du noch nicht mal das weißt fehlen dir vermutlich auch alle anderen Info wie Drehmomente und Winkelgrade der Schrauben.
Nur mal als Beispiel, die Schraube gibt es als Rippschraube und als glatte Schraube und die Drehmomente weichen dann erheblich voneinander ab.
Habe bei meinem 8j schon die Dämpfer gewechselt. Habe weder Achsschenkel noch Antriebswelle ausgebaut. War aber schon eine Viecherei. Auch weil eine Koppelstangenmutter festgerostet war. Gruß Peter
Habe bei meinem 8j schon die Dämpfer gewechselt. Habe weder Achsschenkel noch Antriebswelle ausgebaut. War aber schon eine Viecherei. Auch weil eine Koppelstangenmutter festgerostet war. Gruß Peter
Moin,
…… und hier haben wir wieder etwas aus der Rubrik „zum Nachmachen nicht zu empfehlen“, bei Seriendämpfern ist das eine richtige „brecherei“ bei gekürzten Dämpfern von einem Gewindefahrwerk dagegen kein Problem. Bei Seriendämpfern geht dir definitiv der Platz zur Freigängigkeit der Antriebswelle aus, die liegt dann irgendwann auf und ab da geht es nur mit roher Gewalt……. Aber so arbeiten dann halt nur „Hobbybastler“ oder Amateure……
Ja, ich bin Hobbybastler, angefangen mit Fahrrad, Moped, Auto, Motorrad. Habe auch keine Ausbildung in einem Handwerksberuf. Aber mir macht es Spaß, auch wegen dem Erfolgserlebnis. Gruß Peter
Ja, ich bin Hobbybastler, angefangen mit Fahrrad, Moped, Auto, Motorrad. Habe auch keine Ausbildung in einem Handwerksberuf. Aber mir macht es Spaß, auch wegen dem Erfolgserlebnis. Gruß Peter
Genau das ist das Problem. Du hast mehrfach absoluten Bockmist hier geschrieben und begreifst es immer noch nicht!🙄🙄 Nochmal DU HAST VON DER TECHNIK ABSOLUT KEINE AHNUNG UND DAVON JEDE MENGE🤦🏼♂️ Lass es endlich, immer und immer wieder den technisch versierten zu spielen!
Ich oute mich hiermit als Hobbybastler. Ich habe keine Antriebswelle beim Umbau auf KW Gewinde ausgebaut. Ich fand das nicht sonderlich schwer. Eventuell lags an den Tieferlegungsfedern? Macht den Dämpfer aber auch nicht kürzer. Lags am TTRS? Ists da einfacher? Lags an meiner Erfahrung als Hobbybastler? Man weiss es nicht. 
Edit: Hier schon geschrieben: RE: Anleitung Einbau KW-Gewindefahrwerk
Wenn ein Hobbybastler nach Hersteller Vorgaben arbeitet ist doch alles gut.
Hat er aber keine Ahnung und Infos dann kann er am Ende noch nicht mal beurteilen ob das Ergebnis richtig oder falsch ist.
Beispiel Schraube Antriebswelle da gibt es glatte und gerippte Schrauben.
Rippschraube je nach Typ mit 70 bzw 90 Nm +90°
Glatte Schraube 200 Nm + 180°
Knallt man die Schraube einfach an dann hat man nicht lange Freude am Radlager oder die Schraube löst sich und die Welle bricht im Radlager.
Übrigens der Hersteller baut beim Dämpfer Wechsel die Welle nicht aus.
Da wird nur das Traggelenk und die Spurstange gelöst wenn nötig .
Ich habe das original Fahrwerk auch ausgebaut bekommen ohne an weitere Baugruppen wie Antriebswellen oder Querlenker dran zu gehen. Ich habe jedoch um diese Teile möglichst zu schonen, die Federbeine bzw. die Federn im Radhaus zusammen gespannt, das war die eigentliche Plagerei.
Und da ich nun mal einen Perfektionismus in mir habe, habe ich wegen ein paar Kratzern oben im Dom diese nicht mit Pinsel ausgebessert, nein, ich habe den Bereich gereinigt, entfettet, leicht angeschliffen, entfettet, sauber abgeklebt und viel abgedeckt und raus lackiert (Grund- & Klarlack). Ja gut, das war auch eine Plagerei. Dafür ist jetzt auch drunter alles schön und gut geschützt!🙂👍🏻
Hallo Ralfi, so habe ich es mit dem Federbein auch gemacht. Gruß Peter
Ich habe das original Fahrwerk auch ausgebaut bekommen ohne an weitere Baugruppen wie Antriebswellen oder Querlenker dran zu gehen. Ich habe jedoch um diese Teile möglichst zu schonen, die Federbeine bzw. die Federn im Radhaus zusammen gespannt, das war die eigentliche Plagerei.
Und da ich nun mal einen Perfektionismus in mir habe, habe ich wegen ein paar Kratzern oben im Dom diese nicht mit Pinsel ausgebessert, nein, ich habe den Bereich gereinigt, entfettet, leicht angeschliffen, entfettet, sauber abgeklebt und viel abgedeckt und raus lackiert (Grund- & Klarlack). Ja gut, das war auch eine Plagerei. Dafür ist jetzt auch drunter alles schön und gut geschützt!🙂👍🏻
Na ja das Du den Lack da reparieren musstest zeigt aber, dass es so auch nicht ganz korrekt ist mit der Vorgehensweise 'ne!?🤗
Moin,
Viele Wege führen ja bekanntlich nach Rom……..
Aber was man beim ausbauen des vorderen Federbein mit Sicherheit nicht macht ist das spannen der Feder im Radhaus um so die Länge des Federbeins zu verkürzen. Wenn es ein gekürztes Federbein ist ( z.b Gewindefahrwerk ) dann reicht es beim TT die drei M8 Gewindeschrauben vom Federbeinstützlager ausbauen, die Koppelstange am Federbein lösen, die Klemmschraube aus dem Schwenklager ( Radlagergehäuse ) ausbauen und mit dem Spreizwerkzeug dann das Radlagergehäuse weiten , dann das Federbein raus nehmen.
Wenn man den Seriendämpfer ausbaut geht das dann aber nicht ohne das Radlagergehäuse vom Querlenker zu lösen, ggf. die Spurstange mit lösen und bei Magnetic Ride noch den Stecker der Kabelverbindung auseinander ziehen. Ich löse immer auch noch die Stange zum Sensor der Leuchtweitenregulierung am Querlenker, sonnst kann da schnell was kaputt gehen 😉.
Ich gehe da aber immer einen anderen Weg, ich baue das Radlagergehäuse mit dem Federbein komplett aus und trenne die Teile dann im Schraubstock, das erleichtert das ganze beim zusammen bauen wenn das Federbein wieder in das noch eingebaute Radlagergehäuse kommt und dabei nicht fest ist und nur da „rumbaumelt“ Das ganze dauert auch nicht länger weil man die Zeit die man fürs ausbauen mehr braucht anschließend beim „reinfummeln“. in das lockere Radlagergehäuse doppelt verliert. Außerdem hängt das Radlagergehäuse dann nicht im Antriebswellenkopf. Oft wird dann auch noch die Antriebswellenmanschette beschädigt und dann kann man die auch noch wechseln.
Ne, meinte schon das Serienfederbein im Radhaus zusammen spannen. Das Funktioniert schon, allerdings braucht man schlanke Spanner (🤣) da es echt eng wird, vor allem, weil man die Spanner nur so ansetzen kann, dass der Sechskant zum Drehen oben ist,.
Der Hausmeister Ich bestreite nicht, das es auf diese Weise nicht Audi Vorgabe ist. Als Selbstschrauber ohne Bühne sucht man halt den "einfachsten" Weg erst mal. Möchte nicht wissen, wie viele Fahrzeuge unterwegs sind wo der Dom innen korrodiert, weil die Werkstatt in hauruck Aktion.... Von Drehmomenten (ich habe hier Hazet) und Winkelgraden ganz zu schweigen. Von daher bin ich froh alles richtig gemacht zu haben und weiß für mich, daß da alles top ist.🤗
