- Offizieller Beitrag
Respekt vor dem Handwerker ?
https://mobil.wochenblatt.de/boulevard/rege…-als-kunden-aus
Eure Meinung dazu?
Respekt vor dem Handwerker ?
https://mobil.wochenblatt.de/boulevard/rege…-als-kunden-aus
Eure Meinung dazu?
Hahahahaaaa
Im Umkehrschluss heisst das dann, das hier dann ja nur und ausschliesslich geklagt und nicht bezahlt werden sollte.
Der Typ der die Fliesen während der Arbeitszeit bei Audi gezeichnet hat, ist sicher für Bremsanlagen zuständig. Wetten?!?
werden sich schon noch umschauen wenn kein Auftrag mehr reinkommt.
Das glaube ich nicht, oft muss man auf Handwerker Monate warten bis sie Zeit haben.
Die können sich heute die Kunden aussuchen.
Will ja keiner mehr im Handwerk arbeiten.
werden sich schon noch umschauen wenn kein Auftrag mehr reinkommt.
Lieber keinen Auftrag, wie einen Auftrag bei einem Ingenieur der die Fliesenfugen mit einem Messschieber nachmisst, ein Gutachten erstellen lässt und es am Ende bei der Klage auf einen Vergleich raus läuft und der Fliesenleger am Ende drauf legt. Selbst auf einer Baustelle erlebt. Ich arbeite in einem Elektro Installations Betrieb, wir haben tagtäglich mit sinnfreien Reklamation, Beschwerden, Gutachten usw zu tun, mit dem einen Ziel Rechnungen zu kürzen oder nicht zu begleichen und man muss sagen „leider“ sind wir auch schon so weit, dass wir manche Aufträge nicht mehr annehmen.
Generell alle auszuschließen, find ich halt schon sinnfrei... klar kann man Kunden haben, die einem tierisch auf die Eier gehen! Aber es gibt sicherlich auch „normale“ Leute im Vorstands- oder Akademikerbereich ?
Mein Vater hat gerade neu bezogene Recaro Sportster CS nach der Messe Essen wieder bekommen, weil der holländische Tuningexperte meinte, ihm wären zu viele Falten im Leder... spätestens wenn man mal drin gesessen hat, ist sowas aber nicht gänzlich zu vermeiden! Da ist die Laune dann auch schon entsprechend, wenn die für die Messe genutzt werden und dann zurückkommen ?
Das glaube ich nicht, oft muss man auf Handwerker Monate warten bis sie Zeit haben.
Die können sich heute die Kunden aussuchen.
Will ja keiner mehr im Handwerk arbeiten.
Wohl wahr!
Das Handwerk stirbt aus- es ist aber leider zum Großteil auch selber daran Schuld. Denn Handwerker denken oftmals garnicht, oder in die falsche Rtg. (nicht alle! ein sehr guter Kumpel ist Elektromeister und super, er sucht händeringend Leute, findet aber nix)
Die, die es können sind vollends ausgelastet und verdienen schon ganz ordentlich. Wenn ich so manche Rg sehe, können das die Millionäre der Zukunft werden.
Vor Weihnachten erst wieder etwas sehr selten dämliches erfahren dürfen. Da frage ich mich, was bei der Definition "fertig" missverständlich ist. Ok....warmes Wasser ist ja nicht soooo wichtig...oder Türgriffe....oder eine schließende Tür. Das alles gehört wohl bei diesen Leuten nicht in den Definitionsrahmen "fertig" ;-))
(nicht alle! ein sehr guter Kumpel ist Elektromeister und super, er sucht händeringend Leute, findet aber nix)
Wir würden sofort fünf einstellen, suchen händeringend finden aber nichts… wir haben es auch schon mit den „sogenannten“ Fachkräften versucht ?♂️?♂️ ohne Worte… also versuchen wir es teilweise auch mit Hilfskräften und Montagehelfern, darunter leidet leider auch die Qualität
Die, die es können sind vollends ausgelastet und verdienen schon ganz ordentlich. Wenn ich so manche Rg sehe, können das die Millionäre der Zukunft werden.
Dein Wort in Gottes Ohr… das würde ich mir wünschen ??
aber glaube mir, davon sind wir noch meilenweit entfernt ??
Ich finde die Entwicklung auch völlig normal. So lange die Jobs weiter beschissen bezahlt werden, aber man sich anderseits kaputt arbeitet, muss man sich nicht wundern das es keiner mehr machen will.
Na ja, ich kann den Handwerker gut verstehen, denn die Personengruppe die er da ausschliesst (Ingenieure etc. von Großunternehmen) ist sicher eine ganz Spezielle, die da häufig die Grenze nicht erkennen zwischen nem Maschinen- oder Elektroanlagenteil und einem HANDWERK!! Dazu kommt - und das scheint mittlerweile um sich zu greifen - dass speziell in Großunternehmen (ich kenne das aus meinem Laden?), eine Generation heran wächst die vor Arroganz und Überheblichkeit nur so strotzt. Teilweise keine 25 Jahre alt, 2 Jahre Berufserfahrung aber die Nase so hoch tragen, dass Du der Schleimspur an der Decke folgen kannst. Ergänzend fehlt diesen Jungdynamikern die Grundausbildung im Benehmen (Bitte, Danke etc. was ist das?). Dies schlägt sich dann auch auf die Zusammenarbeit mit Lieferanten im beruflichen wie privaten Bereich nieder. Aus meiner Sicht sehr bedenklich was da heranwächst an sog. Nachwuchsführungskräften.
Und ja, es gibt zu wenig Handwerker in allen Bereichen, die Guten haben reichlich zu tun und liefern aber auch nicht immer 100% ab. Auf Grund der Masse an Arbeit unter Zeitdruck wird schon auch viel geschludert.
Respekt erstmal vor dem Handwerker der das so offen anspricht, offensichtlich kann er sich's leisten. Mal schauen wie es ihm geht, wenn der Wind wieder aus ner anderen Richtung pfeift.
Das "merkwürdige" Verhalten findet man bei allen großen AGs. Scheint Teil der gelebten Firmenphilosophie.
Eklatant tritt dies aber wirklich bei den Automobilherstellern auf, im Grunde aber kein Wunder wenn man sieht wie denen mit Bonizahlungen und sonstigen Vergütungen Puder in den Arsch geblasen wird
Wird sich aber in nächster Zeit ändern, jede Wette
Wird sich aber in nächster Zeit ändern, jede Wette
HÖCHSTE ZEIT!
Meiner Meinung nach ein sehr überhebliches Verhalten welches zeigt das es dem deutschen Handwerk zu gut geht.... Überheblichkeit hat noch niemanden gut getan, irgendwann wendet sich das Blatt wieder
Sehe das ähnlich. Sehe immer wieder Arbeiten da denk ich mir, nach nen Kasten Bier hätte ich die Mauer gerader gemauert... Aber jede Medaille hat 2 Seiten. So gibt's auch genug Kasper die wie schon geschrieben die Fugen mitn Messschieber kontrollieren.
Das der gute hier so öffentlich brüllt kann aber nur nach hinten losgehen.
Wir haben bei uns jeden Monat Praktikanten in der Werkstatt. 90% wollen den Job danach garnicht mehr ausüben weil 1. zu viel und schwere Arbeit verbunden mit Zeitvorgaben und Stress.
2. zu wenig Geld.
Die Sesselpuper in den Geschäftsetagen haben Jahrzehnte damit verbracht den Job unattraktiv zu machen, in dem die Gehälter nicht der Arbeit angepasst wurde. Zusätzlich hat die elektr. Überwachung dafür gesorgt , das man über Leistungsgrad arbeiten muss bis die Schmerzgrenze erreicht ist.
Es wird eher noch schlimmer mit dem Fachkräfte Mangel.
Das wird Jahrzehnte dauern bis das alles wieder aufgeholt wird, wenn man es denn will.
Aber der Punkt mit dem zu wenigen Geld zeigt doch dass die aktuell sehr gute wirtschaftliche Lage und den damit verbundenen Gewinnen nicht an die Mitarbeiter weiter gegeben wird.
Würde man dies tun wären die Berufsfelder vielleicht auch wieder attraktiver.....
Aber der Punkt mit dem zu wenigen Geld zeigt doch dass die aktuell sehr gute wirtschaftliche Lage und den damit verbundenen Gewinnen nicht an die Mitarbeiter weiter gegeben wird.
Würde man dies tun wären die Berufsfelder vielleicht auch wieder attraktiver...
so einfach wäre das?♂️?♂️?♂️
Aber die Wirklichkeit sieht anders aus.
Die Habgier der Unternehmer nimmt von Jahr zu Jahr zu.
Immer höhere Umsätze werden verlangt.
Erst wenn durch akutem Fachkräftemangel der Umsatz in den Keller fällt, lenken Unternehmen „langsam“ ein.
Erst jetzt versucht man mit Urlaubsanpassung gegenzusteuern.
Die „neuen“ Mitarbeiter bekommen jetzt auch wieder 30 Tage Urlaub wie die „älteren“
Damit ist es aber noch lange nicht getan.
Es gibt noch 30 andere Gründe,warum Mitarbeiter aus gutem Grund unzufrieden sind.
Wie immer und überall gibt es Licht und Schatten. Wenn der Handwerker und ich meine keine Billigschwarzarbeiter, mich verarschen will für teures Geld, werde ich auch unentspannt. Aber im Alter mache ich auch schon mal Kompromisse. Trotz das ich auch ein Genauer Akademiker bin. Wenn ich es besser kann, muss ich es selber machen. Habe ich aber auch nicht immer Lust zu ?
Wie hier schon geschrieben wurde. Es gibt 2 Seiten. Einerseits verlangen die Handwerker bzw. Deren Chefs IMMENS Geld für ihr tun, dann muss natürlich auch Qualität geliefert werden.
Andererseits gibt's natürlich auch die extrem pingelige Kundschaft, die wirklich nervig sein kann.
Und ja, die "Studierten" sind da meist vorne dran...
Hahaha...
da sind einige Ingenieure wohl zu deutlich in ihren Anforderungsmanagement hängen geblieben, bei der eine Anfordung zu 100% erfüllt werden musst, damit die Akzeptanz gegeben und die Aufgabe erfüllt ist.
Das "Problem":
Der Handwerker muss im Pflichtenheft entsprechent der Anforderung widersprechen, wenn sie nicht umsetzbar ist. Widerspricht er nicht, wird erst Akzeptiert, wenn alles laut Anforderung umgesetzt ist
Dankt dem Prozessmanagement bei Audi, was ALLES fest beschreibt