Viele Autoliebhaber wünschen sich, den Alltag mit mehr als nur einem Auto bestreiten zu können. Also muss ein Zweitwagen her. Doch für die meisten Normalverdiener, die für ihren Audi noch gerne tief in die Tasche gegriffen haben, gelten bei der Auswahl andere Kriterien. Worauf zu achten ist, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Foto von Vladimir Srajber
Die laufenden Kosten beachten
Ein Auto kostet jede Menge Geld. Nicht wenige unserer Leser werden für ihren Audi einen mittleren bis hohen dreistelligen Betrag pro Monat auf den Tisch legen. Beim Zweitwagen darf bzw. muss der Gürtel deshalb etwas enger geschnallt werden. Es sind vor allem die kostengünstigen Kleinwagen, die dadurch in den Fokus rücken.
Nicht nur sind die Kaufpreise dieser Modelle deutlich günstiger. Gleichzeitig verfügen sie über einen niedrigen Verbrauch, was sie zum Beispiel für Pendler zu einer attraktiven Option macht. Darüber hinaus wirkt sich die Fahrzeugart positiv auf die Kosten der Versicherung und die Höhe der Kfz-Steuer aus. Gleich in mehrfacher Hinsicht kann sich die Entscheidung somit rechnen.
Ein E-Auto als Zweitwagen
Liebe oder Ablehnung für das E-Auto? Wer noch immer treu zum Verbrenner hält, kann zumindest mit dem Zweitwagen einen Schritt in Richtung E-Mobilität gehen. So vereint sich das Beste aus zwei Welten in der Garage. So manche Prämie macht den Kauf eines Elektrischen derweil attraktiv.
Was die Hersteller angeht, so können nicht nur die Fahrzeuge von Audi in die Betrachtung einbezogen werden. So bietet zum Beispiel Nissan eine große Auswahl an E-Autos, die sich sehr gut als Zweitwagen eignen. Weitere Infos sind hier auf dieser Seite zu finden.
Wartungsarme Modelle wählen
Wäre es nicht schön, zusätzlich zum Erstwagen noch einen Klassiker oder gar einen Oldtimer zu fahren? Während diese Autos mit Sicherheit ihren Reiz haben, so gehen damit doch ein paar Probleme einher. Denn in der Regel sind sie deutlich anfälliger für Reparaturen. Wer also vermeiden möchte, in der eigentlich ausgebuchten Werkstatt direkt Termine für zwei unterschiedliche Fahrzeuge zu bekommen, entscheidet sich besser für wartungsarme Alternativen.
Aus den letzten Jahren gibt es verschiedene Fahrzeuge, die als sehr wartungsarm gelten. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass weniger Termine für Wartung, Reparatur und Co. vereinbart werden müssen. Auch die Gesamtkosten für das Fahrzeug reduzieren sich in der Folge deutlich.
Wieso ein Zweitwagen sinnvoll ist
Da auch der Zweitwagen finanzielle Ressourcen bindet, stellen sich manche Autobesitzer die Frage, ob es nicht besser wäre, nur in ein Fahrzeug zu investieren. Doch wer den geliebten Audi erst einmal gefunden hat, erkennt schnell das Problem: Auch die vielen kleinen Fahrten des Alltags müssen mit dem Fahrzeug erledigt werden. Dadurch werden immer wieder zusätzliche Kilometer auf die Uhr gefahren, welche im Zweifel die Lebensdauer des Wagens verkürzen.
Außerdem könnten die Ausfahrten etwas von ihrem Reiz verlieren, wenn sie zur täglichen Routine werden. Wer am Morgen auf dem Weg zur Arbeit in den Audi steigt, wird sich dabei kaum so gut fühlen wie auf der sonnigen Ausfahrt am Sonntag. Auch psychologisch kann es daher Sinn ergeben, auf zwei verschiedene Fahrzeuge zu setzen.