Der TT mal ganz weit vorn...
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Ich bin enttäuscht das wir nicht unter den Top 3 sind aber ich hab auch keine...
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Ich bin auch sauber 😂🤣
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Tscha, vor ein paar Jahren hatte ich zwei Punkte mit Fahrverbot eingeschenkt bekommen, Stadtautobahn (echte BAB, nur leider innerorts) mit 112 statt 80. Hatte die Messung anhand des Fotos überprüft, war nach allen Quellen (vor allem Herstellerspezifikation des Messgeräts Leivtec XV3) nicht in Ordnung, Anwalt hatte aber außer Hand aufhalten und Standardbriefe nichts weiter unternommen. Und während dieses Verfahren noch lief, wurde ich erneut geblitzt. Diesmal noch einen Punkt oben drauf. Dann über Weihnachten das Fahrverbot angetreten (effektiv musste mich 5 Tage ein Kollege mit zur Arbeit nehmen, Rest Urlaub).
Während der eine Punkt schon nach 2 Jahren verschwindet, dauerte es bei den zwei Punkten satte 5 Jahre + die (dann unnötige) Verzögerung von 5 weiteren Monaten durch den Anwalt. Das war eine LAAAANGE Zeit.
Punkte sind seit November alle gelöscht, die 2 befinden sich aber noch für ein Jahr in der Überliegefrist. Was aber unerheblich ist, da ich keinerlei Verfahren mehr laufen habe.
Reiße mich inzwischen deutlich mehr zusammen. Hatte damals auch viel mit beruflichem Stress zu tun. Irgendwann Burnout, sich sammeln, neu und anders wieder durchstarten. Passiert mir wohl nicht noch einmal.
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Ich bin auch schon vier Wochen Beifahrer gewesen ;-).
Aber seit vielen Jahren bin ich nicht wirklich geblitzt worden. Habe mich danach einfach auch zusammengerissen und halte mich an die Geschwindigkeiten, die vorgegeben sind. Auszuschließen, dass man mal irgendwo dabei ist, ist natürlich nix....
Aber im Ernst, man kommt eh nicht wirklich schneller voran, wenn man ständig aufm Pinsel steht... Paar Minuten mehr oder weniger machen das Leben "net fett"
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Sicherlich richtig. Bei mir gab es einen klaren Zusammenhang mit dem damals extrem hohen Stresspotential im Job. Hätte ich nie so bemerkt, wenn der Kopf nicht irgendwann die Kontrolle übernommen hätte und die weiße Fahne geschwenkt hat. Zusammenbruch in eine mittelschwere Depression. Im Volksmund "Burnout" genannt. Hatte dann 7 Monate durch Ärzte und Therapeuten aufgezwungene Auszeit. Diese Zeit war gut, wertvoll, um in sich hineinhören zu können, nachzudenken, Zusammenhänge und Gründe herauszufinden und sein Leben in eine bessere Richtung umzukrempeln.
Habe im Unternehmen heute eine andere Rolle, nahezu komplett ohne Stress. Ärgere mich nicht mehr über Sachen, die es nicht wert sind. Meide Dinge, die nicht gut sind für mich. Und fahre manchmal so, dass sogar meine Frau sagt, sie fahre lieber selber, geht ihr zu langsam. Manchmal bricht es noch durch, aber wenn man es erkennt und die Gründe kennt, kann man das schnell wieder abfangen.
Tuckere inzwischen lieber durch eine kilometerlange 30er-Zone anstatt mich auf der Hauptstraße in den Stau zu stelle.
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