- Vom 24. Juli bis 24. September TT-Modelle in einer Geburtstagssonderschau
- Exponate auch rund um die „Tourist Trophy“, Namensgeberin für den Audi TT
Mit seinem Seriendebüt vor 25 Jahren schreibt der Audi TT Designgeschichte. Audi Tradition nimmt ein Vierteljahrhundert Audi TT zum Anlass, den Sportwagen in der Ausstellung „State of the ArTT“ zu zelebrieren. Zu sehen ist die Sonderschau vom 24. Juli bis zum 24. September im Audi museum mobile in Ingolstadt.
In der Ahnengalerie des Audi TT darf ein Auto selbstverständlich nicht fehlen: das Showcar von 1995. Audi präsentiert die Studie im September jenes Jahres auf der IAA in Frankfurt. Und sofort werden damals Stimmen laut: „Bringt dieses Auto in Serie – aber bitte exakt so!“ Ende 1995 fällt dann die Entscheidung: Das Audi TT Coupé wird gebaut, 1998 ist es so weit. Torsten Wenzel, Exterieur-Designer bei Audi, hat die Studie mit in die Serie überführt und erinnert sich: „Für uns war es das größte Lob, als die Fachpresse anerkennend feststellte, dass sich von der Studie zur Serie nicht viel verändert hatte, obwohl wir aufgrund der technischen Vorgaben für die Serienversion im Detail natürlich doch vieles anpassen mussten – auch hinsichtlich der Proportionen.“ Für Wenzel, der auch privat einen TT der ersten Generation sein Eigen nennt, ist der TT bis heute unverändert „eine fahrende Skulptur, höchste Qualität in Flächen und Linien“.
Mit dem Audi TT kommt etwas Neues mit traditionsreichem Namen
Bewusst weichen die Ingolstädter damals beim Namen des neuen Sportwagens von der sonst üblichen Audi-Nomenklatur ab: Die Modellbezeichnung „TT“ ist dabei eine Reminiszenz an die legendäre Tourist Trophy auf der Isle of Man, eines der ältesten und spektakulärsten Motorsport-Events der Welt, bei der NSU und DKW mit ihren Motorrädern große Erfolge feierten. Mit dem NSU TT hat der Neckarsulmer Automobilbauer schon in den 1960er Jahren eine Verbindung zu den Motorsporterfolgen der Marke auf dem rauen Eiland hergestellt – diesen doppelten Bezug nimmt die Marke mit den Vier Ringen bei der Namensgebung für den Audi TT wieder auf. Kurator Stefan Felber: „Auch zu diesem Teil TT-Geschichte zeigen wir in unserer Sommerausstellung einige besondere Modelle“, die NSU Rennfox von 1954 zum Beispiel, jenes Siegermotorrad von der TT Ulster, die Namensgeberin für die späteren NSU-Modelle Quickly TT und NSU Prinz TT ist – und damit letztlich auch für den ebenso revolutionären wie markenprägenden Audi TT.
State of the ArTT – 25 Jahre Audi TT
24. Juli bis 24. September im Audi museum mobile; Buchung und Ticketpreise online
Die Sommerausstellung zur Geschichte des Audi TT zeigt neben Exponaten rund um die Historie des Namens „TT“ auch eine Reihe von Studien und Coupé-Modellen aller drei Generationen, so zum Beispiel den Audi TT quattro sport von 2005, den Audi TTS Pikes Peak „Shelly“ von 2009, den Audi TT ultra quattro concept von 2013 oder den Audi TT Cup Sieger aus dem Jahr 2017.
1 Kommentar
study music · 2. Januar 2024 um 3:58
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