Viele Autohersteller arbeiten seit Jahren an effektiven Konzepten für das erste selbstfahrende Auto, das im öffentlichen Verkehr zugelassen werden soll. Prototypen gibt es dabei genügend, denn die Technologie für autonome Fahrten gibt es bereits seit einiger Zeit. Trotzdem sind die meisten Fahrzeuge erst in ihren Testphasen, der fahrerlose Betrieb wird im Verkehr nur selten zugelassen. Wie sich das in Zukunft verändern wird und welche Aspekte die Weiterentwicklung beschleunigen, haben wir uns genauer angesehen!
Selbstfahrende Technologien in modernen Autos
Auch wenn das vollständig autonome Fahren derzeit auf den Straßen noch sehr unüblich ist, gibt es mittlerweile viele Technologien, die den Fahrern das Leben erleichtern und unterwegs für mehr Sicherheit sorgen. Dazu zählt z. B. der Tempomat, der bereits seit langer Zeit in einigen Fahrzeugmodellen eingebaut wird. Dieser hält die Geschwindigkeit stabil und erlaubt dem Fahrer auf der Autobahn oder der Landstraße mit idealem Tempo voranzukommen, ohne die Beschränkungen zu überschreiten. Wird die Hand- oder Fußbremse angetippt, wird der Tempomat sofort deaktiviert und der Fahrer kann die Geschwindigkeit wieder selbst über das Gaspedal regulieren. Doch es gibt noch viele andere Assistenzsysteme beim Fahren: Dazu zählt z. B. der Spurhalteassistent, der davor warnt, wenn das Fahrzeug zu nahe an die Fahrbahnmarkierung gelangen und die Lenkunterstützung, die gegebenenfalls sogar mitlenken kann. Anhand der Markierungen hält das Fahrzeug damit sogar die Spur, wenn der Fahrer die Hände vom Steuer nimmt. Einige Autos können dank Einparkhilfe mittlerweile sogar völlig eigenständig einparken – eine große Erleichterung für viele Autofahrer, denn gerade beim Einparken entstehen oftmals kleine Schäden am Fahrzeug.
Der Weg zum selbstfahrenden Auto auf der Straße
Bis alle bereits entwickelten Technologien wirklich auf den internationalen Straßen zugelassen werden, soll es noch eine Weile dauern. Der ADAC prognostiziert sogar, dass es bis 2040 dauern könnte, bis sich autonome Fahrzeuge auf den Straßen durchsetzen werden. Derzeit sind laut der Meldung des Automobil-Clubs etwas unter 2,5 % der Neufahrzeuge mit autonomer Steuerung ausgestattet. Im besten Fall könnte dies bis 2050 auf 70 % ansteigen. Das wäre eine sehr positive Entwicklung, denn 90 % der Unfälle auf den Straßen entstehen durch Fahrfehler und menschliches Versagen. Damit könnte die Unfallrate durch autonome Fahrzeuge extrem reduziert werden. Dazu steigt die Sicherheit weiter an, wenn mehr selbstfahrende Autos im Verkehr sind, da diese miteinander kommunizieren können. Das Internet der Dinge macht es möglich. Im mobilen Netz können die Fahrzeuge einander berichten, wie weit sie voneinander entfernt sind und die allgemeinen Fahrbedingungen oder Verkehrsverhältnisse übertragen. Sind viele solcher hochmodernen Computer auf den Straßen, entsteht ein Kommunikationsnetz, das besonders effizient ist. Autonome Fahrzeuge bieten außerdem eine tolle Möglichkeit für die ältere Generation, die eventuell aufgrund von Sehschwächen oder einer langsamen Reaktionszeit derzeit nicht am Verkehr teilnehmen können und damit immobil werden. Dazu soll das berechnende Fahren des Computers sogar noch jede Menge Sprit sparen. Ein autonomes Taxi gibt es übrigens bereits auf den US-amerikanischen Straßen unter dem Namen Waymo. Obwohl das Auto die gesamte Fahrt selbst übernimmt, sitzt derweil immer noch ein Sicherheitsfahrer am Steuer. Bei den meisten Fahrten muss dieser allerdings nicht eingreifen (etwa 0,09 Mal auf 1000 Meilen).
Mobiles Netz als größter Faktor
Dass bereits alle nötigen Technologien für eine sichere Fahrt vorhanden sind, haben wir nun geklärt. Woran liegt es also, dass derzeit nur so wenige autonome Fahrzeuge im Verkehr zugelassen werden? Ein großer Faktor für die Sicherheit auf den Straßen liegt in der stabilen Verbindung zum mobilen Internet. Ein autonomes Fahrzeug verfügt über tausende Sensoren, die mit dem Bordcomputer kommunizieren und dabei in einem Bruchteil einer Sekunde zu wichtigen Entscheidungen führen. Erkennt ein Sensor schlechte Bodenverhältnisse, ein Hindernis auf der Fahrbahn oder andere Gefahren, muss die Geschwindigkeit sofort reduziert oder sogar eine Vollbremsung oder ein Ausweichmanöver gemacht werden. Dafür darf sich das Gerät nur wenige Millisekunden Zeit lassen, damit niemand zu Schaden kommt. Damit diese Geschwindigkeit garantiert ist, darf das mobile Netz nur sehr kurze Latenzzeiten haben. Mit dem neuen 5G-Standard, der auch in ganz Deutschland bis 2025 flächendeckend vorhanden sein soll, wird dies nun endlich möglich. 5G wird vor allem für Smartphone-User angepriesen, die mit dem schnellen Internet vor allem eine bessere Mediennutzung erwarten können. Besonders die Entertainment Industrie wird von dieser Verbesserung profitieren. Wer beispielsweise ein Online Casino über das Smartphone besuchen möchte, kann das mit 5G problemlos tun. Die Vergleichsplattform casinos.de hat dazu eine Reihe an seriösen Casinos verglichen, die allesamt über mobile Versionen verfügen und dem Nutzer so eine einwandfreie Spielerfahrung bieten. Die Spiele laden schnell und es kommt zu keinen Anzeigefehlern. Dass immer mehr HD-Slots und Live-Spiele auch für mobile Geräte angeboten werden, liegt auch an der verbesserten Technologie. Ähnliches gilt für das Streaming von Filmen, Serien und Co., denn viele dieser Tätigkeiten werden sich noch stärker auf Smartphones verlagern. 5G hilft aber auch der Automobilindustrie und sorgt dafür, dass autonome Fahrzeuge im Verkehr bald zur Normalität werden.
Bis der Verkehr von selbstfahrenden Autos dominiert wird, soll es noch zwei Jahrzehnte dauern. Das liegt nicht nur an der Technologie, die bis dahin weiter ausgereift wird, sondern auch daran, dass dafür viele Neuanschaffungen von Konsumenten notwendig sein werden. 2040 könnten jedoch im besten Fall schon 70 % der Verkehrsteilnehmer auf die sichere und entspannte Variante des Fahrens umsteigen.
Photo by Roberto Nickson on Unsplash
10 Kommentare
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