Wenn man bedenkde, dass der 60tkm Service im Schnitt 850€ kostet, ist es eh schon kein Gefährt zum sparen mehr! Nen RS is im Unterhalt nie günstig. Fraglich ist nur, ob sich ein TTRS mit 50tkm ggü. einem RS mit 100 bzw. 150tkm im Anschaffungspreis, lohnt! Da liegen auch mal eben nen paar tausend € Unterschied dazwischen! Natürlich is es ne eigene Entscheidung, aber generell würd ich so nen RS nich gleich abwickeln.
Kaufberatung TTRS
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Muss da Brillant rot recht geben, also wenn der Wagen solange bei der Laufleistung bei einem Besitzer ist kann man davon ausgehen das es kein montags Auto ist
Und da muss wirklich viel kaputt gehen das man mehr als 15000 Euro an Reparatur kosten hat und der Wert Verlust wird bei dem Wagen auch geringer sein -
Ich sagte nicht das dass Auto zwangsläufig schlecht ist! Ich fahre auch 40tkm im Jahr, der Unterschied ist, das ich weiss wie ich ihn fahre! Ein Auto mit 170tkm würd ich niemals für soviel Geld kaufen! Denn 170tkm sind gefahren.. möge er jetzt fahren wie er will.. 170tkm sind gefahren und die lassen sich auch nicht weg reden. Klar ist es wichtig wie der Besitzer damit umgegangen ist, aber obs auch stimmt was derjenige erzählt sei dahin gestellt. Fakt ist, das die laufleistung im groben die Belastung der das Auto unterzogen wurde darstellt, dann kommt noch das Tuning dazu. Wie gesagt mag sein das dass Auto einwandfrei läuft, aber gerade bei so hoher laufleistung muss man mit Ausfällen bei elemtaren Bauteilen rechnen. In meinen Augen macht es kein sind soviel Geld für ein Auto mit dermaßen km zu bezahlen. Das ist aber die Entscheidung von jedem selbst.
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In meinen Augen macht es kein sind soviel Geld für ein Auto mit dermaßen km zu bezahlen. Das ist aber die Entscheidung von jedem selbst.
Da hast du recht jeder muss für sich selbst entscheiden welches Risiko er eingeht.
Und das Tuning ( wenn ich Interesse hätte) würde mich davon abhalten.
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als ob ein auto mit 170tkm gleich auseinander fällt :ohmann:
klar kupplung, stoßdämpfer und fahrwerk kann da durch sein, vieleicht auch der lader bei schlechter behandlung, aber motor karosse und getriebe halten sowas normalerweise locker durch bei guter behandlung.
das problem ist immer das vertrauen in den verkäufer. wenn man denjenigen kennt und weiß wie er fährt ist nix dagegen einzuwenden, ansosnten macht der preis den unterschied. aber für nen guten preis spricht nix dagegen.
und ein gut gewartetes und gepflegtes auto erkennt man, glaubt mir, da braucht man keinen verkäufer oder checkheft zu wälzen. natürlich ist es schön wenn der verkäufer durchleuchtet werden kann, ihr glaubt gar nicht wie leicht sich manche verraten in nem ausführlichen gespräch, wer jemanden nach warmfahren fragt, ist selber schuld, das kriegt man auch unauffälliger meistens raus. ist aber nicht bei jedem so leider.
bei dem auto würd ich ne ölprobe nehmen und ins labor schicken, zudem kompression messen vieleicht druckverlusttest und dann kann man sowas durchaus wagen bei einem sportwagen.
übrigens mein alltags a3 hat über 300tkm drauf und ich würde ihn gegen 90% der motoren zwischen 100-150tkm NICHT eintauschen! weil die meisten motoren werden kaputt gefahren mit longlife, kurzstrecke und kaltheizen oder aber auch nie richtig ausgedreht.
vertreter motoren halten meist deutlich länger, trotz (oder gerade wegen) vollgas.
nur als kleiner denkanstoß
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Zitat
als ob ein auto mit 170tkm gleich auseinander fällt :ohmann:
Dem ist nicht so, dennoch würde ich behaupten das ein Auto definitiv nicht für die Ewigkeit gebaut ist. Ich glaube die wenigsten Autos schaffen 300tkm. Dein a3 ist bestimmt auch noch ein Diesel ich fahre als zweit wagen einen c200 benziner, würde ich den nicht für die Arbeit brauchen (fahrgemeinschaft) hätte ich ihn schon persönlich vernichtet! Hab ihn mit 220tkm gekauft und jetzt hat er 270tkm. Seitdem weiß ich was an einem Auto alles kaputt gehen kann! Gerade so Sachen die einfach nicht für länger gebaut worden sind.. wasserpumpe oder kopfdichtung bspw. Lass mal die kopfdichtung Wechseln! Alleine das war so teuer wie der hobel Wert war. Leider war ich auf ein Auto angewiesen. Und da kommen noch etliche kleine Sachen dazu. Und das war nichtmal ein tfsi. Einer meiner besten Freunde fuhr vor Jahren noch tt 8n.. von Abt gemacht, Motor, schürzen, Auspuff etc.. ein 1.8L.. er fuhr den auch bis sage und schreibe 350tkm.. leider nur die karosse.. Motoren hatte er 4 (als Wort vier) drinne.. 3 Getriebe und 2 oder 3 turbos.. und das in den letzten 100tkm. Fakt ist einfach das dass Risiko mit der laufleistung steigt. Ob wohlbehoben gefahren oder nicht. Aber lass uns da nicht drüber diskutieren. Der eine hat das Glück der andere eben nicht. Ich will meinen tt auch über 200tkm fahren, aber rechnen muss man immer mit dem schlimmsten und umso älter das Auto bzw. Umso weiter gefahren, umso eher besteht das Risiko sich mit der Materie auseinander zusetzen.
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Ich denke es spricht grundsätzlich nichts gegen einen Kauf eines gepflegten und wohlbehüteten Fahrzeug mit 170000km auf der Uhr...
Das sieht jedoch bei einem Sportwagen mit Turbomotor (und noch zusätzlicher Leistungssteigerung) anders aus... Das Auto wird nunmal häufiger am Limit bewegt als z.b ein Golf 6 mit 101 PS, was bedeutet das die Materialermüdung durch die forsche Fahrweise schneller fortschreitet. Somit komme ich zu dem Entschluss: Ich kaufe lieber einen gepflegten Golf 6 mit 101 Ps und 250000km auf der Uhr als einen gepflegten TTRS mit 1700000km...Der Umgang mit dem Fahrzeug und der Vorbesitzer sind immer als Relativ zu betrachten, da man (wenn man ihn oder das Auto nicht schon vorher kannte) diese Aspekte nur ungefähr abschätzen kann (meistens anhand des Zustands "Innen wie Außen" oder anhand einer Probefahrt inder der Käufer nur Beifahrer ist)Meine persönliche Meinung beim Kauf eines TTRS sieht wie folgt aus:
Muss jemand aufs Geld achten und will sich einen Traum erfüllen, sollte er einen möglichst jungen RS kaufen der wenig km gelaufen hat ,mind. 3 Jahre Garantie und ebenfalls sollte er sich 3 Mal überlegen ob er was am Motor macht...
Hat jemand eine eigene Werkstatt bzw. ist KFZ-handwerklich gesegnet oder hat jemand Geld im Überschuss und weis nicht wohin damit, kann man unter Umständen auf einige der Vorrausetzungen im oberen Text verzichten und ein Risiko fahren...
Ich persönlich zähle zur ersten Gruppe weis inzwischen das der TT RS ein verdammt teurer Spass ist und noch werden kann...auf ganzer Linie :training:
ZitatWartungen werden vorgezogen, er wird penibelst warm gefahren und läuft
immer 2-5 min. je nach Öltemperatur nach. Und ich behaupte, dass der
5-Zylinder einer der haltbarsten Audi-Motoren überhaupt ist.Da muss ich kurz was einwerfen...Viele denken immer nachlaufen lassen wäre sinnvoll (schaut mal im Stand auf euere Öl Temp. die erhöht sich eher als das sie sinkt) Wenn die Situation es zulässt fährt man sein Auto lieber 2-3min. kalt (z.b im D Modus oder halt untertourig) das ist effektiver und schonender für den Motor/Turbolader
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Jep, im Stand nachlaufen lassen ist Unsinn. Wenn die Öl-Temp unter 110 grad fällt, kann man den Motor bedenkenlos abstellen.
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unter 110 grad :spinnen: also meiner wird bei maximal 99 grad ausgemacht vorher nicht. optimum ist kaltfahren und etwa 30 sekunden nachlaufen lassen nur mal so am rande.
zu meinen autos.:
komische zufälle habe ich dann:
audi a6 c4 2.0 benziner 620tkm verkauft nach afrika :up:
audi c5 2.5tdi bau motor 1 pumpe, turbolader, nocken und 440tkm wird täglich genutzt
audi a3 8l 1.9tdi über 300tkm 1 kupplung, turbo, motor, getriebe ausser fahrwerk und wartung/ verschleißteile nie was gewesen seit 2005 :up:
audi a4 1.9tdi 340tkm nie probleme
vectra a 2.0 c20ne motor 420tkm verkauft weil der motor noch wollte, aber die karosse nicht :ohmann:usw...
ach ja meine autos werden alle warm/ kaltgefahren, selbst gewartet/repariert und immer wieder gerne vollgas gefahren, egal welcher motor.
sehe es in der werkstatt fast jeden tag, die motorenkiller sind andere faktoren, ausser vieleicht konstruktionsschwächenvieleicht interessiert es ja jemanden :popcorn:
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Das sind schöne Werte
Ich wage mal die Prognose das der 5 Zylinder keine 400 tkm hält -
was sind denn die motorenkiller die du so täglich in den werkstätten siehst? was stellen die damit denn an? is wirklich ernst gemeint die frage!
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KaltFAHREN ist das A und O !!! Und die öltemperatur hat nichts mit der Temperatur des Turbos übrigens zu tun. Nach länger AB fahrt geht unsere Öl Temperatur seltens unter 100 grad.
Untertourig kalt fahren ist auch nicht gut; mittlerer Drehzahlbereich (50 km/h im dritten Gang z.b.) ist optimal.
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der tt rs muss das auch nicht aber gesunde 250tkm sollte er schon aushalten meiner meinung nach.
motorenkiller: (naja wenn ihr es wirklich wissen wollt)
kurzstrecken alles unter 10-15km ist gift für jeden verbrennungsmotor (früher oder später rächt sich das)
kaltheizen
dauerhaftes nichtbelasten des motors (opafahrweise)
viel zu lange ölintervalle (vorallem longlife service)
minderwertiges oder falsches öl
keine kontrolle der flüssigkeitsstände vom fahrer
nichtbeachtung von komischen geräuschen, oder anzeigen im display
fehlerhafte oder mangelnde wartung (mir ist ein ttrs bekannt der mit 67tkm das zeitliche segnete weil der audiservice nicht wusste das die kerzen alle 30tkm raus müssen :ohmann: )
nicht warm und kaltfahren (gilt für jeden motor)
viel zu untertourige fahrweise
tuningansonsten kommen noch fehler hinzu, für die kein fahrer was kann:
konstrukionsfehler (z.b. vw ölpumpenrad)
ausfall von senoren (z.b. luftmassenmesser)
materialfehler (nockenwellenhärtung usw...) -
Nette Zusammenfassung!
Sollte man jedem Sportwagenfahrer ab Werk an sein Boardbuch tackern....
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unter 110 grad :spinnen: also meiner wird bei maximal 99 grad ausgemacht vorher nicht. optimum ist kaltfahren und etwa 30 sekunden nachlaufen lassen nur mal so am rande.
Ist ja schön für dich, hat aber überhaupt keinen Einfluss auf die Haltbarkeit des Turbos. Nachlaufen lassen, egal ob es nur 30 Sekunden sind, gehört ins Reich der Fabeln. Wenn der Motor kalt gefahren wurde - und 110 sind druchaus so ein Wert der absolut ausreichend ist, passiert da rein gar nichts. Zumal der Wasserkreislauf immer noch einige Minuten weiter zirkuliert.
Mag aber auch sein, dass du den Sinn dahinter nicht verstanden hast.
##In der Betriebsanleitung des Calibra Turbo steht auch, man solle bei sehr hohen Motortemperaturen 1 Minute im Stand nachlaufen lassen, um den LAder vor Ölresteverbrennungen zu schützen, bewirkt aber in der PRaxis eher das Gegenteil. Also schön Kaltfahren und gut.
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KaltFAHREN ist das A und O !!! Und die öltemperatur hat nichts mit der Temperatur des Turbos übrigens zu tun. Nach länger AB fahrt geht unsere Öl Temperatur seltens unter 100 grad.
Untertourig kalt fahren ist auch nicht gut; mittlerer Drehzahlbereich (50 km/h im dritten Gang z.b.) ist optimal.
Das ist genau richtig. Wenn man eine richtige Vollgastour hinter sich hat, sollte man den Motor natürlich nicht direkt auf dem Rastplatz ausstellen, auch wenn das Öl schön wieder runtergekühlt wurde, da der Lader immer noch sehr heiß sein wird und es so zu Ölverkokungen kommen wird.
Wenn ich den Motor richtig rangenommen habe, fahre ich auch mindestens 10km Piano zum Abkühlen - unabhängig der Öltemperatur. -
schön das du anscheinend das handbuch lesen kannst.
wenn du nen turbolader mal genau anschauen würdest, weißt du das er mit der wasserkühlung weniger anfangen kann, als mit dem öl.
vorallem der öldruck ist weg ohne das der motor läuft. übrigens weißt du auch wie hoch die drehzahl im leerlauf und wie hoch kurz vorher noch ist (z.b. bei 2000umin) und diesen unterschied gleicht man mit kurz nachlaufen lassen noch aus NACHDEM er kalt gefahren wurde.
die öldruck zentrierte und gelagerte welle wird es jedem danken.
hatte auch nen C20let calibra als spaßauto und komischerweise mit knapp 180tkm (bevor ich ihn verkaufte, zwecks tt) immer noch den ersten lader, trotz reinem vollgasspaß, also erzähl mir nix vom turbolader, es kann jeder machen wie er will, ich weiß aber das meine autos bisher immer sehr gut durchgehalten haben mit MEINER behandlung.
soviel dazu, es artet aus.
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Du musst ja nicht gleich Arschloch zu mir sagen
Wenn der Motor kaltgefahren wurde, sehe ich keinen Sinn dahinter, noch weiter im Leerlauf das Öl zirkulieren zu lassen. Der Lader ist in der Zeit doch schon runtergekühlt und das Öl durch den Fahrtwind (Ölkühler) ebenfalls.
Was willst du damit noch erreichen? Das Öl würde sich dadurch eher wieder aufheizen (Reibung) und damit den Lader auch nicht weiter runterkühlen, was sowieso nicht mehr vonnöten wäre. Da machen die 800u auch nichts mehr aus.Aber du kannst es ja gerne so weiter machen. Schaden tuts sicher nicht. :daumenhoch:
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Naja hat schon Sinn. Schau dir mal die hochgezüchteten Turbos an. Sehr viele haben Turbotimer, nicht umsonst
der tt rs muss das auch nicht aber gesunde 250tkm sollte er schon aushalten meiner meinung nach.
Also wenn mann sich die Motorenbauteile des 2.5 anschaut dann sind die ja aber schon sehr hochwertig. Denke auch das locker die 250 drin sind. Hàngt natürlich durch viele äussere Einflüsse ab...
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Im übrigen sind das ja nicht meine persönlichen Erfahrungen sondern die Aussagen diverser Tuner/Motorenbauer aus meiner C20LET Zeit, mit denen ich gesprochen habe.
Wenn die was anderes gesagt hätte, würde ich es auch noch machen (habe ich damals nämlich auch, weil ich es nicht besser wusste).
Aber wie dem auch sei, schaden wirds eh nicht. Einigen wir uns darauf.
PS: Ich lasse mich auch vom Gegenteil überzeugen, so ist es ja nicht. :hallo:
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