Verputzt man bei euch die Häuser nicht?
Haus bauen!!!
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...ich verputz nur Menüs bei Mäckes
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Wieso bauen? Kauf dir lieber ein Haus mit einem niedrigen Multiple - bestenfalls sogar ein Mehrfamilienhaus. Hier dürftest du sehr gute Finanzierungsmöglichkeiten bekommen, wenn bspw Eigennutzung nur 1/5 wäre. Vorteil hierbei ist, dass - vorausgesetzt zu 75% vermietet (ist individuell) - die Raten von den Mietern bezahlen lässt.
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schöne Theorie!
Die Praxis sieht aber oft anders aus...
und dann kommt noch das Thema: erstmal was gescheites finden! Hier bei uns aktuell unmöglich! -
Achso: Das soll kein Überredungsversuch o.Ä. sein, nur eine andere Sicht auf das Ganze
Weiterhin sind Investitionen in Immobilien zur Eigennutzung nicht so das gelbe vom Ei, sie bringen dir ja kein CF.
Ich denke, dass du das Häusle als Altersabsicherung bauen möchtest?Rechne es mal so: Zahl den Kredit innerhalb 20-30Jahren zurück, falls keine Immoblase geplatzt ist und die Preise weiterhin hochgegangen sind dann bereinige das gezahlte mit der Inflation. Falls du dann mehr fürs Haus im Verkauf rauskriegst, lohnt sich dieser.
Die Theorie funktioniert, vorausgesetzt Du hast dich zu genüge mit der Materie beschäftigt. Große Wohnimmobillienfonds (die erfolgreich sind) machen es auch nicht anders Aber die Lage ist nicht zu vernachlässigen!
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Ne Ne Ne mit sowas fang ich nicht an. Ich will meine ruhe haben und mich nicht mit anderen Leuten "abkotzen" :kotzen: .
Ich habe in 2 Wochen einen Termin bei einem Architekten und werde mal meine Ideen mit ihm durchsprechen. Daraus soll er mir dann die Pläne erstellen.
Zum Thema Heizung bin ich im Moment bei dem Stand: Kachelofen im Wohnbereich mit Wärmerückgewinnung + Hackschnitzelheizung im Keller + Solar, das ist jetzt
im moment die beste "Theorie" für mich, mal schauen auf was für Ideen ich noch kommen ;). Mit so einem System wäre ich fast unabhängig. -
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- Offizieller Beitrag
sehe ich genau so!
Es geht nichts über Ruhe und Frieden ohne verspackte Nachbarn die irgendwas zu kacken haben. Lebensqualität!Außerdem darfst du dich dann auch noch mit denen rumschlagen, im Freundeskreis aktuell 2 Fälle von Mietnomaden. (und das in einer ordentlichen Wohnlage)
Hätte ich kein Bock drauf... -
Der Plan klingt nicht schlecht. Um mal noch ein völlig anderes Konzept in den Raum zu werfen: Hast du schonmal was von einer Eisheizung gehört? Dabei wird Wasser in einem Unterirdischen Betonspeicher gelagert und von einer Solaranlage erwärmt. Ein Wärmetauscher im Haus entzieht gleichzeitig dem Wasser wieder die Wärme, dass es sich immer um den Gefrierpunkt herum bewegt. Dabei sollen sehr große Mengen Energie frei werden. Ich habe mich bisher noch nicht sonderlich tiefgreifend damit beschäftigt und weiß auch nicht über den Wirkungsgrad bescheid, aber vom Prinzip her klingt es für mich sehr vielversprechend.
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- Offizieller Beitrag
Solar...Unterirdischer Betonbau....das riecht erstmal nach viel (Investions)Kohle :denken:
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Solar...Unterirdischer Betonbau....das riecht erstmal nach viel (Investions)Kohle :denken:
...untererdischer Betonbau ging bei mir nicht, hab zuviele Leichen im Keller ......riecht aber auch langsam :haha: -
Hi,
meine Lebensgefährtin und ich beschäftigen uns auch gerade mit dem Thema. Wir wollen demnächst damit beginnen, einen gut 100 Jahre alten Gutshof zu renovieren in dem wir und unsere Pferde genug Platz zum leben haben. Zur Zeit lassen wir uns gerade Angebote von den Banken machen und treffen uns die nächsten Wochen mit Baufirmen, damit man mal eine ungefähre Vorstellung bekommt womit man preislich rechnen muss (wenn ich Zinsangebote habe können wir uns gerne darüber austauschen). Ein guter Freund hat sich vor einigen Wochen ein Haus gekauft und über die APO Bank 1,9 effektiv bekommen mit einer Laufzeit und Zinsbindung von 10 Jahren bei einer Kreditsumme von 220.000 €. Nur muss man für die APO Bank Mediziner oder Apotheker sein :ohmann:
Fix ist aber schon die Heizung. Wir lassen uns an eine Biogasanlage anschliessen und haben einen Kaminofen im Erdgeschoss. Der Anschluss an eine Biogasanlage ist wirklich das günstigste was ich kenne. Die Investition ist nach knapp 4 Jahren schon wieder voll beglichen. Danach spart man sich einfach ne Menge Geld fürs heizen. Das macht bei Neubau vielleicht nicht so viel aus, bei alten Häusern mit einer großen Grundfläche (16x14m aber einiges). Erdwäre hätte mich auch interessiert, da diese ein Bekannter nutzt, bei großen Häusern ist die Anfangsinvestition dafür aber sehr hoch.
Wenn Du etwas neues baust würde ich immer selbst bauen und kein Fertighaus nehmen. Bekannte von mir hatten damit große Probleme und wenn das Haus nicht unbedingt in ein paar Tagen stehen muss und man Zeit hat ist die Qualität eines massiven Baus sicher besser. Wenn Du dann etwas Geld sparen willst kannst Du z.B. überlegen die Wände, soweit möglich, aus Rigips Wänden zu machen. Keller würde ich auf jeden Fall berücksichtigen. Unser Haus ist zwar groß, aber wenn man einen Keller gewohnt ist geht einem echt was ab und wenns nur eine Teilunterkellerung ist.
Zum Thema Abzahlung. Einer hat hier was von 20-30 Jahren erzählt. Davon würde ich an Deiner Stelle die Finger lassen. Bei maximal 15-20 Jahren zahlst Du schon einiges zusätzlich für den Kredit. Soweit kann die Immobilie eigentlich gar nicht steigen, dass Du diese Zusatzausgabe wieder reinholst. Lieber ein paar Jahre nicht so verschwenderisch sein und den S6 oder was auch immer etwas länger fahren und dafür die Immobilie schnell abzahlen. Rechne einfach mal etwas rum und schau Dir an, was Dich z.B. 200.000 € kosten wenn Du diese über 10, 15, 20 oder sogar 30 Jahre abzahlst.
Ich werde sobald ich mit dem Umbau beginne auf jeden Fall vorher/nacher Fotos machen. Wenn daran Interesse bestehen sollte kann ich das gerne etwas kommentieren und dokumentieren.
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Hallo,
in Sache Eigenleistung hängt es stark davon ab was man überhaupt selber machen kann
Keller... JA! ich wöllte ohne meinen Keller nicht hier wohnen da kann man so viel Zeugs lagern, was niemand ständig auf den Dachboden tragen möchte. Ich habe hier ca. 200 m² Wohnfläche
+ 100 im Keller. Wohnt sich ganz gut zu zweit, da ich es nicht so eingeengt mag.
Als Heizung empfehle ich dir eine Gasbrennwertanlage mit Heizungsunterstützung durch einen wassergeführten Holzkamin im Wohnzimmer.
Viel Spaß beim Gedanken machen, da werden noch einige Stunden ins Land gehen
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Interessantes Thema, oder besser gesagt der Alltag jetzt auch im Forum
Nein Eigenheime inkl. Gebäudetechnik gehört zu meinem täglichen Brot.
Thema Größe an sich muss jeder selber wissen. (in einer ländlichen Gegend sind 2000qm + 350qm Wohnfläche nicht der gleiche Kostenfaktor wie nähe München/Hamburg 800qm..)
Keller: Wenn Grundwasserspiegel nicht gerade bei 0,3m liegt -> JA
Ich würde mir einen GU suchen, nicht den größten, nicht den aller kleinsten, Stichwort regional. Man bekommt ein individuelles Haus, preislich nehmen sich alle nicht viel, aber die Qualität stimmt. Baut die Baufirma / GU Murks kratzt das am Image, weil man Kundschaft ja direkt um sich hat.
Zur Heizung: 1. Öl / Gas hat in einem Neubau (ich klammere Brennstoffzelle und Ad/Absorptionswärmepumpe mal aus) nicht verloren !
2. wenns vom Budget knapp ist: Pellet (Zentralheizung im Keller oder Wohnraum, Lagerraum im Keller/Garage oder Erdtank), oder für die in wärmen Gegenden Luftwärmepumpe (groß genug ausgelegt mit Pufferspeicher dazu)
3. Solar hat den größten Nutzen als Brauchwasseranlage (gerade wenn viele Personen im Haushalt sind)
4. Alternativ wenns ins Geld gehen darf: Wärmepumpe als Sole Variante (Erd oder Tiefenbohrung) oder Eisspeicher (darauf werden wir uns fokusieren in Zukunft)
5. Bereich Biomasse Hackschnitzel etc. gibt es auch manchmal selten, dann oft auch als kleines Nahwärmenetz. Gibt es schöne und weniger schöne Modelle.
6. Vom Kamin im Wohnzimmer raten wir nicht direkt ab, aber man sollte ihn als Deko sehen und nicht als Heizquelle. Wenn Holz dann was ordentliches in den Keller/Heizraum, ob als Stückgut/Hackgut/Pellet kommt auf den Einzelfall an.
Zur Dämmung muss ich sagen: Ja, aber man kann's übertreiben. Eine durchdachte Architektur holt da wesentlich mehr rein.
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung hat definitiv Vorteile, ist aber kein Muss (wenn man mit etwas Verstand im Haus lebt)
So soll mal reichen, endlich weg ausm Büro für heut. -
Er fragte in Sache Heizung ja in die Richtung Holz da er sehr günstig an Holz rankommt durch Wald etc. Einen Holzkessel im Keller habe ich unteranderem auch und einen im Wohnzimmer, aber es ist nervig ständig in den Keller zu gehen um nachzulegen. Einzige Manko im Wohnzimmer, dort kann man nicht so viel Holz bevorraten, also läuft man da öfters das Holz holen.
Bevor du dir eine Wärmepumpe zulegst ( ich mag die Teile einfach nicht ) Luft Wärmepumpen haben ab 0 bis -5°C Außentemperatur zu wenig Leistung, und werden mit einem Elektroheizstab
nachgefeuert. Ich warte auf bessere Technologien als Wärmepumpe bevor man von einem Gas-Brennwert Gerät abrät.
Gerade bei einer Wärmepumpe ist gute Dämmung sehr wichtig.
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Habe den Thread gestern nur grob überflogen, sry.
Wenn Holz günstige Quelle ist, dann schlage ich das vor, wurde vor 4 Jahren so gebaut, kenne Kunde persönlich gut ist sehr angetan von der Heizung.
Haus: 250qm (kfw 55 Haus) mit angebauter Doppelgarage ohne Keller. Man hat den Technikraum zwischen Haus und Garage platziert. Hat 2 Vorteile -> Holz / Dreck / Asche bleibt draußen; aber ist wiederrum nicht weit von der Haustüre und er lässt sich Holz vor Garage abladen und mit Hubwagen in den Technikraum gerollt (breite Tür) bequemer gehts nicht.
Im Technikraum steht ein 18kW Holzvergaserkessel (arbeitet modulierend mit Saugzug und Brennraumtemperaturüberwachung, Windhager LogWin (haben wir gestern den 500er aufgestellt, können wir nur empfehlen)) mit Edelstahlbrennraum und großen Füllraum dazu 2400 Liter Puffer (2mal 1200 Liter Speicher) einmal mit Frischwassermodul und das ganze geht in die Fußbodenheizung. 4 Personenhaushalt.
Ergebnis: bei sehr kalten Tagen 1mal in der Früh anheizen das wars! Bei wärmeren Tagen reicht alle 2-3 Tage. Er hat jetzt kleine Brauchwassersolaranlage dazu -> im Sommer braucht er den Holzkessel gar nicht.
Wenn man Investkosten und auch Brennstoffkosten ansieht ne tolle Lösung. Gerade für jemanden der an Holz billig rankommt. Und das beschriebene ist eben mit einem Kaminofen mit Wassertasche nicht erreichbar. Auch hat man einen wesentlich schlechteren Wirkungsgrad. Bei Buche trocken hat der LogWin eine Abgastemp von ca. 135°, haben vor kurzen nachgemessen kommen auf einen echten feuerungstechnischen Wirkungsgrad (nicht nur auf dem Papier und nicht fabrikneu) von 98,2%.Mir gefällt eine Wärmepumpe aus einem Grund nicht -> oft falsch ausgelegt, und man heizt mit Strom (was heutzutage zum Thema Strom auch politisch abläuft, danke...). Andere Methode Erdgasbetriebene Wärmepumpe (Adsportionsmaschine)...
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Schön, dass man in einem Autoforum auch solche Themen diskutiert.
Für meine Verbote und mich steht dieses Thema auch mittelfristig an.
Wir sind aber noch in einer ganz frühen Phase und überlegen anstatt einem Neubau, eine bestehende Immobilie jüngeren Baujahrs zu erwerben, evtl. Sogar im Rahmen einer der zahlreichen Versteigerungen , welche bei den örtlichen Amtsgerichten immer ausgeschrieben sind.Hier gibt es natürlich Vor-und Nachteile.
+ niedrige Erwerbskosten
+ niedrigere Erwerbsnebenkosten
+ man muss keine Bauphase überwachen
+ Zeitraum zwischen Erwerb und Einzug ist kürzer als bei Neubau- eine bestehende passt nie zu 100%, zusätzliche Kosten für Umbauten und Komforterweiterung
- eine geeignete Bestandsimmobilie findet man schwerer, dauert längerMehr negative Aspekte sind mir nicht aufgefallen
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Morgen ihr,
so bin in meiner Planung schon einige Schritte weiter. Plan ist fast fertig. Wohnfläche ist bei 165 m²(ohne Keller) mit der Option das Dach der Garage noch zum Wohnraum aus zu bauen.
Dann wären es nochmal 36m² mehr.
Thema Heizung bin ich auch schon weiter aber ist noch nicht entschieden. Werde definitiv einen Kamin mit Wassertasche machen und im Keller dann einen Pufferspeicher.
Die meisten Fachleuten in meiner Region ham dann gemeint ich soll ne Gasbrennwertheizung machen. Ich halte davon zwar noch nicht viel. Soll aber weil ich im Winter nen Großteil übers Holz machen
wesentlich rentabler sein wie alles andere.Hier mal ein Bild von meinem Ofen wie er aussehen wird/soll.
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zufällig bin ich über den thread gestolpert!:-)
da ich beruflich damit zu tun habe, kann ich dich beruhigen, dass die empfehlung mit der gasbrennwerttherme plus regenerative energie wirklich die kostengünstigste lösung darstellt.
alle anderen lösungen rechnen sich nicht über die jahre, die investitionskosten liegen meist über der amortisation. eine studie der KfW hat dies jüngst auch nochmal bestätigt, was ich seit jahren predige. nur wer sich wirklich dem ökologischen gedanken voll verschrieben hat und die investition nicht finanzieren muss, sondern aus barmitteln bestreitet, sollte sich hier für eine solche lösung entscheiden.
ich kann gerne mehr auskünfte geben, evntl. per PN, aber ich hoffe, mein kollege, der euer haus plant, ist genauso gut informiert!
grüsse
benignus -
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