- Insgesamt sechs Siege des Audi R8 LMS in drei Kontinenten
- Audi RS 3 LMS gewinnt zwei TCR-Rennen und belegt die ersten drei Tabellenplätze vor dem Finale in Kanada
- Zwei Siege für den Audi RS 3 LMS in Osteuropa
Während Filip Salaquarda seine Erfolgsserie im Eset Cup in Osteuropa mit dem Audi R8 LMS fortsetzte, war der GT3-Sportwagen auch in Südafrika und in den USA erfolgreich. Vier Siege des Audi RS 3 LMS komplettieren ein gelungenes Wochenende von Audi Sport customer racing.
Audi R8 LMS GT3
Eindrucksvolle Vorstellung in Most: Filip Salaquarda setzte seine Siegesserie im zentraleuropäischen Eset Cup auch am vierten Rennwochenende fort. Der Tscheche gewann das einstündige Langstreckenrennen in seiner Heimat auf dem Kurs von Most am Steuer seines Audi R8 LMS souverän mit 54,1 Sekunden Vorsprung. Selbst einsetzender Regen brachte den 39 Jahre alten Audi-Privatfahrer nicht aus der Ruhe. In beiden Sprints führte ebenfalls kein Weg an Salaquarda vorbei. Das erste Rennen gewann er mit 29,6 Sekunden Vorsprung. In der GT3-Klasse stand am Ende ein weiterer Audi-Fahrer auf dem Podium: Petr Kačirek vom Team Duck Racing sicherte sich in einem R8 LMS den dritten Platz. Im zweiten Sprint überquerte Salaquarda die Ziellinie 34,1 Sekunden vor seinem nächsten Verfolger. Kačirek war erneut Dritter seiner Klasse. Nach dem vierten Sieg in Folge führt Salaquarda die Langstreckenwertung bei zwei noch ausstehenden Läufen mit 44 Punkten Vorsprung an. In der Sprintwertung liegt er nach sieben Siegen in bislang acht Rennen 31 Punkte vor dem Zweitplatzierten.
Erster Saisonsieg in Amerika: Johnny O’Connell feierte beim sechsten Lauf der GT America powered by AWS seinen ersten Sieg. Der Amerikaner war im Audi R8 LMS des Teams SKI Autosports auf dem Stadtkurs von Nashville vom dritten Platz gestartet. Das Qualifying war wegen starken Regens ausgefallen, sodass das zweite Freie Training als Grundlage für die Startaufstellung gedient hatte. Schon zu Beginn überholte O’Connell einen Gegner. Als Jason Daskalos im Mercedes beim Überrunden eine Mauer touchierte, setzte sich O’Connell in Führung und baute bis ins Ziel einen Vorsprung von 7,5 Sekunden auf. Im zweiten Rennen musste er sich als Zweiter mit 1,1 Sekunden Rückstand knapp geschlagen geben.
Zwei Siege in Südafrika: Das Team Ultimate Outlaws erlebte ein perfektes drittes Rennwochenende in der South African GT Championship. Michael Stephen gewann den ersten Wettbewerb auf dem Kurs von Aldo Scribante mit 35,7 Sekunden Vorsprung. Im zweiten Rennen überrundete der Audi R8 LMS mit der Nummer 24 im Verlauf von einer Stunde seinen nächsten Verfolger sogar zweimal.
Erstes Podiumsergebnis in Japan: Der vierte Lauf der japanischen Super-GT-Rennserie entwickelte sich zum bislang erfolgreichsten Wochenende für das Team LeMans. Auf dem anspruchsvollen Kurs von Fuji gingen Yoshiaki Katayama/Roberto Merhi/Seiya Jin vom fünften Startplatz ins Rennen. In der letzten von 93 Runden überholte der Audi R8 LMS des Privatteams noch zwei Gegner und sicherte sich damit Platz drei in der GT300-Wertung.