• Kombination aus richtungsweisender Leistung und herausragender Alltagstauglichkeit sind seit jeher die zentralen Merkmale eines RS 6
  • Der aktuelle RS 6 Avant erstmals in den USA erhältlich, ist weltweit marktführend in seinem Segment mit einzigartigem Breitbau
  • Vom C5 bis hin zum C8 sorgt das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk für erstklassige Fahrdynamik

Ein Fahrzeug begeistert die Audi Sport GmbH und eine weltweite Fangemeinde seit 20 Jahren wie kaum ein zweites: Der Audi RS 6 prägt seit vier Generationen das Feld der Hochleistungskombis mit beeindruckender Performance und gleichzeitig herausragender Alltagstauglichkeit. Das erfolgreiche Grundkonzept aus dem Jahr 2002 basiert auf einem doppelt aufgeladenen Aggregat und Allradantrieb. Über alle RS 6-Generationen ist das Grundkonzept gleich. Auch im Wettbewerbsumfeld setzt der RS 6 immer wieder Zeichen und neue Maßstäbe. Technik-Vorsprung zeigt sich aber auch an anderen Stellen, etwa durch das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk: Längst ist es auch in anderen RS-Modellen von Audi zu erleben.

Eine neue Allradlenkung verbessert bei hohen Geschwindigkeiten die Stabilität, da die Hinterräder mit den Vorderrädern in dieser Fahrsituation in die gleiche Richtung lenken. Beim Rangieren bei niedrigen Geschwindigkeiten lenken sie hingegen konträr zu den Vorderrädern, um den Wendekreis zu verkleinern und so das Parken zu erleichtern. Nicht nur problemloses Parken ist der Kundschaft wichtig, sondern – wie auch schon beim Vorgänger – die Möglichkeit, einen Anhänger mitzunehmen. „Mittlerweile bestellen mehr als die Hälfte unserer europäischen Kunden eine Anhängervorrichtung“, sagt Stephan Reil. „Das zeigt, dass die Kundschaft mit dem RS 6 nicht nur gern sportlich unterwegs ist, sondern auch alltäglichen Anforderungen nachgeht.“ Audi folgt dem Kundenwunsch und bietet weiterhin diese Option an, jetzt sowohl mit dem Luft- wie auch dem DRC-Fahrwerk.

Und das Design? Fallen die RS 6 der Generationen C5, C6 und C7 erst auf den zweiten Blick als Power-Kombi richtig auf, ist das beim C8 erstmals anders: Auch der Laie erkennt auf Anhieb, dass hier kein normaler A6 fährt. Lediglich das Dach, die vorderen Türen und die Heckklappe teilt sich der RS 6 Avant mit dem Basis A6 Avant. Alle anderen Bauteile wurden RS-spezifisch verändert und die Karosserie um deutliche 8 Zentimeter verbreitert. Nur die wenigsten wissen, dass der schnellste aller A6 erstmals auch eine eigenständige Motorhaube präsentiert und durch all diese Umbaumaßnahmen die Matrix-LED-Scheinwerfer mit Laserlicht des RS 7 tragen kann. Breiter und größer fallen auch die Räder und Reifen aus. 21 Zoll Durchmesser (275/35) sind Teil der Serienausstattung, 22 Zoll (285/30) stehen erstmals optional zur Verfügung.

Der C8 rollt für die Fertigstellung nicht wie seine Vorgänger nochmal in separate Hallen der mittlerweile in die Audi Sport umbenannten GmbH, sondern verlässt das Band in Neckarsulm fix und fertig – ein Beleg für die hohe Flexibilität der Produktionsstätte – und wird auf die große Nachfrage hin das erste Mal auch als RS 6 Avant in den USA angeboten. Damit reift der RS 6 C8 endgültig vom Nischenfahrzeug zum weltweit gefragten Erfolgsmodell.

 

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