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Neue Ära: Audi Hungaria startet Serienproduktion von Elektromotoren

  • Audi Blog
  • 24. Juli 2018 um 21:09
  • Audi Blog
    Erleuchteter
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    • 24. Juli 2018 um 21:09
    • #1
    Zitat von Audi Blog
    • Produktion von Elektroantrieben ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur Elektromobilität
    • Audi‑Produktionsvorstand Peter Kössler: „Elektromotorenfertigung hat strategische Bedeutung im Transformationsprozess des Unternehmens“
    • Achim Heinfling, Vorsitzender des Vorstands von Audi Hungaria: „Übernehmen Vorreiterrolle in der Elektromotorenproduktion“

    Bei Audi Hungaria beginnt eine neue Ära: Am Dienstag ist in Győr die Serienproduktion von Elektroantrieben offiziell gestartet. Im Rahmen des symbolischen Akts haben Péter Szijjártó, Minister für Außenwirtschaft und Auswärtiges, Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik der AUDI AG, und Achim Heinfling, Vorsitzender des Vorstands der AUDI HUNGARIA Zrt., gemeinsam die Fertigungsanlagen in Betrieb genommen. Auf 8.500 Quadratmetern entstehen die E Antriebe nach einem neuartigen Produktionskonzept, der modularen Montage. Für den Aufbau der E Motorenfertigung investierte das Unternehmen einen zweistelligen Millionenbetrag. Derzeit sind rund 100 Mitarbeiter in dem neuen Fachbereich beschäftigt.

    „Seit 25 Jahren schreibt Audi Hungaria die Wachstumsgeschichte der Vier Ringe mit. Jetzt erschließt unsere ungarische Tochter mit der Elektromotorenfertigung ein völlig neues Kompetenzfeld. Dieses exklusive Know‑how macht Győr zu unserem zentralen Werk für E‑Antriebe und verkörpert unsere strategische Transformation hin zu einem nachhaltigen Mobilitätsanbieter“, sagte Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik der AUDI AG, während des symbolischen Akts.

    „Audi Hungaria übernimmt eine Vorreiterrolle in der E‑Motorenproduktion. Die hohe Kompetenz und Motivation unserer Mitarbeiter macht mich stolz. Mit Engagement haben sie den Anlauf unseres neuen E‑Motors erfolgreich gestartet“, sagte Achim Heinfling, Vorsitzender des Vorstands der AUDI HUNGARIA Zrt. Die ersten E‑Antriebe von Audi Hungaria kommen im Audi e-tron zum Einsatz. Er ist das erste rein elektrische Audi‑Modell und wird künftig im Audi‑Werk in Brüssel gebaut.

    Für die Produktion der E‑Antriebe installierte Audi Hungaria die innovativen Fertigungsanlagen und ‑inseln innerhalb nur eines Jahres. E‑Motorenentwicklung, Fertigungsplanung und Motorenanlaufzentrum in Győr haben dabei eng zusammengearbeitet und die notwendigen Kompetenzen entwickelt. Die aktuelle Produktionskapazität liegt bei rund 400 elektrischen Achsantrieben pro Tag und kann sukzessive erhöht werden. Derzeit sind rund 100 Mitarbeiter im neuen Fachbereich beschäftigt, bis Ende des Jahres werden es mehr als 130 sein. Die Produktion läuft in einem Ein‑Schicht‑Betrieb, schon bald wird auf drei Schichten pro Tag umgestellt.

    Der Elektromotor aus Győr bietet zahlreiche Neuheiten. Beim Stator – einer der Kernkomponenten des E‑Motors – ist das Ziel, soviel des dünnen Kupferlackdrahtes in das Rohteil einzubringen wie möglich. Je enger die Wicklung, desto effizienter die Leistungsentfaltung. Ein neuartiges Wickel‑ und Einziehzentrum bei Audi Hungaria schafft es, die optimale Menge an Kupferlackdraht besonders kompakt zu wickeln und anschließend in das Rohteil einzubringen. Die Elektro‑Achse besteht aus weiteren großen Komponenten: zum Beispiel aus der Leistungselektronik, die in einem eigenen Gehäuse untergebracht ist, dem Getriebe sowie zwei Flanschwellen, die die Kraft zu den Rädern übertragen. Für den Audi e-tron produzieren die Mitarbeiter je zwei elektrische Achsantriebe, da in guter quattro‑Tradition sowohl Vorder‑ als auch Hinterachse angetrieben werden.

    Fertigungsanlagen, Roboter sowie Schraub‑ und Messstationen befinden sich auf festen Positionen, sind aber nicht durch ein lineares Band miteinander gekoppelt. Stattdessen produzieren die Mitarbeiter die Antriebe modular in Fertigungsinseln. Trotz einer vordefinierten Montagereihenfolge ermöglicht die modulare Anordnung verzweigte Wege und mehr Spielraum im Produktionsprozess. Den Teiletransport zu den Arbeitsstationen erledigen fahrerlose Transportfahrzeuge, gesteuert von einem intelligenten IT‑System.

    Parallel zu den Fertigungsanlagen hat Audi Hungaria in der Motorenentwicklung drei E‑Motorenprüfstände zur Erprobung und für den Dauerlast‑Betrieb installiert. Die Mitarbeiter haben sich im Fertigungstechnologiezentrum für E‑Motoren zu Elektro‑Experten weitergebildet.

    Audi Hungaria fertigte im vergangenen Jahr 1.965.165 Motoren. Damit ist das Unternehmen einer der weltweit größten Motorenproduzenten. Im Werk in Győr wurden 2017 sechs verschiedene Otto‑ und drei verschiedene Dieselmotorvarianten mit einem Leistungsspektrum von 63 kW (86 PS) bis 470 kW (639 PS) produziert. Rund 6.000 Mitarbeiter fertigten pro Tag rund 9.000 Motoren für 32 Produktionsstandorte des Volkswagen‑Konzerns.

    Der Beitrag Neue Ära: Audi Hungaria startet Serienproduktion von Elektromotoren erschien zuerst auf Audi Blog.

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    Quelle: https://www.tts-freunde.de/blog/2018/07/2…elektromotoren/

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    • 25. Juli 2018 um 19:47
    • #2

    Zur Zeit saugen die in Ungarn alles an Elektroblech vom Markt, unsere Firma leidet auch darunter

    =================

    Audi TTS 8J Roadster

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    WOT is, wenne nur noch Teppich zwischen Gaspedal und Bodenblech has!

    https://en.wikipedia.org/wiki/Wide_open_throttle

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    • 26. Juli 2018 um 13:23
    • #3

    Naja, das wird aber nicht an den 400 Audi E-Motoren pro Tag liegen. Zumal das ja noch kleine (durchmesser) sind. Grundsätzlich finde ich es aber komisch, das Audi die E-Motoren selber produziert. E-Motoren sind ja eigentlich "ausentwickelt" ein Zukauf wäre vermutlich deutlich billiger. Im Grunde müssen ja nur Stator und Rotor-Pakete zugekauft werden. Das einbauen in die Gehäuse ist ja dann nicht mehr das Problem... so sind die ersten paar Jahre sicher einige Ausfälle vorprogrammiert.

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    • 26. Juli 2018 um 22:21
    • #4

    Wenn das so einfach wäre mit den E-Motoren ...

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    • 27. Juli 2018 um 06:29
    • #5

    Warum sollte das nicht so einfach sein?

    Benötigte Daten vorgeben, die renommierten E-Motoren Hersteller machen das schon.

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    • 27. Juli 2018 um 18:16
    • #6

    ???

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    https://en.wikipedia.org/wiki/Wide_open_throttle

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  • haunter1982
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    • 27. Juli 2018 um 20:35
    • #7

    Was gibt's da zu lachen? Die rotorpakete können bereits auf den Wellen aufgezogen geliefert werden und die Stator Pakete können entsprechend ins Gehäuse eingepresst werden. Wo sollte also das Problem liegen?

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    • 28. Juli 2018 um 13:15
    • #8

    Du kannst bei uns anfangen ?

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    https://en.wikipedia.org/wiki/Wide_open_throttle

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  • haunter1982
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    • 29. Juli 2018 um 18:56
    • #9

    Wo arbeitest du denn? Ich in der Konstruktion eines E-Motoren Herstellers.

    Allerdings nur große Industrie Maschinen bis zu 8-10MW..

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    • 29. Juli 2018 um 21:30
    • #10

    Ich leite die Technik eines KMU für Niederspannungsmaschinen bis 2,4 MW, wir haben auch das ein oder andere Projekt für elektrische Fahrantriebe für Militär, Land- und Baumaschinen, Kräne und Schiffe. Problem ist immer der Bauraum, die Kühlung, Leistungsdichte und die Technologie. Neuerdings Switchen die Anfragen wieder weg von Seltenen Erden zur Asynchron Maschine wegen der Herstellkosten. Also Bauraum ist wieder das Problem. Wir schauen uns gerade Scheibenläufer an . Naja taugen nix, mal sehen ....

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  • haunter1982
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    • 30. Juli 2018 um 07:16
    • #11

    Naja, schau dir die Bilder doch an, das sind 0815 Standard Runddraht Wicklungen in 0815 Standard Blechpaketen. DAS können die normalen E-Motoren Hersteller auch. Und die geklammerten Pakete in die Gehäuse einschieben ist eigentlich kein Thema.

    Bauraum ist natürlich eine Problematik, je nach größe des Antriebs natürlich, aber gerade die Standard Antriebe hier in den Audis sind ja doch eher weniger Kritisch. Ausladung, Eisenlänge und auch die Schaltung sollten hier noch leicht untergebracht werden. Erst mit steigender Leistung wird es spannend. der Motor eines Tesla z.b. ist ja auch nicht gerade der kleinste... Die bekommt man im "Motorraum" eigentlich nicht mehr unter. Kühlung sollte doch weniger das Problem sein. Ok, bei stationär arbeitenden Baumaschinen evtl schon, aber eine mit Wassermantel gekühlte Maschine sollte in einem Fahrzeug doch zu keinen Problemen führen (Wasserkühler im Fahrtwind) immerhin ist die Wärme Abgabe um einiges kleiner als in einem Verbrennungsmotor.

    Das switchen zu Asynchron-Maschinen finde ich auch richtig. Warum soll ich ein temperatur anfälliges Magnet in einem Motor haben wollen, der oft auch noch in Überlast betrieben wird... haben wir zwar auch schon gebaut, ist aber auch schwierig händelbar in der Montage, ok vollautomatisiert sicher leichter. Und bringt meineserachtens keinen großen vorteil. Ob die Läufer-Drehzahl jetzt Synchron zur Ständer-Drehzahl ist, ist in einem Fahrzeug doch auch eher zweitrangig.

    Bei uns gab es mal ein Projekt für Bus-Antriebe, fiehl aber glaub ich weg als wir damals "geschluckt" wurden von unserem heutigen Arbeitgeber.

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    • 30. Juli 2018 um 10:46
    • #12

    Sicherlich spielt da das Thema Auslastung in der Zukunft auch eine Rolle. Wenn der VW Konzern schon keine Batteriefertigung hinbekommt.

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  • haunter1982
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    • 30. Juli 2018 um 13:08
    • #13

    Schon klar, nur muss Audi erst eine "Expertise" Aufbauen, die andere Firmen schon lange haben. Zudem eingespielte Fertigungskette und die Investitionen in die Maschinen sind auch nicht ohne. Das kostet alles Geld.

    Die großen Unterschiede in der Technologie wie beim Verbrennungsmotor wird es beim E-Motor nicht mehr geben, der Unterschied zwischen den Fahrzeugen der Hersteller wird wohl nur noch das Ansprechen usw sein, das läuft aber alles über die Programmierung.

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    • 30. Juli 2018 um 18:48
    • #14

    In den letzten Jahren habe ich diese Frage in der FVA öfter gestellt, warum die Automobilisten sich jetzt mit E-Motoren beschäftigen wollen, obwohl alle E-Motoren Hersteller Mitglied sind. Die meinen es halt besser zu können und die E-Motorenhersteller wollten auch nicht so recht einsteigen. Saugen aber alle die Fördergelder ab, dafür haben sie genug Personal. In 14 Tagen bin ich in Ungarn und spreche mal mit unseren Lieferanten vor Ort.

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  • haunter1982
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    • 30. Juli 2018 um 21:42
    • #15

    Naja die denken halt die Kunden legen Wert darauf das die Motoren vom Hersteller kommen.

    Was vermutlich sogar so ist.

    Zudem muss man natürlich keine Verträge mit Zulieferern machen... Hat halt alles vor und nachteile.

    Man weiß ja auch nicht was die so Vorhaben. Die Stückzahlen für die richtige Serienproduktion ist natürlich auch eine Herausforderung für andere Firmen.

    Zudem ist der Hochlauf für Audi mit aktuell unbekannten Verkaufszahlen leichter einzuschätzen und einzustellen. Als mit fixen Abnahme Verträgen.

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